Die Freiheit nachzugeben - Einmal ist keinmal

Shownotes

Nur ein Stück Schokolade, nur ein Drink, eine Zigarette oder nur ein Seitensprung. Die Floskel “Einmal ist keinmal” ist für die meisten von uns wohl eher mit Scham behaftet. Doch bei näherer Betrachtung verbirgt sich dahinter so viel mehr. Die Freiheit nachzugeben. Grenzerfahrungen, die uns das Rüstzeug zur Selbstbeherrschung verleihen. Die Realität, die anklopft und sagt: “Ich will auch mal mitmachen!” Mal ist einmal nicht genug. Und wenn’s blöd läuft, war einmal bereits einmal zu viel. Auf jeden Fall lohnt es sich, dass Guido sich dem Thema einmal genauer widmet. Bis gleich, Ihr Lieben!

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Transkript anzeigen

00:00:00: Hello, it's me.

00:00:02: Das ist leider nicht a Dale, obwohl ich sehr gerne Dale wäre.

00:00:05: Können wir schon fast ein bisschen zum Motto springen.

00:00:07: Aber ich freue mich, dass ihr da seid.

00:00:09: Ich sage herzlich willkommen zu meinem Podcast Feinstoff.

00:00:12: Und ich bin sehr glücklich.

00:00:13: Heute ist ein sehr schöner Tag.

00:00:15: Ich hatte eine gute Nacht, würde ich sagen.

00:00:17: Ich habe sehr gut geschlafen, hatte einen sehr amüsanten Traum, der ein bisschen auch zu tun hat mit dem, was wir heute hier machen werden.

00:00:23: Denn heute ist eine Solo-Folge dran und ich freue mich immer auf die Tage, wo ich Solo bin, nicht, dass ich mich auch freue über alle Gäste, die kommen und all die Menschen.

00:00:30: Aber ich finde es immer wieder schön, wenn man auch weiß, man kann so ein bisschen seinen Gedanken nachhängen und das mit euch zusammen tun.

00:00:36: Ich spüre euch auf eine seltsame Art, sehr intensiv.

00:00:38: Ich habe das auch im Fernsehen.

00:00:39: Viele meiner Fernsehkollegen sagen immer, wie geht das denn?

00:00:42: Geh du, dass du immer die Leute spürst.

00:00:43: Aber ich weiß nicht, ich kriege immer so einzelne kleine Bilder, ein bisschen wie bei Astro TV vielleicht.

00:00:48: dass ich dann das Gefühl habe, dass ich Menschen sehe, die da sitzen, vielleicht zuhören, gerade irgendwas vorbereiten.

00:00:53: Aber eben auch offen sind für schöne Momente.

00:00:55: Und das ist natürlich die Grundlage meines Podcasts.

00:00:58: Und ich freue mich, dass ihr die Zeit gefunden habt.

00:01:00: Und ich freue mich natürlich auch, dass wir heute in dieser Solo-Vorgang ganz besonderes Thema haben.

00:01:05: Und zwar geht es um einmal ist kein Mal.

00:01:07: Da steht so ein bisschen überall.

00:01:08: Das ist ja nicht so, dass wir uns immer total daran halten.

00:01:10: Aber es ist schon nicht schlecht, irgendwie ein Gerüst da um zu überlegen, was hat das mit meinem Leben zu tun?

00:01:26: Das kennt ja jeder mal, dass man sagt, gut, einmal ist kein Mal auf einem Bein, kann man nicht stehen.

00:01:31: Da sind wir schon mal im Alkohol und vielen anderen Momenten.

00:01:33: Also das hat eben ganz viele Facetten.

00:01:36: In meinem Leben ist einmal ist kein Mal.

00:01:38: auch innen wieder ein Thema gewesen, weil ich mit sehr viel Mut Dinge manchmal mache und das dann eher verdränge, dass ich es getan habe.

00:01:45: Wenn es nicht so gut ist, kann ich es irgendwie löschen.

00:01:47: Ist es aber so, dass ich das Gefühl habe, ja, daraus könnte was passieren, dann habe ich gar nicht das Gefühl, dass ich dieses erste Mal so erlebt habe.

00:01:54: Also es gibt gar kein erstes Mal.

00:01:56: dann, dann verliere ich die Fähigkeit, mich zur Enamys beim ersten Mal war.

00:02:00: Und das erste Mal ist natürlich auch immer Die Basis von einmal ist kein Mal.

00:02:05: Weil man musste einmal sich auf den Weg machen.

00:02:07: Einmal sagen, okay, tue ich das, tue ich das nicht.

00:02:11: Hin und wieder ist es hier im Leben, so gerade, wenn man sehr jung ist.

00:02:13: Dann macht man Dinge, die man einfach macht.

00:02:17: Und erst im Nachhinein in der Retro-Spositive denkt man... jetzt mal nicht schenken können, hätte ich den bitte küssen müssen.

00:02:23: An dem Morgen wäre ich doch einfach im Club geblieben, nicht mitgegangen, hätte ich doch nicht in der Sustanz geleckt, hätte ich den zweiten Tequila nicht getrunken, hätte ich doch einfach, vielleicht einfach mal den Mund gehalten, statt das noch mal zu tun oder es überhaupt getan zu haben.

00:02:36: Also es gibt ja ganz, ganz viele Ebenen.

00:02:38: Erstaunlicherweise, so ein bisschen im Vorfeld gerade hier in unserem Team.

00:02:41: habe ich gerade meine zauberhafte Maske gefahrt.

00:02:44: Na, sagt immer, Tobi.

00:02:45: Was ist denn so dein Gedanke, wenn ich dich fragen würde?

00:02:48: Einmal ist keiner, der sofort gesagt, ach, ich mach's noch mal, ich will's noch mal.

00:02:52: Ich dachte, was für einen ... Eine schöne Intention, bei dem Wortmoment zu erleben, dass man gleich diese Sehnsucht hat, das nochmal zu tun.

00:03:00: Also, sich darauf einzulassen.

00:03:01: Also, nicht zu bereuen.

00:03:03: No regret, könnte man sagen.

00:03:04: Das haben ja ganz viele Menschen ganz anders.

00:03:06: Und das werden wir auch später vielleicht noch hören mit all den netten Kommentaren, wo ich euch jetzt schon mal danke, die ihr geschrieben habt, zu dem Thema.

00:03:14: Weil doch viele Menschen da ein bisschen mit sich Haar dann überlegen, ach, was ... lass ich mir selbst durchgehen.

00:03:19: Wo bin ich großzügig mit mir selbst?

00:03:21: Wo bin ich es eben nicht?

00:03:22: Und hier, unser zauberhafter Tobi, dachte ich, der gute, zauberhafte Junge mit seinem wirklich tollen Leben vermutlich, seinem tollen Mann und seinem Hund und seinen Träumen, denkt sofort, ich möchte es auf jeden Fall nochmal machen.

00:03:33: Aber es hat eben sehr, sehr viele Ebenen.

00:03:35: Diese Ebenen sind vielleicht eben auch das Freudige, was uns dann spüren lässt, dass wir mutig sind und dass wir mutig waren.

00:03:42: ist einmal getan zu haben.

00:03:44: Und wenn ich es dann noch mal mache, wäre es eine Bestätigung für das Vergnügen, was man beim ersten Mal hatte.

00:03:48: Es kann aber genauso gut sein, dass das sehr destruktiv ist und dass man dann denkt, Gott, hätte ich es doch nicht getan.

00:03:54: Warum habe ich das nur getan?

00:03:55: Ich hätte früher nach Hause gehen sollen.

00:03:56: Aber es hat natürlich damit zu tun, dass man bereut und bereuen und einmal ist kein Mal hängen, sind eng miteinander verbunden, sagen wir das mal besser.

00:04:05: Es ist natürlich auch eine Verbindung zu den Träumen, die man hat.

00:04:09: Denn dieses einmal ist kein Mal ist auch diese Großzügigkeit zu haben mit sich und seinen Fantasien.

00:04:16: Wenn auch einmal das kann, man hat auch viel mit Fantasie zu tun und mit Realität, die auf einmal kommt.

00:04:20: Als wenn die Realität so anklopft und sagt, guten Tag, ich möchte jetzt auch mal mitmachen.

00:04:26: Und du denkst, nein, Unterbewusstsein, ich bin es nicht.

00:04:28: Ich bin ein ganz braves Mädchen.

00:04:30: Auf einmal sagt es, nein, ihr Bitch.

00:04:33: Wie aufregend, wie alles.

00:04:34: und du denkst, nein, das möchte ich nicht.

00:04:36: Aber es kommen immer wieder Menschen auf das Spielfeld, die das auf einmal dann tun.

00:04:40: Also ich glaube einfach, dass man Wurtherüber nachdenken sollte und vielleicht können wir diese Zeit ein bisschen nutzen, dem so etwas nachzuheifern auch zu überlegen, was sind diese Momente?

00:04:48: In meinem Leben gab es das auf jeden Fall auch schon öfter mal, dass ich dachte, ach, komm, einmal ist kein Mal oder auch ich mache es nie wieder.

00:04:54: Für mich persönlich würde ich sagen, ist es eher etwas mit... Schuld behaftet so ganz leicht.

00:05:00: Dieses einmal ist kein Mal nach dem Motto, ah, ich hätte es mir eigentlich schenken können, ich bereue es und ich bereue Dinge wirklich über eine lange, lange Zeit.

00:05:07: Das hat aber auch viel zu tun, weil dieses einmal ist kein Mal kann auch sein mit Unwahrheiten, mit Menschen, mit Lügen, die man erlebt.

00:05:13: Auch das ist ja so, wann setzt man seine Grenze?

00:05:16: Man steckt man das ab, das Terrain und sagt, in meiner Welt ist einmal, ist da nicht kein Mal, sondern einmal ist es genug gesagt.

00:05:23: Und ich bin nicht großzügig mit dir, dass du mich erneut verletzt, plügs, betrügsbe, was, was, ich, whatever.

00:05:30: Und das ist ja ein großes Thema, was auch mitten läuft.

00:05:32: Und da bin ich gar nicht so geeignet.

00:05:34: Aber ich möchte einen... Ein kleines Zitat vorlesen, was ich sehr schön mit von Sophia Loren, die gesagt hat, Fehler sind Teil des Preises, den man für ein erfülltes Leben bezahlt.

00:05:43: Jetzt kann man sagen, gut, Sophia Loren, die ist ja auch eine Top-Kraft an Italien, sieht ja auch super aus und so.

00:05:49: Und ist eine, die ... eben halt viele Preise in ihrem Leben auch bekommen hat.

00:05:52: Und das sage ich auch die Leute.

00:05:54: Sophia, Sophia, komm doch bitte.

00:05:56: Und so und dann sagen alle Hurra.

00:05:58: Und vielleicht sind eben so wirklich Prominente, gerade Schauspielerin, so Weltstars, vielleicht auch diejenigen sagen einmal, ist kein Mal, ich sage ein gut schlechter Film, ich habe es vergessen.

00:06:06: Es gibt ja wirklich Leute, die absolut alles vergessen haben.

00:06:08: Ich finde, Trump ist doch auch so einer oder ist nicht Olaf Scholz, weil er auch so ein bisschen, es gibt ja viele Menschen, die, das ist vielleicht eine schlechte Verbindung, aber es gibt ja so die auch sagen, tut mir leid, ich wusste, Cummings, was ist das nochmal?

00:06:17: Ist das ein Kaugummi?

00:06:18: Ach nee, weil ich daran beteiligt habe.

00:06:20: Also, dass Menschen einfach vergessen oder sagen, ich kann mich nicht erinnern.

00:06:23: Oder zum Beispiel, da hat ja auch Monika Lewinsky, wenn man jetzt zum Beispiel mal ganz kurz einmal, das hat ja auch eine sexuelle Komponente, dann wird es immer an, ja, an Clinton denken.

00:06:31: Man sagt, another has sex with that woman.

00:06:33: Ich kann mich nicht erinnern.

00:06:34: Also, denkst, aber das ist nicht passiert.

00:06:36: Und wenn man es negiert, glaubt man auch.

00:06:38: dass es nicht der Fall war.

00:06:39: Und dann ist eben einmal es kein Mal wichtig, nie passiert.

00:06:42: Es gibt ja Menschen, die erst total aus ihrem Gedächtnis löschen, weil sie irgendwas erlebt haben, gesagt haben, gemacht haben, was überhaupt keinen Sinn für sie gemacht hat, oder vielleicht fühlt sich ihnen beschrieben oder andere Menschen haben sie darauf hingewiesen.

00:06:52: Und dann ist auf einmal Feierabend.

00:06:55: Aber es hat genauso viel in fünfzig Prozent sind bei dir.

00:06:58: Das ist deine eigenes selbst, deine Erinnerung an Fehler, die man begangen hat.

00:07:03: Und häufig, und so ist es bei mir auch, glaube ich, bei den meisten Menschen, ist dieses einmal ist einmal auch verbunden mit einer Strecke, die dann irgendwann ausgelöst wird, die vielleicht dazu geführt hat, dass ich sage, heute ich trinke einfach zu viel, wenn ich abends unterwegs bin.

00:07:16: Ich trinke dann nicht einen dringend, sondern zwei und denke, ach, komm mal auf einen Bein, kann man nicht stehen.

00:07:20: Da haben wir diese ganze Problematik eben auch der substituierten Vergnügungsmomente, wo man denkt, das sind auch Drogen zum Teil, es können ja alles Mögliche sein, wo man denkt, gut, einmal dran gezogen, bis es, wie es ist.

00:07:30: Aber ich habe eine... Sehr schöne Geschichte, würde ich sagen.

00:07:34: Die fällt mir gerade ein.

00:07:35: Mit einer guten Freundin, die ich zusammen modisch studiert habe in Spanien, eine Spanierin, die ich sehr geliebt habe, die macht die schönsten Hosen gemacht.

00:07:41: Ich muss da an, ich konnte die nur hosen, wenn ich ehrlich bin.

00:07:43: Alles andere hat nie so gesessen.

00:07:44: Die war sehr bieder, die kam aus einer sehr biederen spanischen Familie.

00:07:47: Und die war schon ganz früh versprochen worden an den Nachbarn zu wohnen.

00:07:50: Und der überhaupt nicht zu ihr passte.

00:07:52: Als ich zum ersten Mal erlebte, dachte ich, was ist denn da los und so.

00:07:55: Und die, die hieß, ich kann den hervorhaben, kann man eher sagen, kein Shit, da ist die.

00:07:58: Und die war so sinnlich und konnte aber nicht, weil da einfach, die waren in einer Welt wirklich, die hatten andere Probleme.

00:08:03: Sonntags bei Eheher und die wollte, Mann wollte Kinder sie nicht.

00:08:06: Der war so verwaltungs- eingestellter, lange Rede, keinen Sinn.

00:08:09: Klar ist auf jeden Fall, die war irgendwie nicht glücklich in diesem Leben.

00:08:12: Aber ich studierte mit ihr und fand die als extrem outgoing.

00:08:15: Und als ich zum ersten Mal bei ihr eingeladen war mit diesem Ehemann, ganz jung, dachte ich, was macht die?

00:08:20: Da dachte ich so, wie bricht die da aus?

00:08:22: Wir sind dann irgendwann ... Im Zuge unsere Studiums, die waren extrem interessiert am Reisen, andere Kulturen.

00:08:28: Und die hat mich sehr geliebt.

00:08:29: Dann hieß es, geht doch, ich will so gern mal, ich fähl nach Alemania.

00:08:32: Die war auf jeden Fall Alemania, aber jetzt haben meine Eltern kennengelernt.

00:08:35: Und die hatten sie auch gleich eingeladen und hatten auch dann für die Reise bezahlt.

00:08:38: Also war klar, ich nehme sie mit und wir fahren nach Deutschland.

00:08:41: Wir sind dann nach Deutschland geflogen.

00:08:44: Das war kurz nach der Wende, waren wir dann irgendwie im Westen.

00:08:47: Und die hat dann immer gedacht, der Westen ist Ostern und umgekehrt.

00:08:49: Die meinte, das ist jetzt Osten, sag ich, nein, nein, nein, das ist Essen.

00:08:53: Und dann waren wir in Dresden, die meinte, das ist jetzt immer bestes.

00:08:55: Ich sag, nein, nein, nein.

00:08:56: Sie hat das überhaupt nicht verstanden, was Ost und West ist, was hier ganz süß war.

00:08:59: Und da war es so, dass ich in seiner Zeit mit einer HWG lebte, noch in Deutschland.

00:09:04: Ich bin in der Studium nach Spanien gegangen und hatte aber noch so ein Zimmer, einen guten Freund.

00:09:08: Und sie war auf jeden Fall, das merkte ich schon bei der Anreise schon, dass sie auf jeden Fall dachte, Die möchte, ohne Experimente, die wollte auch was erleben.

00:09:16: Also die wollte was erleben und die wollte, glaube ich, auch dieser Ehe für einen Tag mal ausbrechen, nach dem Motto, einmal ist kein Mal.

00:09:22: Gut, wir sind da unterwegs und ich hatte das gar nicht so richtig auf dem Schirm, wenn ich ehrlich bin.

00:09:25: Und wir sitzen an unserer WG, wir kommen an, alle freuen sich und sie sprach nicht so gut Englisch, aber es reichte aus, dass die sich auf jeden Fall mithaltet.

00:09:32: Die hat dann getrunken und allen geleckt, was da kam und so.

00:09:35: Und auf einmal kommt ein guter Freund rein, so ein Maschinenbaustudent, der heißt Herrmann.

00:09:40: Und denn in Spanien ist Herrmann Herrmann und so.

00:09:43: Die hat den gesehen, das war so ein wildes undressiertes Pony und das fing einfach an.

00:09:48: Dann fand er den einfach aufregend und hat gesagt, okay, okay, okay, okay.

00:09:52: Ich hab gesagt, ja, der ist wirklich schön.

00:09:54: Dann dachte ich schon, was tun wir?

00:09:56: Also, wie wird das werden?

00:09:57: und so.

00:09:57: Wir sind dann so einen Tag noch gereist, zurückgekommen.

00:09:59: Am letzten Tag, wir mussten dann nächsten Morgen fliegen.

00:10:02: Ganz früh, glaube ich, um sechs ging die Maschine so abdüsselt auf und wir lebten.

00:10:06: Ich lebte dann mal einen Münster in der Zeit.

00:10:08: Wir mussten also mit dem Zug dann auch hin und so.

00:10:10: Also war klar, es wird eine kurze Nacht, die waren alle da.

00:10:12: Übrigens auch dieser wunderschöne Erdmann.

00:10:15: Und auf einmal, eins ging zum anderen und so, dann werde ich den Conjita, wir müssen bald los, höre ich schon, dachte ich ja wunderbar, also da war dann interkultureller Austausch und so.

00:10:26: und ich dachte dann auch so, oh nein und so und das ist auch schwierig.

00:10:29: dann, wenn jemand dann, du hörst dann in so einer WG, alle uns mitbekommen, deine spanische Freundin, lässt es krachen.

00:10:34: Gut, ich an die Tür.

00:10:36: Entschuldigung, Entschuldigung, Kanshita, por favor.

00:10:39: Wir müssen los und so.

00:10:40: Und die war wirklich heil.

00:10:41: Ich hab die wirklich aus dem Bett gerissen und dann hat die mich so angelächelt.

00:10:44: Die lag da so sinnlich nicht.

00:10:45: Ich hab mich auch extrem gefreut und dachte, ach guck mal, wie schön.

00:10:48: Die lächelt mich so an.

00:10:48: Es war wirklich, es muss hier nichts mehr gesagt werden.

00:10:51: Der Ehrenmann küsste mich auch schon, weil er sich froh war, dass ich die mitgebracht hatte.

00:10:55: Und dann hat er ihr leider zum Abschied, und das war damals noch mit Tape Recorder, so Walkman, hat er ihr, und das war so ihr ... Elektrofeature damals, steckt ihr hier eine CD von Van Morrison zu und sagt, that you don't, that you always remember me und sie gedacht, ja.

00:11:13: Hat sie das Ding genommen, die hat das da rein, ich hab die wirklich aus dem Bett rausgeholt, die hab ich schon angezogen, ein Koffer gepackt für sie und die war high.

00:11:19: Wir sind dann vom Freund zum Bahnhof gefahren, sitzen mit der in der Bahn und die hat wirklich nur, die hat mich nur angelächelt, hatte den Kopfhörer auf und hörte dann diese CD, Van Morrison.

00:11:28: Jetzt ist die nicht so englisch fest gewesen und fing erst mal schon in einem Bahn an so leicht.

00:11:31: Texte mitzusingen, ohne dass sie Realität waren, einfach vom Gefühl.

00:11:34: Weil die einfach mit sich war.

00:11:36: Die strahlt jeden an, der morgens zur Arbeit fuhr und so.

00:11:39: Irgendwann sitzen wir dann nach langen Hin und Her in dieser Maschine.

00:11:42: Und wir starten und sie lächelt mich so an und singt dann so halb laut, weil es natürlich laut wird im Flieger, sagen die so mit... Und das ist dann hinter uns alleotisch und guckt und sagt, was ist mit der Freundin von diesem Mann los?

00:11:53: Ich habe gesagt, komm, schiebt da, bitte, warte, ein bisschen leiser und so und die immer, guckt die mich mal an.

00:11:58: Gut.

00:11:59: Auf einmal merke ich aber, dass irgendwas nicht funktioniert.

00:12:01: Und dann höre ich auch schnell Piloten.

00:12:06: Liebe Damen und Herren, nach dem Motto rechts sehen Sie Mallorca links unser brennenden Flügel.

00:12:12: wie vielleicht einige aufmerksame mitreisenden von oder gespürt haben.

00:12:17: Wir haben leichte Probleme mit dem Triebwerk, aber es ist kein Problem.

00:12:21: Wir sind schon wieder abends schon eine Runde gemacht.

00:12:23: Wir landen gleich wieder in Düsseldorf und werden das kurz checken.

00:12:26: Und dann geht es irgendwie weiter, machen sich keine Sorgen.

00:12:28: Ich wusste aber gleich, okay, schön war das nicht, diese Riesenmaschine.

00:12:31: Die ganzen Leute, kannst du dir ja vorstellen, was da los ist.

00:12:34: Morgen sind noch sechs in Düsseldorf für Menschen, die nach Mallorca wollten.

00:12:37: Alle waren in Hell, nur meine Conchita neben mir, saß da und machte dann ein Meh, ich so.

00:12:44: Und dann irgendwann ging es immer weiter, dann war es auf die Spielrichter rum zu wandern und so, alle machten Alarm.

00:12:49: Und auf einmal sagten die Javi, alle sollten so ein bisschen auch Sicherheitsmomente einnehmen.

00:12:53: Ich weiß nicht genau, was da wirklich war, so schön war das einfach nicht.

00:12:56: Und alle probierten es auch und es war wirklich unruh.

00:12:58: Und Conchita immer noch äh, dann habe ich jetzt so aus den Ohren, dann sage ich Conchita, habe ich gesagt, wir stürzen vielleicht ab.

00:13:05: und da sagt die zu mir, Spanisch, neun Bord, da geht er und sagt dann, aus Spanisch, was in Deutsch übersetzt, einmal ist doch kein Mal.

00:13:13: Und da dachte ich, okay, das ist auf jeden Fall die beste Lösung gegen Flugangst.

00:13:16: Du kannst, wenn du gerade so aus dem Sex rausgerissen wurdest und hast einmal was getan, was du immer mal machen wolltest, dann könnte kommen, was wollte, die hat mich seelig angeschaut.

00:13:24: Ich glaube, ich hätte sagen können, wir stürzen ab.

00:13:26: Selbst das wäre kein Problem gewesen, weil die hatte Van Morrison, die hatte noch Aaron Mann irgendwie im Gefühl und alles, was da war.

00:13:32: Und da dachte ich so, guck mal.

00:13:34: Das kann eben auch dich tragen.

00:13:36: Also das kann, wenn alle um dich herum ausflippen oder unsicher sind, hat das so eine Kraft gehabt, wo ich immer wieder daran denken musste, auch wenn ich jetzt im Flieger bin und denke so, mein Gott, gegen Flugreise ist bei Sex das Beste.

00:13:47: Kurz vorher noch schnell, dass du noch so high bist und dann rausgerissen wirst.

00:13:51: Aber dieses Gefühl, wie sie das sagte, so einmal ist keiner, weil ich auch wusste, sie kommt aus so einer ganz biederen Welt und genauso hat sie das auch gemacht.

00:13:57: Also die ist gelandet dann und so, die hat weitergesungen.

00:14:00: Ich habe die nie mehr für Wochen anders erlebt, weil die Obwohl sie aus einer biederen Welt kam, was gar nicht in hier angelegt war, sei mal ihren Mann zu betrügen oder was immer das war, hat die das so.

00:14:11: perfekt sortiert war gehabt und hatte das Gefühl, das war so ein Auslück in die Welt.

00:14:16: Und seit dem Tag weiß ich eben auch, dass es eben auch das gibt, dass man überhaupt nicht eine Sekunde das Gefühl hat, ich habe hier irgendwas getan, die hat nicht einmal gesagt, Gido, ich wollte das nicht und so.

00:14:27: Für die war klar, das war gut passiert, das hat sie sich genommen, das hat sie sich gegeben und es hat sie leicht und glücklich gemacht.

00:14:33: Also es ist ja so verrückt, wie unterschiedlich Menschen sind und wie dann die Beurteilung auch ist mit dem, was daraus entstehen kann.

00:14:39: Und deshalb würde ich sagen, Sex gehört auf jeden Fall auch dazu, dass ja viele Menschen sich überlegen, ach komm, und dann machen sie es nochmal, nur wenn du dann hängen bleibst, das ist ja nicht bei Sex, aber auch bei vielen anderen Geschichten, dann kannst du irgendwie auch mal mit dir zum Problem werden, weil du ja weißt schon, dass es etwas mit dir macht und dass deine Sehnsucht ist, bestimmte Dinge zu erleben.

00:15:03: Es ist bisher so, mein Lieber Max, du bist ja da, wo ich mich sehr freue.

00:15:06: und für alle, die heute zum ersten Mal zuhören, ich habe ja Ein zauberhaftes Gegenüber und das ist meine Max, weil wenn so befolgen ist mein Max da, der natürlich alle schneidet uns eigentlich unser technischer Heiler.

00:15:16: Später dazu mehr, was Max noch alles macht.

00:15:18: Irgendwann sagen wir das mal, was du noch alles tust und dann werden viele Leute sagen, viel bitte, wie bist du an den Max gekommen?

00:15:23: Und auch das ist eine Geschichte, da kann man auch sagen, einmal ist kein Mal.

00:15:27: Aber wir haben uns, wir hatten es nicht einmal, das kein

00:15:29: Mal.

00:15:29: Wir haben uns gesehen, dass das aus einmal, mehrmals wurde.

00:15:32: Immer wurde von Gott.

00:15:34: Frankestin Beleiter.

00:15:35: Frankestin

00:15:36: Beleiter, genau.

00:15:37: Auch deine Freundin muss jetzt der stabil sein.

00:15:39: Die Mutter Linda.

00:15:39: Keine Linda.

00:15:40: Aber nein, wir haben natürlich das Glück, dass wir uns gut verstehen.

00:15:44: Und dass ich dachte, das ist doch schön, wenn der Max uns eben auch die Kommentare vorliest.

00:15:48: Und der Max hat ja auch zu allem eine schöne Meinung.

00:15:50: Meistens zumindest.

00:15:53: Und hat uns schon viele schöne Momente geschenkt.

00:15:56: Okay, aber du hast natürlich auf jeden Fall ein paar wirklich gute Kommentare und auch Geschichten von Leuten.

00:16:02: Genau.

00:16:02: Ich glaube, wir haben die Community gefragt, was sie so damit verbinden und was auch dieses Motto überhaupt für sie bedeutet.

00:16:10: Also, das ist einmal kein Mal.

00:16:12: Da waren auch sehr klare Meinungen zu, andere eher unsicher.

00:16:17: Dann fangen wir mal mit Andrea an.

00:16:20: Sie sagt, ganz kurz, einmal ist kein Mal, wenn ich rauche.

00:16:24: Aber eigentlich, also sie ist eigentlich nicht raucher.

00:16:27: Ich lebe nach dem Motto, alles hat seine Zeit.

00:16:29: Also jetzt ist wahrscheinlich ihre Zeit, wo sie raucht, oder?

00:16:32: Ab und zu mal.

00:16:33: Aber

00:16:33: Rauchermachen machen noch wenige in Teilzeit.

00:16:35: Das ist doch meistens Vollzeit, oder?

00:16:37: Es

00:16:37: gibt schon einen Party, das können, glaube ich, die mal eine rauchen und sagen, das rauch ich mir eigentlich.

00:16:41: Aber das können die meisten noch gar nicht.

00:16:42: Die meisten, wenn einmal, dann hängen die dran und dann wird geraucht, was das durch jetzt eher Tendenz steigend.

00:16:48: Habe ich das Gefühl über Rauchen, oder?

00:16:49: Absolut.

00:16:50: Es gibt immer so die sagen, ich rauche nur auf Partys, aber die sind auch jedes Wochenende ausgeraucht und dann ist es jetzt irgendwie fünf Stunden.

00:16:56: Live is a party!

00:16:57: Campari, noch Party!

00:17:01: Hast du da auch so die Plätsche?

00:17:03: Ich

00:17:03: brauche den probat, dass man irgendwas sieht und so und qualmt.

00:17:06: Ich hab zum Beispiel gar nichts.

00:17:07: das Ding, dass Leute sagen, ich rauche immer in meiner Gegend, was geht, was geht, die die mit Zigarette so raus hat.

00:17:11: Dann sag ich immer, nein, nein, nein, macht das nicht.

00:17:14: Also ich mag es jetzt nicht, wenn die mit mir im Auto sitzen, dass die mit mir rauchen, das würde ich jetzt nicht so gut finden.

00:17:18: Oder wenn die vielleicht bei mir im Wohnzimmer, wenn ich es jetzt auch nicht so toll.

00:17:21: Aber ansonsten muss ich sagen, wenn ich irgendwo bin und da qualmt, jetzt einer auf Partys nervt, wenn man mal auch, wenn es so viel ist und so.

00:17:27: Aber ansonsten, wenn die bei mir draußen steht, da gibt es ja so manche, die immer mit der Hand so ... Weg so, wo ich denke, nein, nein, nein, ich finde, das hat auch absolut seinen Reiz.

00:17:34: Das kann auch schön, manche rauchen auch so sinnlich.

00:17:36: Also, ich hab so ein paar Freundinnen und Freunde, die so ziehen da so dran und rauchen.

00:17:42: Da find ich es eigentlich schön.

00:17:42: Was ich nicht so mag, ist, selbst gedreht, die immer dann so machen, die immer den Tabak im Mund haben.

00:17:47: Das sind ja nur die, die ohne Filter rauchen.

00:17:49: Ja, aber ohne Filter, aber das tut sich auch immer so machen.

00:17:52: Kennst du das nicht?

00:17:53: Und du Handtaschen, wo ganz viel Tabak drin ist.

00:17:55: Ja, ja, das gibt immer

00:17:56: den Freund.

00:17:56: Alles, was die mir aus ihrer Handtasche gab, hatte so Tabak dran.

00:17:59: Aber ... Da würde ich sagen, also brauchen kann ich mir vorstellen, dass man das doch einvergeben.

00:18:03: bis es ein bisschen öfter macht.

00:18:05: Aber ich glaube, dadurch, dass das auch ein wichtiger Punkt ist, das ist interessant eigentlich.

00:18:08: Man ist ja so gesellschaftlich isoliert schon manchmal, wenn man raucht, weil ja dann die Leute zum Eintal sagen, die Schwäche.

00:18:15: Wie kann man rauchen?

00:18:16: Wie kann man für etwas Geld ausgeben, was dich umbringt?

00:18:18: Das ist ja, man muss ja auch sagen, wenn ich bin jetzt nicht als Rauch, aber wenn ich in so einem Super-Mackey-Universität was kostet, schattelt's, flippis, vier Euro.

00:18:25: Inzwischen

00:18:25: ganz schön viel.

00:18:27: Ich weiß nicht, wie teuer sind die, ich war teuer genug, glaub

00:18:28: ich.

00:18:29: Es ist ja auch gut, dass sie teuer

00:18:30: ist.

00:18:30: Ist ja egal, ich weiß, wenn ich was was kostet, aber ich würde sagen, wenn ich das kaufen... würde, würde ich auf keinen Fall wollen, dass da so widerliche Sachen drauf sind.

00:18:36: Weil ich meine, die Leute wissen doch irgendwie, was das macht.

00:18:38: Aber da sind ja Hardcore-Bilder.

00:18:40: Ich guck immer runter, wenn ich an so einer Kasse stehe, denke ich, was da für fiese Sachen stehen.

00:18:45: Rauchen macht dies und das.

00:18:46: Und ich denke mir, in dem Moment, wo du hast Kaus, bringt das denn was?

00:18:49: Dass man sieht das angucken kann man nicht eher.

00:18:52: Ja,

00:18:52: bringt das was?

00:18:53: Ja, absolut.

00:18:54: Ich brauche seit neun Monaten nicht mehr.

00:18:58: Ich kann es mir hier empfehlen.

00:19:00: Hast

00:19:00: du es selbst gemacht oder hast du es mit Akkupunktur?

00:19:02: oder hast du so ein Buch gelesen?

00:19:05: Wenn ich was nicht mehr machen will, dann ist das eine Entscheidung.

00:19:08: Einmalig,

00:19:09: geilmalig.

00:19:09: Nee, aber dann ist es okay, jetzt ist Schluss.

00:19:11: Das habe ich dann so festgelegt.

00:19:13: Aufgewacht, morgens.

00:19:15: Zieh hier mal nicht mal an dem Stecken.

00:19:16: Nee,

00:19:16: es war während des Rauchens mit meiner Freundin in Italien.

00:19:21: Also die hat mich natürlich ganz so unterstützt, aber also dann aufzuhören.

00:19:24: Aber das war dann relativ riegeros, weil anders geht's auch nicht.

00:19:27: Weil am Anfang, ich hatte das mal so probiert mit diesem

00:19:30: Teilzeit.

00:19:30: Ja, ich

00:19:31: rauche jetzt nur noch,

00:19:32: wenn wir

00:19:33: Paar, die sind, wenn wir getrunken haben und dann haben wir mehr getrunken.

00:19:38: Nee, aber... Ah, genau, mit den Bildern.

00:19:41: Ich wollte, dass ich mal einen

00:19:43: Moment kommen lasse.

00:19:43: Ich dachte, ich warte mal ab, so gekommen.

00:19:45: Aber du

00:19:46: hast gerade so in Gedanken mit deinem Brauch.

00:19:48: Man sagt richtig, wie du dem, wie viel Freude dir das gemacht hast, weil du auch was verloren hast.

00:19:51: Das hat ich gerade das Gefühl, wenn du so gerade in den Himmel gucktest und dachte, wo waren wir eigentlich noch mal?

00:19:56: Jetzt würde ich mir gerade eine anstecken, so hast du gerade geguckt.

00:19:58: Das ist das Ding, ich würde auch, also ne, das ist ja rauchend, ist halt auch, ich finde auch echt, dass ich immer extrem gut auch ist.

00:20:05: Manche Leuten steht es ja nicht, weil die das auch anfassen, du hast es schon ganz gut gespielt, aber ich habe mich immer so ein kleiner Kopf geführt und auch immer selbst gedreht als Zigaretten.

00:20:14: Oh, mit Filter

00:20:15: aber.

00:20:15: Mit Filter,

00:20:17: genau.

00:20:17: Ich habe nichts gemacht.

00:20:18: Haben wir zu einer Maschine richtig so?

00:20:19: Nein, oh Gott.

00:20:20: Auf so einem fließenden Tisch.

00:20:23: Sogestoffte.

00:20:24: Nein, nein, so einfach schnell mal aus der Tasche auch so raus.

00:20:28: Okay, zurück zum Bild.

00:20:30: Ich fand das schon, als diese Bilder darauf kommen.

00:20:32: Und deswegen ist diese Kampagne auch ganz gut.

00:20:34: Ich hab das dann mal geguckt und dann so, boah, die ist ja verursacht.

00:20:38: Da, weil die jetzt auch so präsent sind, also von daher finde ich, das funktioniert schon ganz gut.

00:20:41: Aber ich finde schon

00:20:41: viel, finde ich, also ich muss sagen, ich würde auch jetzt an die, ich finde es auf einer Seite irgendwie wäre so ein kleines Bild, wenn man denkt, okay, aber ich finde trotzdem, weil ich finde auch so ein Produkt, was ich dann kaufe, bist du selbst in der Lage, sagen ja oder nein, dann würde ich schon sagen, ist das schon auch viel.

00:20:56: Das wäre ja das Gleiche, wenn ihr jetzt sagt, Zucker ist auch böse.

00:20:59: Und es gibt ja für manche, die ihr Zucker so hassen.

00:21:01: Ich hab' ne Freundin, die Kinder, wenn die nur Zucker sagen, dann kriegt die schon Nervenzusammenbruch.

00:21:05: Die will nichts, ist Zucker frei, Zucker frei.

00:21:07: Ich glaube, die Kinder werden später extrem am Zucker hängen, weil die es wirklich übertreibt, finde ich.

00:21:12: Du kannst ja nicht völlig zuckerfrei, also nichts, was süß ist.

00:21:14: Die will, dass die Kinder nicht das Gefühl von süß bekommen.

00:21:17: Ich hab' gesagt, ist doch Quatsch.

00:21:18: Es gibt ja auch Frucht zu gänzen, so, ne?

00:21:21: Ja, deswegen würde ich sagen, ist es doch so, da kann man jetzt auch nicht sagen, so ein Schmatzriedel.

00:21:25: Kannst du jetzt auch nicht irgendwie... So ein Fuß drauf lassen.

00:21:29: Also, ich finde es auf jeden Fall bin ich mal wieder erstaunt, dass es trotzdem Leute machen.

00:21:33: Und wenn du gerade einmal als Keimer machst, sagen wir mal als ganz junger Mensch, kauf man sich ja zum ersten Mal Zigaretten, ich hasse zusammen meinem... Cousin Detlef gemacht, die ganze Schachtel ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, die Ernte, gangrieren und Dekobitos und was.

00:22:02: Es gibt ja die schlimmsten Sachen.

00:22:03: Und da hätte ich, glaube ich, gar nicht als Kitas nun sein.

00:22:05: Da hätte es auf jeden Fall bei mir schon funktioniert, weil ich hätte gar nicht erst angefangen, das zu machen.

00:22:09: Das würde mich jetzt mal interessieren.

00:22:11: Ist es so bei ganz kleinen Mäusen, die zum ersten Mal rauchen, dass wir nie das sehen, dass die denken, oh Gott, das fehlt nicht.

00:22:15: Ich weiß nicht, was Krankheit ist und ein degeneratives Leben.

00:22:18: Aber ich möchte auf keinen Fall so einen Fuß.

00:22:19: oder weißt du das?

00:22:21: Nee.

00:22:23: Das können Leute schreiben, aber ich würde sagen, da hat es vielleicht gehofft.

00:22:25: Aber jetzt zurück vom Rauchen weg, aber es ist ja nicht nur Rauchen, was Leute verrückt macht.

00:22:29: Aber wenn sie schreibt, dass wenn sie raucht, das mit einem schlechten Gewissen ja auch macht.

00:22:34: Und dass man glaube ich Rauchen eben nicht,

00:22:37: ja,

00:22:37: so mit einer Zigarette.

00:22:39: Der ist ja nicht raucher.

00:22:40: Also, wenn es jetzt so eine wäre nach den Essen... Die

00:22:43: Jagd aussieht eigentlich nicht raucherin.

00:22:45: Nee, wenn ich das so genießt, man sagt auch so, ziehst du in irgendwas, machst du das so schön mit so einem Feuerzeug?

00:22:49: Es gibt ja so Feuerzeuge von Dupont, diese Goldenen, die so Klinge machen.

00:22:52: Da machst du Klick.

00:22:53: Und dann, das ist ja auch was anderes, als wenn du mit so einem Alpenbillig Feuerzeug da, oder keine Ahnung.

00:22:58: Du machst Klick und du passst aus deiner kleinen Zigarettenpackung und siehst du so genüsstig, wenn du das am Abend essen, dann glaube ich dann... Dann könnt ihr eine Zigarette, glaube ich, ist ja nicht das.

00:23:07: Die bringt dich ja nicht um und macht dir so viele Füße.

00:23:09: Also, könnte ich mir vorstellen.

00:23:10: Das ist ja gut, dass du übertreibst dann vielleicht.

00:23:13: Ja, es kommt immer darauf an, wie das Sucht verhalten ist.

00:23:16: Ich weiß, ich sollte mir auf jeden Fall keine Zigaretten mehr anzünden.

00:23:21: Sonst fange ich vielleicht wieder an.

00:23:22: Aber wenn man das so kann, das ist ein super schönes Bild.

00:23:25: Aber ich fühle

00:23:26: dann seinen beherzlichen Glückwunsch.

00:23:27: Ich finde das ein super erster Beitrag, wenn man sieht, halte Maß in allen Dingen, wie es zum Leben weiterbringen.

00:23:33: Selbst

00:23:33: Beherrschung.

00:23:34: Selbst

00:23:34: Beherrschung.

00:23:35: Wenn du natürlich jetzt da liest und denkst, ich bin nur eine, ich schaff nur eine und denkst, alle anderen sind, Versager läuft es natürlich anders, aber ich finde so eine.

00:23:41: Ich glaube, einmal ist kein Mal.

00:23:43: Nur eine Zigarette raus, glaube ich.

00:23:44: Ich glaube nicht, dass da irgendwelchen medizinischen Problemen weg gibt.

00:23:47: Wenn du jeden Tag nur eine Zigarette rausst, kann ich mir nicht vorstellen.

00:23:51: Dann hast du zweimal tief durchgeatmet in der Großstadt.

00:23:54: Wenn eine Mexico City war, es abnimmt zweimal durch in der Höhe, da kannst du eine Schachtel Zigaretten, also wäre mein Eindruck gewesen.

00:24:00: Ich weiß es nicht.

00:24:01: Ich glaube, es gibt viele Laster.

00:24:03: Wir wollen nichts brauchen.

00:24:05: Ich

00:24:05: glaube, Andrea einmal ist kein Mal bei dir auf jeden

00:24:07: Fall.

00:24:07: Und die macht alles richtig, Andrea.

00:24:09: Sie ist eine sehr starke junge Frau.

00:24:11: Genau.

00:24:12: Du kannst auch sagen, geht mir mal Feuer.

00:24:14: Ich glaube, dieses Merkmann Freund erzählt, der Lehrer ist, der meinte, dass im Collegium die Raucher die Lustigsten sind, meinte der.

00:24:21: Also die würden in eigenen Raum haben, die werden natürlich gedisst von den anderen.

00:24:23: und er meinte, und er wohl nicht Raucher war, ist immer noch in den Raucherraum gegangen, weil er meinte, das waren so die lässigen sie so, hey Freunde und was macht ihr am Wochenende?

00:24:33: Er meinte jetzt nicht, dass die nicht Raucher nicht auch Spaß hatten, er meint aber, diese Raucher sind schon nicht so unterschätzen, weil da eben viele dabei waren, die auch so ein bisschen etwas wilder waren.

00:24:41: Absolut,

00:24:43: das sind diese Connecting-Momente, ne?

00:24:46: Ich hab genau wie du ja auch mal Krankenpfleger gelernt.

00:24:48: Und ich weiß noch, im Krankenhaus, wenn du dann da am Rauchengang gespürst mit den Oberärzten, einer Rauchengang, kannst du dich gleich gut verstanden, so.

00:24:55: Und das hat ... Lass

00:24:56: mal ne Lolle hier.

00:24:56: Ja,

00:24:57: viele Vorzeile gebracht.

00:24:59: Ja, dann ein Konstamane.

00:25:01: Wirst du befördert?

00:25:02: Ja, das wurde nur nicht befördert.

00:25:05: Herr Doktor, ich muss dringend raus.

00:25:06: Lassen Sie mich durch, ich rauch mit dem Chef.

00:25:08: Okay, aber machen wir den Nächsten?

00:25:10: Ja, die Nächste ist Vicky.

00:25:13: Vicky?

00:25:13: Vicky?

00:25:14: Vicky?

00:25:15: Ja, sie nimmt es ein bisschen schwerer als andere.

00:25:17: Und sie sagt, ich tue mich leider extrem schwer, mit mir selbst zu vergeben.

00:25:21: Wenn es doch mal etwas zu viel Alkohol wurde an einem Abend mit Freunden, weil ich mich doch zu sehr hinreißen lassen habe und kein Ende wusste.

00:25:29: Freunde finden das meist gar nicht so schlimm, aber ich schäbe mich in Grund und Boden und habe Angst, dass andere nun ein anderes negatives Bild von mir haben.

00:25:36: Dann kann ich mir kaum verzeihen.

00:25:37: Das

00:25:39: sind natürlich mehrere Ebenen drin, muss man sagen.

00:25:41: Ich glaube, das ist nicht das eine Glas auf einem Bein, kann ich nicht stehen.

00:25:45: Dann hast du einfach mehr getrunken.

00:25:47: Einmal ist kein Mal.

00:25:47: Aber ich glaube, da geht es nicht darum, ein Gläschen, sondern es geht darum, dass dir der Abend aus dem Ruder, dass es ein bisschen aus dem Ruder läuft und dass du dann irgendwie betrunken, nach Hause gefahren bist, von deinen Freunden und so.

00:25:57: Ich muss sagen, ich habe in meinem Leben ja so viele Besoffene nach Hause gefahren, weil ich ja fast nichts trinke und das nicht so mag.

00:26:04: aber ich auch nicht so scharf drauf bin.

00:26:06: Aber ich kann sehr gut mit Leuten zusammen sein, die gut wegkippen.

00:26:09: Also die dann, hey, so.

00:26:10: Ich mag nur nicht, wenn die dann irgendwann anfangen zu lallen und dann so, äh, dann bin ich raus.

00:26:16: Aber ich habe ewige Zeiten auch, ich hab auch viel der Schauspielfreunde, was meinst du, was ich für versoffene Schauspielfreunde habe, die ich dann abends nach Hause gefahren habe.

00:26:23: Und ich könnte die hier in der Liste machen von wirklich auch lebenden wie toppen Menschen, top in Deutschland, die ich schon, was ich schon erlebt habe.

00:26:31: Mir wird dich mal eine über die Hand gekotzt im Auto.

00:26:32: Also, schön war das nicht in meinem schönen, in meiner Lederbezug und so.

00:26:36: Aber ich habe immer das Gefühl gehabt, dass es dann wichtig ist, dass da auch Leute da sind, die sich um sie kümmern.

00:26:41: Das ist hier mein Frank.

00:26:42: Das ist ein gutes Beispiel.

00:26:44: Der Frank ist ja so ein guter, farmer Mensch auch.

00:26:46: Also mein Partner ist das.

00:26:47: Das fehlt sich an.

00:26:49: Und wir haben ja lange in Süden gelebt, in Mallorca gelebt, auch in Ibiza gelebt.

00:26:52: Ich weiß noch.

00:26:53: Wir sind ganz oft, wenn wir abends bei Freunden eingeladen waren und kamen durch die Touristengebiete, dann liegen ja immer Besoffene auf der Straße, immer irgendwelche Besoffene.

00:27:01: Und wie oft, das könntest du euch nicht vorstellen.

00:27:03: Also, Frank hält immer an, wir halten an.

00:27:06: Er sagt dann, hallo, wer bist du?

00:27:10: Wie heißt du denn?

00:27:13: Dann haben wir die genommen, welches Hotel, Mama wusste nie gar nicht mehr, welches Hotel.

00:27:16: Dann hat der Frank gesagt, komm.

00:27:18: Sondern den Kaffee trinken.

00:27:19: Denk doch mal nach.

00:27:20: Wo bist du denn her?

00:27:21: Ich wähl den Sribo.

00:27:22: Alles und so.

00:27:23: Dann wollten die.

00:27:24: Und dann dachte ich immer und ich hab, muss wirklich sagen, dass ich mich immer mehr auf den ihm verliebt hab durch diese Tatsache der absoluten Fürsorge füreinander.

00:27:31: Da waren Leute, die bestimmt hätten sagen müssen, nie wieder again.

00:27:34: Aber die hab ich, ich hab die schlimmsten Sachen gesehen, runtergezogene Hosen, gepinkelt und so, alles gemacht.

00:27:39: Und wir haben die alle ins Auto gepackt und so.

00:27:41: Und haben den dann probiert, die Hotels oder manchmal auch einmal ins Krankenhaus gefahren oder wirklich alles durch.

00:27:46: Und dann dachte ich immer, wenn wir die abgeliefert hatten, aber natürlich unsere Nacht auch hin, weil wir immer dann gucken, das dauert ja auch, bis du dann Leute bist, die dann wissen, wenn ich so tell, guckst du in die Handtasche, vielleicht ist irgendwo ein Schlüssel oder irgendwas, keine Ahnung.

00:27:56: Oder Handy macht sie ein leichter, letzter Anruf, hallo hier ist, hier liegt jemand total besorgen, äh, wer ist das denn?

00:28:02: und so.

00:28:02: Und dann haben wir also ganz oft so Sachen erlebt.

00:28:04: Und dann dachte ich, da kommt das ihnen, glaube ich, auch her, weil du dann auch das Schlimmes erleben kannst und dass du dann einfach denkst, was haben die anderen gedacht.

00:28:11: Ich mein, das ist, glaube ich, schon ein Nummer.

00:28:14: Da würde ich auf jeden Fall gucken, Dass sich das dann etwas verändern würde, vielleicht, dass ich dann weiß, wenn ich dann über die Strenge schlagen kann.

00:28:20: Es gibt ja so Menschen, die einfach wütig nicht einmal ist, kein Mal sagen, sondern die dann richtig Gas geben.

00:28:24: Dass du dann jemand hast, der dann regulativ ist.

00:28:27: Beste Freundin, guter Freund, der ein bisschen auf dich achtet.

00:28:30: Dass du vielleicht denkst, komm ich lass den Trink weg oder jeder zweite Trink ist dann Wasser oder sowas.

00:28:35: Jetzt geb ich

00:28:35: dir schon Tipps.

00:28:36: Aber ich könnte mir vorstellen, dann ist es ja scheiße.

00:28:39: Und dann passieren die nämlich auch manchmal Sachen genau in Situationen, was du eigentlich niemals wolltest.

00:28:44: Das kann ja auch schlimme Konsequenzen haben, wenn du jetzt einmal die Dinge machst, die du völlig unkontrolliert machst.

00:28:50: und es wird auch Menschen geben, die sagen, hätte ich doch niemals damals und so.

00:28:54: Aber gut.

00:28:55: Aber ich finde, bei ihr klingt das ja auch so ein bisschen so, als würde sich halt einfach so krass schämen jedes Mal und das ist vielleicht auch nicht gut.

00:29:01: Also

00:29:01: ich meine, das ist ja eine Schäme vor den anderen ist schwierig, finde ich.

00:29:04: Das ist glaube ich etwas, was man, wo man sehr aufpassen muss.

00:29:07: Aber ich glaube, so Schämen an sich ist es eigentlich nicht schlecht ist, weil wenn man... Scham empfindet, mit sich, egal wie, hält sich das auch ein bisschen zurück und kann auch ein Regulativ sein, um bestimmte Dinge fertig nochmal zu machen und sagen, das möchte ich nie wieder so erleben.

00:29:21: Das gibt es ja auch, man sagt ja so Sachen manchmal.

00:29:23: Das habe ich schon gesagt, mach mal zu Leuten, dann dachte ich, okay, ich schäme mich aber wirklich dafür.

00:29:27: Das möchte ich nie, nie wieder, ich werde bestimmte Sachen nie wieder sagen.

00:29:30: Ich würde nie wieder sagen, wenn ich denke, jemand ist schwanger und der ist es nicht.

00:29:33: Oder so ist mir einmal passiert bei einer Besichtigung einer Maglerin.

00:29:36: Ich war mir sicher, dass das neunter Monat Ende war, die auch so ungünstig.

00:29:40: Wenn das wirklich Übergewicht war, war das sehr ungünstig verteilt, weil die war wirklich ... Und dann kannst du ja nichts mehr machen.

00:29:46: Oder wenn du dann das gesagt hast, das ist einfach auch gesagt.

00:29:49: Und das ist ja dann auch nicht verletzend.

00:29:50: Aber wie willst du das retten?

00:29:52: Kannst

00:29:53: du ja schlecht retten.

00:29:54: Kannst du schlecht sagen, oh Gott, ich trag mein Kind in den Oberschenkel.

00:29:56: Das kannst du ja auch nicht sagen.

00:29:57: Aber das ist so, auf jeden Fall würde ich sagen, das ist schon, ansonsten ist es gar nicht so schlecht.

00:30:01: Aber ich hoffe, dass sie sich nicht schämen und ein bisschen daraus lernen vielleicht.

00:30:05: Bitte schon helfen.

00:30:05: Ja, sie muss vielleicht einfach ein bisschen reflektieren, ob es wirklich ... Also, wenn es so problematisch ist, dann, ich meine, man muss ja auch nicht trinken.

00:30:11: Andere

00:30:12: Getränke?

00:30:13: Alkoholfreis.

00:30:13: Alkoholfreis, ja.

00:30:14: Aber ob das dann Freude macht, wenn du immer gewohnt bist, dass du auch dann in den Schumkels und so.

00:30:18: Vielleicht sollte man auch etwas weniger gucken, dass man ... Oder wenn es passiert, dass du denkst, jetzt hab ich nicht mal wirklich abgestürzt, dass du am nächsten Tag das auch nicht so nimmst als Schwäche, sondern denkst ... Komm, ich bin eine alte Feiereule.

00:30:32: Ich gucke, dass sie in Zukunft einfach probiere, etwas weniger zu machen oder einfach Freundinnen bitte, die sagen, stopp, halt dich zurück.

00:30:40: Ja, genau, das kann man denen ja auch auftragen, dass sie das machen.

00:30:42: Oder einfach bewusst sagen, heute lass ich die Sau raus.

00:30:45: Dann darf man am nächsten Tag auch nicht bereuen.

00:30:48: Ja, genau.

00:30:49: So,

00:30:49: dann haben wir noch Yvonne.

00:30:51: Yvonne?

00:30:52: Genau.

00:30:53: Ja, es ist ein bisschen ähnlich, da geht es ums Essen.

00:30:56: Sie sagt, ich bin so unzufrieden mit meinem Körper seit der Geburt meiner zweiten Tochter vor fünf Jahren.

00:31:01: Ich mache Sport, esse gesund, aber es passiert nix.

00:31:03: Ich bin dann so frustriert, dass ich mir die Schokolade reinhaue und dann ein schlechtes Gewissen habe und noch mehr gefrustert bin.

00:31:10: Hatte früher Kleidergröße, thirty-sech, acht, dreißig und jetzt vierzig, zwein, vierzig.

00:31:14: Ich weiß auch nicht, was ich anziehen soll, damit man nicht jedes Fettpolster sieht.

00:31:19: Ja komm, viertig, zweieinviertig kannst du noch gut anziehen.

00:31:21: Aller muss sagen, es ist Hilfe in Sicht, das ist auch ein bisschen Textiler Natur.

00:31:25: Ich kenne es, glaube ich, auskennen, glaube ich, alle Menschen.

00:31:27: Ich kenne es nur, wenn man denkt, jetzt mache ich Diät.

00:31:29: Ab Montag mache ich das.

00:31:30: Das ist ja diese berühmte Abmontage.

00:31:32: Dann ist man, und ganz am Tag schafft man das, bis man irgendwo ist und ist dann doch, was man denkt.

00:31:36: Jetzt habe ich Hunger.

00:31:37: Und dann denke ich, ach komm, einmal ist kein Mal fange ich halt Dienstag an.

00:31:41: Oder nächste Woche Montag.

00:31:42: Also ich glaube, dass man immer diesen Exclusive, genauso wie nach diesen berühmten Silvester-Denken.

00:31:47: Ich traue keine Zigarette mehr.

00:31:49: Ich gucke keine mehr an.

00:31:51: Ich fahre nur noch dreißig, gar im Haar.

00:31:53: Ich bin raus aus... oder ich mache dies und mache das und mache jeden Tag Sport.

00:31:58: Das sage ich euch jeden Tag, bis ich aussehe, wie der Sohn von Arnold Schwarzenegger und so.

00:32:03: Und dann... Nächstes sehr schnell nach drei Wochen sind die Fitnesszentren ja wieder Lehrer oder Lehrer.

00:32:09: Dann sind die gleichen da, die früher schon da waren.

00:32:10: Und die anderen sagen dann, komm, ich schwamm drüber, ich kann es nicht mehr.

00:32:13: Also deswegen glaube ich auf jeden Fall, dass Sport ein Riesending ist und auch Ernährung, weil man dann auch denkt, komm, einmal so ein, wer kann das?

00:32:21: Ich meine, der Frank kann das.

00:32:22: Mein Frank kann das.

00:32:23: Der ist abends, der geht dann, der ist auch gerne etwas Süßes, aber der nimmt sich so ein Tellerchen und legt sich das zu drei Sachen drauf.

00:32:30: Und das war es.

00:32:31: Und das kaut er dann über den Abend weg.

00:32:32: Das könnte ich gar nicht.

00:32:34: Ich nehme das, dann weiß ich, dass es noch da geht, da wieder hin bis es weg ist, also in aller Regel.

00:32:39: Das liegt aber daran, dass ich als Kind so sozialisiert war bei uns zu Hause, gab es nie Süßigkeiten, das war total verboten, nothing.

00:32:46: Und wenn du dann eben so groß bist wie ich, dass das da gar nichts gab.

00:32:49: Dann bist du da scharf drauf, wie schmitzkatzel.

00:32:51: Du willst das unbedingt haben.

00:32:53: Und auch meine ganzen Geschwister, aber ich habe das auch alle.

00:32:55: Also wenn da irgendwie Milky Way lag oder so, dann waren alle drauf und jeder wollte das haben.

00:32:59: Und dann war ich noch Internatskind, wo es ja auch nichts gab.

00:33:01: Da gab es nur Pakete.

00:33:02: Alle paar Wochen gab es mal ein Paket oder so.

00:33:05: Dann packte man es aus und dann hatten die anderen oft so Süßigkeiten drin.

00:33:08: Und bei mir waren dann, ja ... vier Datteln.

00:33:13: Oder so Honig oder selbst gemacht ist irgendwie keine Ahnung oder Marmelade oder ich weiß nicht, das was ich nicht wollte, ich wollte es aufreiß mit Verpackung.

00:33:22: Du

00:33:22: musst das noch zuberechen.

00:33:23: Genau, auch

00:33:24: kein Geld und so.

00:33:26: Und das war irgendwie oder so was mit Hafer und so.

00:33:28: Und dann denkt man, nein und so.

00:33:30: Ich wollte auch so ungesunde Getränke und so was wie die anderen hatten.

00:33:34: Das war eben nicht der Fall.

00:33:34: Ich hatte dann die Kirchenzeitung drin, so aus der Region, damit ich auch weiß, was läuft und so eine originale Ausgabe, der Tomstagsausgabe, der Glocke oder so, das Lokalzeitungsangebot ist.

00:33:45: Also, dann denkst du halt, okay, deswegen würde ich sagen, bin ich da auch schon scharf drauf.

00:33:50: Und deswegen sollte man vielleicht auch großzügig sein, so mit Kindern wie diese Freundin von mir, von der ich von erzählt habe, die als ihre Kinder so zuckerfrei ernährt, weil sie selber halt irgendwie dieses... Thema in Sicht trägt, also genau weiß, eben so es gestört und die will es ihre Kinder nicht machen, aber sie erreicht glaube ich genau das Gegenteil damit, indem man, du kannst ja Menschen gar nicht total vor ihr allem schützen, die werden irgendwann kommen, die in Kontakt, ich glaube du musst eher das Gerüstsorg dazu bekommen, dass du dich entscheidest, was macht das mit mir, kann ich das dann ja und nein sagen und das tun ja auch viele Menschen so.

00:34:20: geht ja auch und auch bei dem Zucker, diese Alternative vielleicht so ein bisschen aufzumachen, so was hat man davon, wenn man nicht raucht oder wenn man, das ist total, also ich hab gemerkt zum Beispiel in diesen neun Monaten, ich rieche so viel besser und dann macht es auch so Essen mehr Spaß und so schneide

00:34:34: ich

00:34:35: jetzt nämlich Kleber rein.

00:34:38: Nein, aber das hat ja auch ganz viel Gutes.

00:34:40: oder ein Alkohol wegzulassen, wenn man wirklich so einfach mal vier Wochen kein Alkohol trinkst oder so und dann einfach merkst du ja okay cool, ich merke schon, dass ich Filter bin oder bist, Darauf muss man dann auch dieses Gerüst im Kopf zu bauen.

00:34:52: Jetzt

00:34:52: sagen ja viele Menschen auch, das kommt denn automatisch.

00:34:54: Das sind immer die Perspektive, von der man das betrachten.

00:34:57: sein, die anderen kommen, auf einem Bein kannst du stehen, die anderen sagen, sich ausprobieren oder einfach seinen Leben zu genießen und zu sagen, dass sie eine Freiheit nachzugeben.

00:35:07: und das im Kollektiv nachzugeben.

00:35:09: Da will man ja auch nicht der Honk sein, der sagt, gut, ich alle machen jetzt mit, zum Beispiel, wo ich dachte, was mich bescheuert, ich da war.

00:35:17: Da war ich immer leise, ja, mit Freunden, australische Freunde aus Deutschland, ein paar, hatten uns irgendwie eingeladen.

00:35:24: Und in Indien, ja, auf jeden Fall sind wir, die hatten dann, das war so ein Typ, der war so beim Film, der jetzt ein kleines Boot da geschart hat, also hippie-mäßig, muss man dazu sagen.

00:35:33: ewige Zeiten her, waren wir in Malaysia auf so einer Insel, die kannten noch so einen Local, sind wir da rumgefahren.

00:35:37: Die hatten so einen chinesischen Tauchlehrer dabei, dann haben die irgendwann auf dem Schiff, sind wir da rumgefahren, haben die gesagt, oh, wer will denn tauchen?

00:35:44: Ja, so, es genau so war es.

00:35:45: Ich sag, wie es war.

00:35:46: Der Frank war auch da, und ich dachte mir, ach, traust du noch alle so gut auf was getrunken?

00:35:50: Der chinesische Tauchlehrer hat dann so gut, man dachte, das kann man im Wasser besprechen.

00:35:53: Also, dann hab ich, ja, so war das.

00:35:55: Also, ich war ganz jung und ich hatte jetzt gar nicht so eine Idee, dich nie überlegt zu tauchen.

00:35:59: Und dann dachte der Frank, sag ich, der Frank, das mach ich.

00:36:02: nicht.

00:36:02: Auf keinen Fall ohne Ausbildung.

00:36:04: Ich hab gesagt, ach, Frank sei, das könnte ein bisschen wasser sein.

00:36:06: Wie schneucheln, dachte ich so.

00:36:08: Dann hat der Frank das angezogen, den Anzug sah auch top aus, ist dann da rein mit dem jesischen Tauchlehrer und dann auf einmal ging die runter.

00:36:14: Und ich hab gedacht, Gido, was hast du getan?

00:36:18: Ich war in der offenen See irgendwo in Malaysia.

00:36:20: Da gab es auch sechs Meter Riffheuer und so was.

00:36:22: Also ich, aber ich habe mich übernachgedacht.

00:36:24: Das war für mich die Horror, Horror, Horror Zeit.

00:36:28: Dann ist er irgendwann nach zwanzig Minuten tauchte der wieder auf.

00:36:31: Der hatte weniger Luft gebraucht als sein tauchlehrer chinesische, weil der einfach ein Flipper gedacht hat und weil der Frank so kontemplativ und ruhig ist, hat er einfach alles richtig, der hat da unter Wasser.

00:36:39: Aber es ist abenteunlich.

00:36:41: Bitte, das darf niemand nachmachen.

00:36:43: Nicht hier, nicht im Schwimmbad, tut das bitte nicht.

00:36:46: Und also ... Ich aber dann, und ich hatte mittlerweile aber auch schon Tauchanzug an, weil ich sollte jetzt schon mal einen anziehen.

00:36:51: Es gibt ein Superfoto, ich steh in so einem schwarz mit so einem grünen Streifen.

00:36:54: Sieht top aus.

00:36:55: Ich hab mir auch irgendwie die Flasche noch gestellt, weil ich dachte, egal, was kommt, haben wir ein gutes Bild.

00:36:59: Und dann hab ich immer, der Gido jetzt, als er hochkam, das war ganz toll, das war ganz toll.

00:37:04: Und ich hab mich dann wirklich ganz ehrlich, obwohl ich so ein Schiss hatte und gar nicht geeignet bin dafür, hab ich erst später gemerkt, ich bin ja ins Wasser mit dem und dachte ... Was mache ich hier?

00:37:14: Ich bin doch Sternezeilen, stehe doch nicht so.

00:37:15: Was mache ich hier?

00:37:16: Und ich hatte so eine Angst um Frank gehabt.

00:37:18: Aber war dann irgendwie auch dieser Gruppenzwang.

00:37:20: Alle haben es gemacht.

00:37:21: Der nächste Tautor erhielt mich fest und dann sagte er, wenn ich hier drauf drücke, für Press the button, you go down und so.

00:37:25: Das habe ich auch gemacht, also wirklich unter Wasser.

00:37:28: Und du hast es dann gemacht?

00:37:30: Und auf einmal, das habe ich nicht gewusst, ich stehe diese Taucherbrille auf.

00:37:33: Ich fand das horror.

00:37:35: Und dann kam auf einen Ort und siehst du ja ganz viele Bubbles.

00:37:37: Du siehst ja, was ich so geatmet habe.

00:37:38: Alles Bubbles um vorm Tauch lehrer auch, die hatte mir ja ganz nahe mich, also an meinen Händen zum Nichtgefasst.

00:37:43: Und ich so, ich hab nicht einmal geatmet, der jetzt auch gleich gemerkt, in meinen Augen, dass es nicht ging und hat mich gleich hoch.

00:37:49: Und ich hab also unter Wasser nicht einmal durch dieses Gerät geatmet, weil ich es auch sehr, sehr gefährlich fand, dass ich was im Mund hatte und so und dann mit dem Mundstück darunter.

00:37:56: Und da muss ich dir sagen, das war schon eine Nummer, das werde ich nie mehr, wenn ich heute im Tauch filmen sehe, als ich mir die Augen zu, weil ich das... Schön finde ich das andere, das machen und genießt es jetzt auch oder abnötauchen.

00:38:08: Aber gut, mach mal das nächste, bevor ich mich hier verliere und gerade so ein Tauchdrama wieder erlebe.

00:38:12: Deswegen habe ich auch so ein Schrocher gehabt, als dieses Boot zur Titanic runter, als was da implodiert ist.

00:38:18: Dieser Typ drauf, dieser Sohn mit diesem komischen Teil da.

00:38:23: Das war für mich diese Tage, wo ich genau wusste, wo das hingeht.

00:38:26: Das war für mich ein Albtraum.

00:38:27: Da hab ich gedacht, was für ein Nightmare, ein Nightmare in so einer Kapsel runter, also deswegen, ich bin

00:38:32: nicht dafür dran.

00:38:33: Da gab's die Doku zu jetzt nicht.

00:38:34: Gab's jetzt

00:38:35: also auch so, oh ja, okay, ich schau

00:38:36: euch das einfahren.

00:38:38: Dann implodiert es.

00:38:39: Ich möchte es nicht wissen.

00:38:40: Okay,

00:38:40: dann mach das nix.

00:38:41: Einmal

00:38:41: hat's kein Mal

00:38:44: was Gutes.

00:38:46: Okay, was Gutes, ja, das kann ich nicht versprechen.

00:38:50: Also Angelika.

00:38:51: Sie wird zieht es, wirst du vielleicht merken auf ein ganz bestimmtes Thema, oder das ist auch von Schunkwurz angerissen.

00:38:56: Sie sagt, lieber Gido, ich verzeihe nicht.

00:38:59: Ach so.

00:39:00: Ja.

00:39:00: Wer mich belügt oder gar betrügt hat in meinem Herzen und Leben nichts mehr zu suchen.

00:39:05: Jemand, dem man vertraut, sollte dieses Vertrauen nicht beschädigen.

00:39:08: Es ist nur meine Meinung.

00:39:09: Wie andere Menschen damit umgehen, ist ihre Entscheidung.

00:39:11: herzliche Grüße an die Gegner.

00:39:13: Ja, aber ich finde, Angelika sind auch Menschen, da hab ich so das Gefühl, manchmal, da muss man auch eine Meinung haben.

00:39:19: Ich finde, das muss man respektieren.

00:39:20: Ich glaube, dass sie nicht immer richtig liegt, wenn sie das so macht, weil man auch, wie viel ist im Leben, eben, vielleicht manchmal eine Chance gibt mit Menschen, Die lügen dich an, weil sie im Rücken an der Wand standen.

00:39:32: Wenn man das damit abstandet, was betrachtet, würde man sagen, okay, es war vielleicht irgendwie Selbstschutz, die wollten dich schützen, aber er wollte einfach, weil sie nicht da auftreten wollten, als derjenige, der es nicht drauf hat.

00:39:42: Aber ich kenne schon auch, ich glaube, dass es gut ist, auch Linien zu ziehen, sich selber rote Linien zu setzen im Leben, dass man weiß, das ist etwas, da darf man nicht drüber springen.

00:39:51: Ich bin eher der Typ, der so das sehr lange ertragen kann.

00:39:54: Also ich kann sehr, sehr lange ... so Unzulänglichkeiten nehmen.

00:39:59: Aber es fängt an, wenn es anfängt, mich zu stören, bin ich eben hoch sensibilisiert auf solche Geschichten.

00:40:03: Und wenn dann irgendwas kommt, was nicht passt, dann kann es eben dieses berühmte Tropfen auf den heißen Stein oder der Tropfen, der das fast zu überlaufen bringt, dann bin ich raus.

00:40:12: Und ich kann das nicht reanimieren.

00:40:13: Also ich kann es

00:40:14: nicht... Das ist dann durch, ne?

00:40:15: Ja, ist durch.

00:40:15: Also

00:40:15: ich selbst, wenn ich bemühe, ist es vorbei, wenn ich so diesen Respekt, dieses Vertrauen verloren habe, das Menschen oder mir Dinge gesagt haben oder gemacht haben, wo ich... Wenn ich durch mich schwer oder wenn jemand so betrug, finde ich auch so was.

00:40:28: Das würde ich überhaupt nicht tolerieren.

00:40:30: Und da verstehe ich ein Genicker gut, also dass sie dann rigoros aufwalt, wenn du mit Leuten schwere Zeiten hattest.

00:40:36: Dann ist es manchmal auch schwierig, das loszukommen.

00:40:38: Es haben ja auch Paare, die sich eigentlich getrennt haben und weil einer irgendwo was gemacht hat, was der andere nicht wollte oder so.

00:40:45: Es gibt ja meistens Betrugsgeschichten.

00:40:46: Und wenn dann so Paare zusammenbleiben, dann siehst du ja, wie delikat die manchmal unterwegs sind, wie schwer denen das fällt, in richtigen Momenten das richtige gemeinsame zu erleben.

00:40:56: großzügig zu sein, das ihm zu verzeihen.

00:40:58: Und dann ist es vielleicht mal sogar leichter zu sagen, okay, alles klar, ich ziehe am Strap so und sage auch wieder sehen.

00:41:03: Und das ist vielleicht auch dann die Lösung, dass man da nicht zu lange dran hängt.

00:41:07: Und wenn man sich kennt, dass man eben nicht verzeihen kann, da muss man sehen, dass man diese Nachphase nicht noch als zusätzliches Elend erlebt.

00:41:16: Ja, vielleicht ist es manchmal besser, erst mal einen großen Schritt zurückzumachen und sich dann so langsam wieder anzunehren.

00:41:20: Ja, absolut.

00:41:22: Dann vielleicht einfach Noch eine Frage von mir.

00:41:25: Also ich würde den Fußgern immer umdrehen.

00:41:29: Weil dieses einmal ist kein Mal, ist ja eher so, dieses Regress.

00:41:33: Aber wann ist denn einmal nicht genug?

00:41:36: Oh, da gibt es viele Momente.

00:41:38: Ich glaube, das ist bei all den Sachen, die einfach sich gut anfühlen, wo man denkt, das ist vielleicht der Griff zur Schokolade, ganz profan.

00:41:44: Das ist das Menschen, die man gesehen hat, die man trifft, und wo man sich nicht lösen kann, man wollte eigentlich nach Hause gehen.

00:41:49: Und dann ist man drauf und der Vater sagt, komm, wir wollten nach Hause, du hast doch müde.

00:41:53: Dann sag ich, nein, da ist ja gerade Marcel Sassmin.

00:41:58: Immer Sassmin, ja.

00:42:00: Da gibt es ja die Menschen, die das dir total den Abend retten.

00:42:04: Im Gehen schon große Welt, du kannst sie nicht mehr lösen.

00:42:07: Das ist was ich am Leben extrem liebe.

00:42:09: Also dieses dann nicht genug zu kriegen, dass ich dann weitermache und bleibe dann auch hängen.

00:42:12: Kann dann die Nacht mit, kann dann mir um die Ohren schlagen.

00:42:15: Oder eine kurze Telefonat, was aus Maruda läuft.

00:42:18: Oder man macht irgendwas zum allerersten Mal.

00:42:21: Das hat auch bei mir jetzt, kann auch mit Fernsehen zu tun haben, mit Leuten, mit dem man was macht, wo man spürt, das macht mir so eine Freude unbändig.

00:42:27: oder ein Gespräch, was man nicht auflösen kann.

00:42:30: Ja, total.

00:42:31: Oder wenn mir was besonders gut gefällt.

00:42:34: Ja, ich hatte zum Beispiel mit dem, weil du vorhin das Tauchen auch ausgepackt hast, die Story.

00:42:38: Ich hatte, ich hab das eigentlich nur damals das Tauchen gemacht, um meiner, also ich hab, du hat sich für mich angefühlt, meiner Freundin gefallen zu tun.

00:42:47: Die wollte das machen.

00:42:47: Die wollte das machen, also klar, sie wollte, dass ich meine Angst wäre und ich hab unglaubliche Angst vor tiefem Wasser.

00:42:52: Also auch so von der Weite im Ozean und das ist so eine, und dann hab ich das aber gemacht und dieses, auch gerade, weil du meintest, du konntest durch dieses Ding nicht adden.

00:42:59: Und ich fand das so krass, da durch zu adden, weil es dir so eine Ruhe gibt.

00:43:03: Ich geh auch sehr übers Audio so und dann hörst du das so, dieses bisschen der Freude an die Säge.

00:43:10: So unter Wasser.

00:43:11: Ich fand das dann sehr, sehr krass.

00:43:12: Und seitdem bin ich total hooked.

00:43:13: Also...

00:43:14: Nee, ich glaub auch, dass Wasser ja kontemplatives hat, wenn er das kann.

00:43:17: Und ich seh das auch gerne.

00:43:18: Und ich glaube auch, beim Schnäuchel kann ich das mal spielen.

00:43:21: Auch da hab ich kein Problem zu atmen, weil ich weiß, ich bin

00:43:23: oben

00:43:24: an Wasser und hab den Schnäuchel oben, dass da kein Wasser reinkommt.

00:43:27: Aber ich hab mir gern Wasser im Mund und so.

00:43:30: Und ich weiß, dass ich in dem Moment, dass ich da mit anderen bin, Dann kann irgendwas kommen, vielleicht ein Tierchen oder so.

00:43:36: Ich hab keine Ahnung, oder ein Boot oder so.

00:43:38: Also, da ist auch sehr viel Möglichkeit drin, wo ich denke, nein.

00:43:42: Aber ich finde diese Angst vor Tiefe, das finde ich verrückt, weil der Frank, wir waren mit Freunden aufs Schiff.

00:43:47: Da springt der achtzigjährige Freund von uns da, Eichner von diesem Boot, mit seiner Frau, Bomm, einfach mal eben ankackelig, kurz vor Italien da, irgendwo vor dem Vordergrund.

00:43:59: Der Frank denkt, Tura, die wurde weg, springt mit rein.

00:44:01: Und ich hab gedacht, Ja.

00:44:03: Ich steh da mit der Tochter oben und wir haben beide gesagt, wir leben mit ihren.

00:44:06: Wir leben mit ihren, sie hat ihre Eltern, ich hab mit ihrem Partner.

00:44:09: Wir werden die einzigen überleben sein.

00:44:10: Ich sah schon, wie ich bei RTL sitze.

00:44:12: Frau Klonow, ich komme und sage, Kido, wie war's für dich?

00:44:14: Ich sag, ich weiß noch.

00:44:15: Ich sah die dann noch reinspringen und für mich, wir haben das gemacht an Besuf.

00:44:19: Also, ich mein, wir waren wirklich, das war, hier oben war sogar noch, kam noch Rauch raus.

00:44:22: Und ich dachte, ich ... Bitte dich, da müssten doch Studel sein.

00:44:25: Ich hätte auch eins vor Studel und so.

00:44:27: Aber der Frank hat auch gesagt, oh, das war ganz schwierig wieder hochzukommen, weil das doch so hoch war, das Schiff.

00:44:31: Und ich nicht gerechnet habe damit, dass ich so tief untertauche und der musste ja nach oben kommen.

00:44:35: Das musste ich auch schaffen.

00:44:35: Ja, der hatte gar keine Idee, man denkt zu bringen von der Reling, aber das war ein Schiff, was auch ein bisschen größer.

00:44:40: Das war ja nicht so eine Nusschale.

00:44:42: Und dann tauchst du ja auch richtig ein.

00:44:44: Wenn du so ein fünf Meter Sprung dann machst, dann tauchst du auch mal und dann mach das mal in so einem Gewässer.

00:44:49: Da hat er nachher zu mir gesagt, oh, Guido, das war ganz schön.

00:44:51: Ich hab ein bisschen Schiss gehabt, weil ich nicht hochkam.

00:44:54: Ja, denke ich dann.

00:44:55: Und wenn ich da jetzt daran denke, denke ich noch, ist da, ich mich nur als Schwarze Wittwürder am Bord stehen und so.

00:44:59: Gute letzte Worte, bitte springen nirgends Wasser, wenn das nicht sein muss.

00:45:04: Lecker

00:45:04: an nichts, was verboten sein könnte.

00:45:06: Und vielleicht manchmal schon.

00:45:07: Und deine Krisskette.

00:45:07: Und deine Krisskette.

00:45:08: Und deine Krisskette.

00:45:08: Und deine Krisskette.

00:45:09: Und deine Krisskette.

00:45:10: Und deine Krisskette.

00:45:10: Und deine Krisskette.

00:45:11: Und deine Krisskette.

00:45:11: Und

00:45:11: deine Krisskette.

00:45:12: Und deine Krisskette.

00:45:13: Und deine Krisskette.

00:45:13: Und deine Krisskette.

00:45:14: Und deine Krisskette.

00:45:15: Und deine Krisskette.

00:45:15: Und deine Krisskette.

00:45:16: Und deine Krisskette.

00:45:17: Und deine Kr Sagen mich das.

00:45:24: Also Make-A-Wish, würde ich sagen, heute passend zum Thema, würde ich sagen.

00:45:27: Ich würde erst mal jedem Menschen wünschen, so General Speaking, dass man mutig ist und Sachen ausprobiert und dass man fein ist mit sich und großzügig mit sich ist, sagen wir mal, dass man so, ja, nicht denkt, komm, jetzt habe ich es einmal gemacht, jetzt bin ich für ewig.

00:45:43: The bad girl, the bad boy, nein.

00:45:45: Also, sich das zu verzeihen.

00:45:47: Und ansonsten würde ich aktuell grade denken, so, was ein großer Wunsch wäre, ist, dass ich, ich hoffe, dass ich das lerne, muss ich auch an Gellica denken, dass ich mehr verzeihen kann.

00:45:57: Daran würde ich wirklich arbeiten, dass ich, ich habe vor kurzem mal vor dem Haus einer Freundin gestanden, mit der ich ganz lange befreundet war, die wirklich durchgedreht ist in der Corona-Zeit und wirklich schwierig, schwierig.

00:46:08: Und dann habe ich vor der Tür gestanden und dachte, jetzt gehe ich rein und klingel und sag einfach, komm, wir resetten das.

00:46:13: Und ich habe es dann nicht getan, weil ich konnte nicht aussteigen, weil ich wusste, wenn ich das mache, geht es irgendwie los, aber ich hätte es auch nicht tun können.

00:46:19: Ich stand vor der Tür und habe dann so non-verbal, so einfach gedacht, ich hoffe, dass du spürst, dass es mich gibt, dass du mich nicht in diesem Leben verlierst, dass irgendwann die Phase wieder kommt, dass wir zusammenkommen.

00:46:29: Und das wäre so mein Wunsch, dass ich mir getraut hätte, da reinzugehen.

00:46:33: Also, dass ich dann einfach sage, Ding dong, es hätte ja die Chance sein können.

00:46:37: Bestimmt, dass sie sagt, ach, schön, dass du da bist.

00:46:39: Ich freue mich, dass du da bist.

00:46:41: Da würde ich sagen, das wäre mein Wunsch, dass ich mehr Mut entwickle.

00:46:44: Das wünsche ich mir und auch in Gelika.

00:46:45: Das ist schön.

00:46:47: Ja, ihr Lieben, es geht immer so schnell vorbei und ich denke, ihr habt sich ja auch ganz, ganz viele Gedanken jetzt gehabt während dieser Zeit.

00:46:54: Ob ihr vielleicht auch manchmal denkt, ach komm, einmal ist kein Mann und vielleicht ... gibt es eben jetzt auch mal die Möglichkeit zu sagen, ich probiere es jetzt doch noch mal aus und probiere mich auch mal gehen zu lassen.

00:47:06: Also, ich hoffe, ihr hattet eine gute Zeit.

00:47:07: Ich hätte sie auf jeden Fall, ich sage danke, Max und dem ganzen Team und wünsche euch allen noch eine schöne Woche.

00:47:13: Wir sehen uns nächste Woche wieder.

00:47:14: Es wird aufregend werden.

00:47:15: Das kann ich jetzt schon verraten und ich bin sehr gespannt und wünsche euch alles Liebe und Gute.

00:47:19: Tschüss.

00:47:37: Meine Lieben, ich weiß es sehr genau.

00:47:39: Besonders gut geht es nur in der Gruppe.

00:47:41: Deshalb habe ich das feinstofflichste Team an meiner Seite, bestehend aus Konstantin Entertainment und neben mir Executive Producer Otto Steiner.

00:47:49: Und für die Creative Production und Redaktion meinen Dream Team Clara Binke und Max Schröder.

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