Guidos Feinstoff Familie
Shownotes
Es ist soweit! Was für unseren im Kollektiv geteilten Freund der Familie schon lange logische Konsequenz aus Interesse und Liebe für sein Gegenüber und eines verstärkten Mitteilungsbedürfnisses war, ist nun endlich Realität. Und weil der Podcast Host zunächst erstmal ein paar Worte an seine geliebte Community richten möchte, startet der Podcast natürlich ohne Gast, aber dafür gemeinsam allein mit Guido. Aber lange Rede, kein Sinn! Willkommen bei feinstoff!
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Transkript anzeigen
00:00:02: Meine Lieben, ich begrüße euch ganz herzlich zu allerersten Folge meines neuen Podcasts und der heißt Feinstoff.
00:00:08: Es war ein langer Weg, glaubst du, ein Podcast ist immer ein bisschen langer Weg von der Idee, das dann zu planen, das dann auch zu machen, dann die richtigen Leute zu finden und dann kommen viele Protagonisten aus Spielfeld.
00:00:18: Aber jetzt ist es so, das Team steht, ich bin da und ich freue mich extrem, dass ihr da seid.
00:00:32: Es ist ein großes Geschenk, Zeit zu haben, mit Menschen zu reden, Verbindungen aufzubauen.
00:00:38: Zu euch, zu mir selbst, manchmal auch in der Retrospective, immer wieder Dinge zu verarbeiten.
00:00:43: Das gehört ja auch zum Leben dazu.
00:00:44: Aber es braucht eben auch die guten Momente, es braucht euch, es braucht die Anregung und das ist ja auch... Teil meines Lebens oder vielleicht sogar, machen wir, denke ich, die Grundlage meiner Existenz, dass ich ja mit vielen Menschen zu tun habe, eine große Sehnsorte habe nach Nähe, eine große Sehnsorte habe nach Kreativität, nach Ausdruck in jedweter Form.
00:01:03: Deswegen ist eigentlich das gesprochene Wort im Hin und wieder für mich immer auch noch seltsam, weil ich denke, dass ich überhaupt was sage.
00:01:10: Ist eigentlich erstaunlich, weil ich mich so beschäftigen kann mit so vielen Dingen, die nonverbal sind.
00:01:14: Weil ich kann mich so verlieren in schönen Betrachtungen.
00:01:17: Ich kann mich so begeistern für so vieles, was die anderen auch machen.
00:01:21: Besonders Kunst und Form und Einrichten und Wohnen und essen hübsch dekorieren.
00:01:25: Und ich dekoriere sogar manchmal Menschen ein, ohne dass sie es merken.
00:01:28: Also deswegen brauchte ich eigentlich gar nicht so viel quatschen.
00:01:31: Aber mein ganzes Leben hatte eben auch eine große Verbarität.
00:01:33: Ich hab immer gerne gesprochen, mich gern mitgeteilt.
00:01:36: Und deswegen ist es für mich eine logische Konsequenz, würde ich fast schon sagen, dass ich jetzt hier sitze und nur noch spreche.
00:01:42: Man kann mich auch sehen, so ist es nicht.
00:01:44: Wir haben also keinen klassischen Video-Podcast, aber es gibt auf jeden Fall kleine Snippets, wo ihr immer sehen könnt, was ist hier los?
00:01:49: Wer sind die Protagonisten mit?
00:01:50: Wem mache ich das eigentlich hier?
00:01:51: Ja, und wo bin ich überhaupt?
00:01:52: Und was ist die Idee von diesen Podcasts?
00:01:54: Das sollte man auch mal einmal klären ganz am Anfang.
00:01:57: Sollte man ja immer mal klarmachen, was hat der Guido eigentlich vor?
00:02:00: Und warum heißt es überhaupt Feinstoff?
00:02:03: Wenn es jetzt so wäre, dass man einfach sagt, hallo, ich habe eine Idee, mein Buchtiteln oder so, kann ich einfach sagen, ich nenne das wie ich will.
00:02:09: Aber das war auf jeden Fall nicht möglich.
00:02:11: Da waren so viele Menschen gesagt, nein, das kann man nicht so nennen.
00:02:15: wildesten Ideen und Gedanken.
00:02:17: Weil jeder hat ja eine Meinung, nein, was soll das denn bedeuten?
00:02:20: Das ist zu viel oder es ist schon belegt für irgendwas anderes.
00:02:22: Und da dachte ich mir, Freunde, jetzt ist Feierabend, ich mache was ich möchte, ich könnte euch jetzt einige Beispiele geben, aber ich lass es mal, weil man soll auch nicht irritieren.
00:02:30: Der Name ist gefunden und ich habe dann irgendwann gesagt, was ist das, was mich in meinem Leben unter anderem?
00:02:36: immer wieder begeistert.
00:02:37: Und es ist, wenn Dinge gut sind, wenn sie gut gemacht sind, wenn sie vorsichtig sind.
00:02:40: Ich sage ja ganz oft, ach, die guten feinstofflichen Menschen, nicht glaube an Feinstoff.
00:02:44: Und deswegen heißt dieser Podcast auch Feinstoff.
00:02:46: Weil der ist no doubt about it, könnte man sagen, den Feinstoff ist Feinstoff.
00:02:51: Guter Stoff ist gut, wenn er gut ist.
00:02:53: Punkt.
00:02:54: Und ich dachte, es gibt so viele Momente, die vielleicht in einem Leben auch zu tun haben mit einer Materialität.
00:02:59: Das sind ja nicht nur Dinge, die uns umgeben.
00:03:01: Ich als Designer bin ja natürlich sehr eng verbunden mit Stoffen und weiß natürlich auch genau, was die können und was die nicht können.
00:03:06: Das wissen übrigens auch alle Leute, die sie anziehen.
00:03:08: Und die denken mal, was ist das denn, das kratzt ich und ich mag es nicht.
00:03:11: Und da muss man eben im Vorfeld schon mal sehen, dass man das gut vorbereitet.
00:03:16: Aber Feinstoff ist eben auch... Für mich auf jeden Fall, dass zwischenmenschliche, das sind die Momente, die Raum geben, dass man sich gefangen fühlt, getragen fühlt in guten Gesprächen, in guten Gedanken.
00:03:28: Dass man aber auch manchmal spürt, das ist ein Korsett, was mich hält.
00:03:31: Und selbst das hat irgendwie zu tun für mich mit einer Art von Struktur.
00:03:34: Und deswegen ist Feinstoff steht auch für Struktur, steht auch für Offenheit.
00:03:38: Es steht für jedwede Form von Verbindung.
00:03:42: Deswegen war mir ganz früh schon klar, ich will so eine Mixgeschichte machen im Podcast.
00:03:48: Ich will Solo-Folgen machen, die mit mir zu tun haben und mit euch, wo einfach Raum ist.
00:03:52: Ganz viel Raum ist für euch.
00:03:53: Also für eure Fragen und Gedanken, weil ich euch spüre.
00:03:56: Das muss ich sagen, es ist so.
00:03:58: Das habe ich immer schon getan.
00:03:59: Ich habe schon als Kind gewusst, dass es euch gibt.
00:04:01: Und immer habe ich in allem, was ich gemacht habe, genäht.
00:04:05: entworfen oder auch im Fernsehen jetzt oder wie auch immer oder auch jetzt hier oder alle anderen Sachen, die ich gemacht habe.
00:04:10: Ich spüre euch, ich weiß, dass es euch gibt.
00:04:12: Und das ist mir das größte Geschenk.
00:04:14: Das muss ich sagen, was würde ich in diesem Leben machen, wenn es euch Menschen nicht geben würde?
00:04:19: Ich bin so abhängig von Menschen.
00:04:20: Ich brauche nicht ihre... Merksamkeit eigentlich.
00:04:23: Das ist es gar nicht erstaunlicherweise.
00:04:25: Ich habe viele Prominente kennengelernt, die glaube ich das genau suchen.
00:04:28: Die haben da so eine Lücke und denken, oh Gott, allem ist nur Rahschreien.
00:04:32: Das habe ich gar nicht.
00:04:32: Ich bin ein perfektes Publikum.
00:04:33: Ich kann genauso gut im Publikum sitzen und kann mich extrem begeistern für das Talente andern.
00:04:37: Das ist eben etwas, wo ich immer gespürt habe.
00:04:41: Menschen sind mir nah.
00:04:42: Ich habe sie gerne nah.
00:04:44: Ich empfinde sie auch nicht als, oh Gott, jetzt kommen sie schon wieder.
00:04:46: Es gibt auch so Prominente, die sagen, das sind die Fans.
00:04:49: So, nein, ich kann das nicht.
00:04:51: Wie schaffe ich das nur?
00:04:54: Was soll das?
00:04:55: Ich werde gern gedrückt, wenn Leute kommen und sagen, hallo, Guido.
00:04:58: Natürlich sag ich dann hallo, weil die mich kennen und das wäre ja völlig bescheuert.
00:05:02: Wenn ich dann nicht denken würde, ich würde mich darüber freuen.
00:05:04: Ich meine, es gibt auch Zungenküste, den finde ich jetzt auch nicht so perfekt.
00:05:07: Aber wenn man nur drückt und einfach so, dann würde ich sagen, dann bin ich absolut druckfähig.
00:05:11: Und woher kommt das?
00:05:12: Das habe ich eben auch gelernt als Kind und damit bin ich groß geworden, weil ich ein zärtliches Kind war und vielleicht auch so bin.
00:05:19: Und es eben auch mag, dass man ja Zuneigung spürt und auch zulässt.
00:05:23: Und deswegen habe ich mir gedacht, ist es so wichtig eben auch, dass ihr auch die Chance habt, alle die Lust haben, können Sachen schreiben, Fragen stellen, Anregungen geben, Momente schaffen, über die man sprechen kann.
00:05:35: Das tue ich ja auch, weil ich ja jeden Morgen wach werde, so Gott will, dass ich dann das Gefühl habe, heute ist sie ein Thema, was sie beschäftigt.
00:05:41: Und Mama sind sie auch Dinge, die an uns länger beschäftigen.
00:05:44: Und ich kann das gut mit Menschen teilen.
00:05:46: Ich bin sehr offen, sehr freig, überhaupt keine... Hemmung, Dinge zu tun und auch nicht zu sagen, warum, weil ich mich sicher fühle.
00:05:53: Und das wäre einfach mein großer Wunsch, dass im Feindstoff auch ein Raum ist, in dem man safe ist, in dem man sich gut amüsieren kann, wenn man Lust hat, in dem man warme Gedanken hat, gute Gedanken hat.
00:06:01: Und wo man merkt, dass man nicht alleine ist, das ist meine Message.
00:06:05: You're not alone.
00:06:07: Dass man nicht denkt, auch wenn man irgendwo vielleicht, wenn es gerade nicht gut läuft, das Gefühl hat, ach du Schande jetzt, kein Interessiert sich dafür, I do.
00:06:14: Ich verspreche euch, es ist so.
00:06:16: Und ich glaube auch, dass man immer wieder auch andere spürt.
00:06:19: Und das ist, was wir nicht unterschätzen sollten in unserem Leben.
00:06:22: Also das ist so ein bisschen der Plan, aber es gibt natürlich darüber hinaus natürlich auch Gastfolgen.
00:06:26: Das heißt, ich lade mir Gäste und Gästinnen ein.
00:06:28: von allem etwas, auch alles, was dazwischen ist, einfach Menschen, die mich interessieren.
00:06:31: Das ist gar nicht so der Fokus, würde ich sagen, dass das nur Prominente sind.
00:06:34: Also, das werden auch vielleicht viele Prominente sein, die ich mag, die ich kenne jetzt nicht, weil die Prominent sind, sondern weil ich ja auch meistens viele Prominente immer wieder treffe.
00:06:43: Ich gehe ja nicht so viel aus, und wenn ich dann irgendwo bin, sind die anderen schon da.
00:06:45: Das heißt, wenn man neue Freunde hat, ist es ganz selten, dass das Menschen aus der freien Wildbahn sind.
00:06:50: Immer bringt einer einen mit, hallo, ich bring dir jemand mit und dann, ach die halt hallo, so ein Sänger, irgendwas anderes.
00:06:54: Also ständig, deswegen hat man als prominenter Mensch, viele prominente Freunde hat mich das Gefühl, weil die irgendwie immer abhängen an den gleichen Stellen und dann trifft man die, die haben einen ähnlichen Rhythmus und so ist man dann schnell geneigt, denken oh das ist mein Becken, indem ich dann auch fische, aber ich habe natürlich auch das Glück, dass ich einfach... lange Freundschaften haben, mit Menschen sehr, sehr lange.
00:07:14: Und das, wenn ich mit Menschen mal zusammen war, dass ich sie in aller Regel nicht verliere.
00:07:17: Also es bleiben ganz, ganz viele mehr erhalten.
00:07:19: Und die sind natürlich da und die will ich natürlich auch stattfinden lassen.
00:07:23: Das sind zum Teil manchmal vielleicht sehr berühmte Menschen, aber manchmal auch Menschen, die so ein bisschen berühmt sind oder manche Menschen, die nur in bestimmten Bereichen vielleicht bekannt sind.
00:07:29: Viele Künstler, ich will auf jeden Fall meine Freunde, meine Schauspielfreunde, mit denen ich schon ewig bin und meine Sängerfreunde und meine Kunstfreunde.
00:07:36: Ich bin ja auch so begeistert von der Kreativität, was Menschen einfach können.
00:07:40: Ich will das, die Raum haben.
00:07:41: Ich will, dass man ihnen zuhört, weil sie gescheite Sachen zu erzählen haben.
00:07:45: Ich will aber auch, dass Menschen stattfinden, die ich einfach interessant finde, die im realen Leben sind und die Geschichten erhaben und von denen wir alle profitieren können.
00:07:53: Also, das ist so ein bisschen die Idee.
00:07:54: So, jetzt fragt ihr euch bestimmt so nach dem ganzen Informationen, was ist hier eigentlich los?
00:07:58: Macht ihr das alleine?
00:07:59: Nein.
00:08:00: Es waren so zwei Menschen da, wo ich klar war, klar hatte, sehr früh, die gehören dazu.
00:08:05: Das ist einmal meine Clara.
00:08:06: Klarer, das ist meine Klarer, wie ich das sage, meine Klarer, ansonsten meine Klarer.
00:08:10: Aber es ist ein bisschen so, ich liebe Klarer sehr, das ist immer meiner Seite in ganz vielen Bereichen, dass es das Schöne ist über die Jahre.
00:08:18: ist sie auch meine Freundin geworden, aber sie ist auch die Freundin von Frank geworden und die Freundin von den anderen Leuten.
00:08:23: Und alle können sich auf sie verlassen und ich hab sie einfach sehr, sehr gerne und ich such immer noch einen Partner, aber mal denke ich, ich bin doch schon ihr Partner ein bisschen, leider.
00:08:30: Es wird auch sexuell nicht so interessant, aber auf jeden Fall würde ich sagen, es ist die Möglichkeit da, dass da irgendwie Menschen auf meiner Seite sind, die ich schon lange kenne und auch unbedingt wollte, weil ich weiß, dass sie gescheit ist und schnell und eben mein Leben kennt und daher auch ... Weiß ein bisschen, wer ihr seid, aber natürlich auch weiß, wer sind die Menschen, mit denen ich sonst umgehe.
00:08:46: Also ihr könnt die einladen, das muss ja irgendwie auch bald passieren.
00:08:49: Und dann gab es einen neuen Zugang, ganz neu für mich.
00:08:53: Der kam eigentlich mit jemandem, den ich auch sehr mag und da war er was anderes geplant und der war wirklich aus einer Top-Liga, hieß es Gito, das kommt jetzt ein Top-Mann und so, dann haben wir von Top-Leuten die extrem angesachsenden Podcasts, also ich kann das noch nicht sagen, irgendwann werden wir was tun, aber jetzt noch nicht, wir wollen nicht übertreiben, aber es würde auf jeden Fall würden viele von euch sagen, ich schreibe gleich los, was kann doch nicht dieser Mann sein, doch er ist es.
00:09:13: So lernen wir uns kennen.
00:09:15: und aber es war beim ersten Gespräch schon, ohne dass wir uns gesehen haben, wusste ich sofort, da ist er.
00:09:21: richtig nett war.
00:09:23: Er heißt Max.
00:09:23: Jetzt ist es raus.
00:09:24: Er heißt Max.
00:09:25: Und dieser besagte Max war dann für mich auch gesetzt, weil ich wusste, das ist derjenige, mit dem ich das gut in eine Redaktion machen kann, der da schneiden kann und der technisch ausgeschlafen ist und verbindet ganz, ganz viel.
00:09:34: Das finde ich später noch.
00:09:35: können wir das noch mal irgendwie zum Besten geben.
00:09:37: Und dieser Max ist für mich eben auch wichtig, weil ich dachte, es ist schön, jemanden Ansprechpartner zu haben.
00:09:41: Also, der Max sieht auf jeden Fall immer auch dann eure Kommentare vorlesen.
00:09:45: Und es gibt immer auch kleine Gespräche.
00:09:47: Wir wollen es nicht übertreiben, aber man glaubt, wenn die ihm auch so hängen, vermute ich, werdet ihr vielleicht nach drei, vier, zehn Folgen sagen, oh Gott, wann kommt der Max endlich wieder?
00:09:54: So, ich liebe den Max so.
00:09:56: Der Max ist übrigens auch sehr offen und so.
00:09:58: Das kann man auch noch mal spät alles sagen.
00:10:00: Aber gut, wir wollen jetzt hier noch nicht zu übertreiben, aber das ist auch Teil der Geschichte.
00:10:04: Natürlich gibt es ein ganzes Tee.
00:10:05: was auch in München sitzt und so.
00:10:06: Aber eigentlich ist es doch klein.
00:10:08: Es gibt eine ganz tolle Maske, die ich sehr liebe.
00:10:10: Ein ganz tollen Jungen, der so feines und vorsichtig und denke ich, was hat die Liebe Gott sich bei dem nur gedacht, als er den gebaut hat?
00:10:16: Der träumt jetzt von einem Café, glaube ich, auf so einer Nordseeinsel und... Ich weiß, es wird laufen und alle werden in den Kuchen.
00:10:22: Da ist ein wirklich toller Junge.
00:10:23: Wir haben nur die besten ausgesucht, die beste Gruppe.
00:10:26: Wir sind eine Familienproduktion, könnte man sagen.
00:10:28: Und weil Familienproduktion natürlich auch eine Location brauchen, hab ich mir gedacht, Gido, wo machen wir das Dance?
00:10:33: Wollte ich wieder unterwegs sein, wie eine Wanderhure, jeden Tag irgendwo anders in einem anderen Studio.
00:10:37: Und dann dachte ich, warum mach ich's nicht zu Hause?
00:10:39: Also hab ich das zu Hause gemacht, Bett raus, alles noch mal ein bisschen umgesteilt.
00:10:43: Und hab mir das eigentlich in so einer Abendaktion, bevor ich's mit einer besprochen hab, hab ich's mir selber alles runtergeschleppt vom einen Studio.
00:10:49: hab hier meine Sesselchen reingestellt und meinen Kram und irgendwann dachte ich auch, ich mach mir noch einen Ast rein.
00:10:54: Dachte ich so, weil ich ja viele wissen, die mich kennen, dass ich so ein bisschen trockenen Gedönensperre habe.
00:10:59: Also ich mag nicht so Sachen, die wegfliegen, aber Äste trockene lieb ich über alles.
00:11:02: Dann bin ich in meinem Garten, hab von meiner leicht halb eingegangenen, wunderschönen Rotblutahorn so einen trockenen Ast so groß und hab ihn reingesetzt und hab gedacht, ach, ich werde mir so kleine Polaroids machen von all den Menschen, die da kommen und werde dann In diesen Ast so kleine, kleiner Bügel hängen.
00:11:17: und irgendwann hab ich alles voll und kann mich erinnern und seh das da wie so ein kleiner Setzkasten, wie so ein Erinnerungsbaum, Lebensbaum.
00:11:23: Dachte ich, schöne Idee, das Team war gar nicht begeistert.
00:11:27: Was willst du mit dem Ast?
00:11:28: Die wollten ne Gardine, die wollten, ich hab gesagt, nein, ich möchte den Ast.
00:11:30: Irgendwann fährt ich jetzt, lieben alle diesen Ast und alle, die kommen, sagen, was für ne schöne Ast.
00:11:35: Aber dieser Ast und diese kleinen Fotos haben eben noch ne andere Aufgabe.
00:11:39: Es geht ja auch darum, das war mir ganz, ganz wichtig, dass jeder unserer Gäste oder Gästin immer ein Kleidungsstück.
00:11:45: bringt.
00:11:45: Irgendetwas mitbringt oder vielleicht auch als Fotos mir auch egal oder als Erinnerung mitbringt, irgendwas, was sie wirklich textil berührt hat.
00:11:54: Was so feinstofflich in ihrem Leben war, dass sie dachten, mit diesem Teil verbinde ich einfach alles.
00:11:58: Und weil ich weiß, dass ich Mode alles zu verdanken habe und dass es diese Dinge gibt, diese Kleinigkeiten, die man trägt, die man liebt, die man nicht aufgeben wird, niemals aufgeben wird, wenn man sich stark und schön gefühlt hat.
00:12:10: Und ich glaube, das sind Momente in unserem Leben, denen wir etwas Raum geben sollten.
00:12:15: Viele Menschen tun das nicht, aber du wirst dich erinnern an Susanne, an ihren roten Pullover.
00:12:19: Die wissen, man macht man nicht mehr, wo das war.
00:12:20: Aber die wissen noch, Gott, sie hatte kein BH.
00:12:22: Und dann trug einen roten Pullover und kam da rein.
00:12:24: Und da war es um mich geschehen, wie auch immer.
00:12:26: Oder es sind echte anderen Textilenfeatures, die da kommen.
00:12:29: Und diese ganzen Momente, diese ganzen tollen Geschichten, die Mode einfach erzählen kann.
00:12:35: Weil ich weiß, dass es das gibt.
00:12:36: Weil ich weiß, dass Mode verzaubert sind.
00:12:38: Selbst wenn Mode nicht mag.
00:12:40: ist man trotzdem ihm wieder bei.
00:12:41: Selbst der modische Antikrist zeigt ganz deutlich, ich hab nichts damit zu tun.
00:12:46: Und selbst das ist schon wieder Fashion.
00:12:47: Und ohne es zu kombinieren, glaube ich, das ist dann Mode.
00:12:50: Aber die Einzelteile, die sind Leben.
00:12:53: Und die hat jeder.
00:12:54: Egal, wer es ist, das ist die Lieblingsunterhose, die dir Glück bringt, das sind Fußballspieler, die sagen nur mit der Socke, ich kann's nur mit dem Unterhänden machen und so.
00:13:01: Also hat jeder von uns sowas für eine Reise, der Angst hat, riecht was anderes.
00:13:04: Und das ist eben auch Teil der unseres Podcasts.
00:13:09: Aber ich freue mich, dass Max jetzt zum Einsatz kommt.
00:13:17: Du bist dir auch empfohlen bei einer ganz hohe Connection.
00:13:19: Das war nicht so, Max, jetzt denk mal, woher bei dem Max, der irgendwie zum Beispiel ich kenne, da nicht brauchten noch so einen Typen.
00:13:24: Nee, bei dir ging das so von höchster Ebene, könnte man fast sagen, top, internationale Ebene.
00:13:29: Ich brauch da einen, ja, wir hätten da einen.
00:13:35: Was ist das für ein Typ?
00:13:36: Ich dachte, du bist ein LA-Bäuer, hab ich erst gedacht.
00:13:38: Als wir telefonierten, meckte ich gleich, oh, Realität.
00:13:41: Dann kam raus, dass es noch viel mehr verbindet, als nur, dass wir blitzbefreundet waren.
00:13:47: Dass wir sogar ... Biografische Momente hatten.
00:13:50: Wir sind beide ursprünglich Krankenpfleger gewesen.
00:13:55: Die Menschen wollten wir sie unbedingt retten und pflegen.
00:13:57: Was haben wir beide gemacht?
00:13:58: Wie lange
00:13:59: hast du es gemacht?
00:13:59: Ich habe es gemacht, die Ausbildung.
00:14:03: Ich habe noch ein Jahr beruhigt und so.
00:14:04: Ich habe Nachtwachen noch gemacht, aber es ist mir immer geblieben.
00:14:07: Ich habe immer noch das Pflege gegeben, also auf jeden Fall.
00:14:09: Bei den Nachtwachen denkt man immer, das ist entspannt.
00:14:14: Ich möchte alle Krankenschwestern grüßen, die das nachts alleine machen.
00:14:17: Weißt du, was meine erste Nachtwache war?
00:14:19: Da habe ich das gemacht in einem Krankenhaus.
00:14:21: Dorfkrankenhaus, ein kleineren, die brauchten eine Allround-Kraft.
00:14:25: Und ich kam so top ausgebildet von so einer Top-Klinik.
00:14:27: Ich muss mal sagen, ich kam bei dich aus so einer Top-Klinik, wo man sofort einen Job bekam.
00:14:30: Also, da war gar keine Frage, da brauchte es niemanden Bewerbung schicken.
00:14:33: Hieß das, wo haben Sie gelernt?
00:14:35: Rutsch!
00:14:35: Gegen die Türen, auch mit dem Sie übernehmen, ja, genau.
00:14:38: Auf jeden Fall, und das war in so einer Klinik.
00:14:39: Und da haben die gedacht, da kommt der allererste Nacht, hab ich dann, ich musste zwei Stationen betreuen, eine Männer, eine Frauenstation, innere eins, Kardilogie.
00:14:48: plus Notfallzimmer.
00:14:49: Der Fall
00:14:49: ist noch getrennt.
00:14:50: Ich
00:14:50: sage dir, das war, ja, da war noch getrennt.
00:14:52: Und es war so, dass ich dann hier erste Nacht, kann mich rein, ich hatte dann ungefähr, ich weiß nicht, sechzig, achtzig Patienten.
00:14:58: Es war einfach zu viele, die alle irgendwas erleben wollten, natürlich Ding-Dong, Ding-Dong.
00:15:02: Und du musst in der ganzen Nacht noch die ganzen Tabletten für den nächsten Tag, das muss man auch noch machen.
00:15:07: Plus das Notfallzimmer.
00:15:08: Und ich muss sagen, das Notfallzimmer hatte ich wirklich unterschätzt.
00:15:12: Ich dachte, okay, Notfallzimmer, was heißt das hier?
00:15:15: Und das war meine allererste Nacht.
00:15:17: Ich hatte in der Nacht drei Infarkte da.
00:15:21: Ein perforiertes Ortenanorismal.
00:15:24: Alles in der Nacht, alles in dieser Region, wo ich da war, als wenn die auch nicht gewartet hätten, alles.
00:15:28: Da war richtig alarm.
00:15:29: Gott sei Dank war dann ein gutes junges Ärzte-Team und so ein toller Chef, der war so ein Handwerker.
00:15:35: Und ich hab das alles, ich war morgens völlig am Ende, ich konnte nicht mehr.
00:15:39: Ich hab da alles gemacht und hab das natürlich mit Liebe auch getan.
00:15:42: Früher gab es, glaube ich, wenn man examiniert war, gab es für die Nacht.
00:15:45: Es war auch nicht so die Welt.
00:15:46: Ich kann mich nicht mehr nur erinnern, aber ich weiß auch, dass ich dachte, das ist es aber auf jeden Fall nicht fair bezahlt.
00:15:51: Ich dachte, ich will das, was ich da getan habe.
00:15:53: Also, wir wollen es gerne nicht aufhalten, damit fort schon in so eine Geschichte einzutreten.
00:15:56: Aber das war meine allererste Nacht.
00:15:58: Und ich habe das dann noch ungefähr noch so ein bisschen, glaube ich, noch so drei Monate gemacht und bin dann in ein Studium gegangen nach Spanien.
00:16:04: Und was war deine Story?
00:16:06: Ich ... Also, ich hatte mal diesen großen Wunsch, Mediziner zu werden.
00:16:09: Aber ich weiß gar nicht, ob das so mein Wunsch war.
00:16:11: Ich hab mir gedacht, ja, da kann ich mich von jemandem kümmern.
00:16:14: Weil du dich gerne kümmerst.
00:16:15: Ja, ich kümmer mich gerne.
00:16:18: Ich hab währenddessen schon immer Musik gemacht, und dann bin ich über die Musik so in dieses Audio-Ding.
00:16:22: Dann versucht man da irgendwie, seinen Weg zu gehen, und darüber bin ich bei Podcast gelandet.
00:16:27: Bis dann
00:16:27: ... die Menschen, erreichst du heute anders.
00:16:30: Du machst das natürlich nicht mehr mit Infusionen und so, sondern du machst das nicht mit Pflege, aber du pflegst sie anders.
00:16:35: Ich kann
00:16:35: noch Infusionen anlegen.
00:16:36: Du bist ein feiner Mensch, und deswegen freu ich mich, dass der Max da ist.
00:16:39: Und ich mich auch.
00:16:40: Ja, und ich würde sagen, Max, wir könnten schon mal starten gleich mit den ersten Fragen.
00:16:44: Wir haben ja so Sachen rausgegeben, was gibt es für ... Fragen vielleicht noch?
00:16:47: Sollen wir noch irgendwas haben?
00:16:49: Ich
00:16:49: finde, wir sollten, bevor wir an die Fragen gehen, also wir haben so ein paar Fragen gesammelt für die erste Folge, was die Leute, die schon immer fragen wollten, vielleicht.
00:16:57: Aber du hattest von diesem Kleidungsstück geredet.
00:17:00: Ja.
00:17:01: Was dich oder was die Leute bewegt und jeder hat so einen.
00:17:04: Und ich denke mal, du hast auch einen.
00:17:08: Ja, das habe ich auch gedacht.
00:17:08: Genau, das könnte ich mal wieder stammen mit meinem ersten Teilstück.
00:17:11: Ich dachte, was ist das?
00:17:13: Das ist wirklich auch eine interessante Frage, die ich mir selbst stellen musste.
00:17:16: Ich bin früher schon wahnsinnig gern immer mal einkaufen gegangen.
00:17:18: Deswegen passt auch Shopping wieder so gut zu mir.
00:17:20: Ich hatte immer ein bisschen Geld, dachte ich, Gino, sparen ein bisschen was.
00:17:24: Aber es muss auch um die Leute gebracht werden.
00:17:25: Konnte ich extrem schnell.
00:17:26: als junger Mensch bin ich mit dem Bus in die nächste Stadt gefahren, bin dann Bummeln gewesen.
00:17:30: Auch viel mit meiner Mama, ganz genau, mit meiner Mutter konnte ich super bummeln.
00:17:33: Wir haben ganz viel anprobiert und nicht gekauft, weil wir uns auch nicht leisten konnten.
00:17:36: Wir haben im Café gesessen, Kakao geschlürft, Mama ein Café.
00:17:39: Und so haben wir dann zusammen die Welt erbummelt.
00:17:41: Und ich habe wirklich gelernt, dass Bummelsinn macht und das Träumensinn macht.
00:17:45: Und das habe ich wirklich meiner Mama zu verdanken.
00:17:48: Und bei so einem Bummeltags, bummelt mir durch die Weltgeschichte, sehe ich auf einmal so eine ganz kleine... Kottenjagd ist aus ganz dem Kotten von so einer italienischen günstig Mark gekostet.
00:17:58: Damals zehn Mark runtergesetzt, waren zehn D-Mark, war total runtergesetzt und war sehr eng und klein, mit so kleinen, eingenähten Schulterpotzern, die waren so abgesteppt, vorne so kleine Knöpfe, die waren immer so aus Metall, fast so ein bisschen Armylook, sag ich mal, so ganz live, wo ich dachte, für den Krieg vielleicht ungeeignet, aber wenn mal Sommer wär im Krieg in der Pause, dachte ich so, hätte man das gut tragen können.
00:18:17: So, einfach mal, im Off-Zahl, wenn man denkt, es passiert nichts Wildes, man will trotzdem vernünftig angezogen werden, einen sehr schönen Baum wurde mit abgestippten Nähten und so, das ganze Programm eben.
00:18:27: Fake-Taschen, also konnte nicht viel reinmachen, also man hätte was mitnehmen müssen, nicht zog das an.
00:18:32: und ich sage, Mama, guck mal, das war, als ich es gekauft habe, glaube ich, war das noch blau oder so?
00:18:37: Ich weiß es nicht, aber auf jeden Fall, ist das denn eine Farbe?
00:18:39: Dann habe ich das angezogen und ich weiß noch, mein Mama hat Schlüpfe rein, ich reingeschlüpft, bin da drin, sehe mich damit und dachte, es läuft.
00:18:49: Ich wusste es.
00:18:50: Mama hat es gleich geahnt, auch die Verkäuferin hat es gespürt.
00:18:53: Zehn Mark und ich war dabei.
00:18:54: Ich sag Mama, guck dir das an und mich gedreht und meine Mutter hat es dann auch noch übergezogen.
00:18:59: Das ist so eine kleine Nichts-Jaggenjacke eigentlich.
00:19:01: Aber da war sie und ich hab sie getragen, rauf und runter.
00:19:04: Dann hab ich angefangen, sie erst mal zu entfernen und umzuferben.
00:19:07: Diese Jacke hatte alle Farben der Welt.
00:19:09: Erstaunlicherweise hat diese Jacke mir immer gepasst.
00:19:11: Obwohl sie eigentlich fittet war, ist sie auch mit in meiner Teenie-Zeit, als ich achtzehn war.
00:19:16: Ich hab sie sogar mitgenommen nach Spanien, als ich nach Spanien gezogen bin.
00:19:19: Ich trug sie später mit ganz wenig, nackten Oberkörper, perfekt trainiert.
00:19:23: Ich trug nur meine kleine Jacke, die nicht ganz zuging, aber wen hat's da interessiert?
00:19:26: In der Zeit muss man sagen, ich hätte sie schon früher aufmachen sollen.
00:19:31: Aber ich habe sie immer getragen und dann hat sie alles durch, ich habe sie beniet gehabt, wieder runtergetrennt.
00:19:35: Und immer habe ich darauf geachtet, dass ich den Stoff einfach gut behandle, dass es nicht so dünn wird.
00:19:39: Weil ich wusste, es ist sehr dünne Baumwolle aus Italien für zehn Euro.
00:19:43: Und ich könnte es zeigen, es sieht ja ein bisschen aus wie so ein kleiner Damenbläser.
00:19:46: Man wird es vermutlich nicht sehen.
00:19:47: Ich werde es für alle, die nicht sehen können, Berlins beschreiben.
00:19:50: Es ist, wie gesagt, eine ganz kleine süße Jacke und... Also, dass sie damals schon so perfekt gesessen hat.
00:19:55: Also habe ich sie mitgenommen.
00:19:56: Ich habe in der Jacke Franken gelernt.
00:19:58: Ich habe in der Jacke so viel Tolles erlebt und ich habe in der Jacke bin ich wirklich gut angekommen.
00:20:02: Und es war nur eine Zehn Markjacke.
00:20:04: Aber diese kleine Jacke... ist eigentlich meine Eintrittskarte gewesen in die Welt des Textilen.
00:20:11: Und ich hab die sehr gerne, die ist immer noch da, die hängt immer noch in meinem Schrank.
00:20:15: Ich nehme die immer mit.
00:20:16: vermutlich, sie könnte mein letztes Hemd werden, vielleicht sogar.
00:20:19: Vielleicht pass ich da wieder gut rein irgendwann.
00:20:21: Und ich liebe sie und schätze sie und hab dieser Jacke ganz, ganz, ganz viel zu verdanken.
00:20:26: Nämlich nicht nur, dass ich mich super in ihr gefühlt habe, sondern dass ich erwachsen geworden bin in dieser Jacke.
00:20:32: Als Teenie, als junger Mann.
00:20:34: als wildes Beast, als Tanz-Boi, als ich mit der Alles gemacht habe.
00:20:38: Ich habe mich dann mit den Jacken beworben, bin irgendwo hingegangen und habe sie immer wieder unterstellig kombiniert.
00:20:43: Beim Rollkrankenpullover mit einem T-Shirt mit nichts drunter, mit gar nichts.
00:20:46: Und ich habe sie immer, immer gern getragen.
00:20:49: Und immer, wenn ich traurig war und dachte, ach Mensch, ich brauche ein bisschen Mut, habe ich die angezogen.
00:20:55: Deswegen habe ich das Jägen jetzt fotografiert.
00:20:57: Und das allererste Bildchen dieses kleine Polaroid, ich bin ja großer kleiner Polaroid-Fan.
00:21:02: Und das hat die wunderbare Klare auf so Das sieht so süß aus.
00:21:06: Es ist wirklich sehr süß, ein bisschen menschenhaft, aber ich mag das gerne, weil man darf nicht vergessen, wenn man ist und dass die kleinen Dinge Sinn machen, weil später, wenn man seine Bau mal abbaut nach vielen Jahren, weil ich denke, jetzt habe ich Zehntausend Folgen gemacht, ich kann nicht mehr, dann will man ja irgendwie nicht alles weggeben und dachte, ich kann mal diese kleinen Fotos behalten und vielleicht mache ich mal ein Bildband draus oder so mit kleinen Geschichten.
00:21:25: Also, habe ich mir gedacht, das erste Bild, was an meinen wunderbaren Ast kommt, das bin ich selbst und das hänge ich mal nicht zu zentral.
00:21:32: Ich hänge es mal an die Seite.
00:21:34: Nicht so übertrieben, ich häng's mal hier rein.
00:21:35: Das
00:21:36: sieht sehr schön aus.
00:21:37: Ein Baum, es wird so ein bisschen wie ein Weihnachtsbaum.
00:21:39: Ich war erst gegen den Ast.
00:21:41: Max war total
00:21:42: gegen den Ast, der wollte was ganz anderes.
00:21:44: Du bist ja da ganz anders drauf, du bist nicht so Deco-Frettchen.
00:21:48: Ich wollte den, ich wollte dem, ich hab gerade so eine Wohnung über ihr aufgelöst und dachte, ich schenke den Max einen wirklich wunderbaren Est.
00:21:55: Für vierundzwanzig Personen aus Maragoni war es wunderschön, uraltert mit vierundzwanzig Stühlen.
00:21:59: Ich sag Max, das ist die Chance, wenn ihr ein großes Essen habt, ich kann hier nicht mehr... Nehm ihn doch.
00:22:04: Dann hat der Max mich alle gut angesagt.
00:22:06: Ja, ich würde ihn gerne nehmen, aber dann können wir vom Eingang bis zum Badezimmer, können wir da ein Theoretist den Tisch stellen und alle
00:22:12: die Türen
00:22:13: rausnehmen.
00:22:15: Aber ihr seht's gut.
00:22:16: Also deswegen habe ich schon mit der Maxis nicht ganz so zu haben für sowas, aber... Jetzt magst du mit etwas Abstand und jetzt kommt das erste Bild, was im Baum hängt, im Ass, könnte man sagen.
00:22:25: Du kannst es dir vielleicht später vorstellen, was da los ist.
00:22:27: Es
00:22:28: ist wunderschön, ja.
00:22:28: Ja, und es macht auch Schatten und Äste machen.
00:22:30: Ja, Schatten und man muss dazu sagen, ich habe ja auch noch Zessel gedacht aus eigener Kollektion, gibt es nicht mehr.
00:22:36: Also alle, die noch möchten, die sind so wahnsinnig bequem.
00:22:39: Meine Schwester war als Probekandidatin da und die saß hier und ... Ich sag dir zumal zu mir, Kito, wenn ich wirklich mal down bin und denke, ich muss mich erholen, dann denke ich nur noch an den Sessel.
00:22:48: Und ich habe die einzige Befürchtung, dass die Menschen, die da zu Besuch kommen, in den Sessel einschlafen, weil der extrem gemütlich ist.
00:22:55: Es gibt auch eine kleine Fußbank davor.
00:22:57: Also habe ich es gemütlich gemacht und ich glaube, jetzt ist genug beantwortet mit der Frage, wie sieht es hier aus?
00:23:01: Kann man doch irgendwas besprechen?
00:23:03: Wir haben eigentlich
00:23:03: alles besprochen.
00:23:04: Die Features
00:23:04: gesagt, mehr kann man gar nicht besprechen.
00:23:06: Gebrauchsanleitung jetzt schon gewesen.
00:23:08: Ja, da gibt
00:23:08: es ja dann mehrere Folgen, aber nicht nur eine.
00:23:10: Das ist doch super.
00:23:11: Aber
00:23:11: dann heißt es irgendwann, wenn man die sechzehnte erst hört, muss man immer die erste wiederhören, dass man weiß, um was es geht.
00:23:15: Ist das so?
00:23:16: Ja.
00:23:16: Ja,
00:23:16: ich denke mal, wir können ja immer ab und zu in den jeweiligen Momenten, die Rubriken vielleicht nochmal oder so erklären.
00:23:23: Da kann man die Leute immer mal wieder
00:23:24: erfreuen.
00:23:25: Alles, wenn ich gewohnt war, ich hab in Quino, ich mach immer wieder für neue Zuschauer, sag ich schon mal, ihr wisst ja schön, es gibt fünfhundert Euro, sag ich dann.
00:23:31: Ja, ja, ja.
00:23:32: Und dann sag ich, ich sag das immer noch, wo die ganze Welt teurer geworden ist.
00:23:35: Ja, ich hab das gewohnt.
00:23:37: Aber bei uns gibt es ja fünfhundert Euro.
00:23:40: Ich meine, das ist ja schon viel Geld.
00:23:41: Und als ich damit angefangen bin vor dreizehn, vierzehn Jahren oder so, da war das ... auch viel Geld.
00:23:46: Aber heute ist das weniger als damals.
00:23:47: Und wir sind alles kostet mehr außer wir bei Shopping.
00:23:50: Wir sind immer bei fünfhundert.
00:23:51: Ich glaube sogar, wenn wir eine Inflation haben und später für fünfhundert Euro noch ein Ei kriegt, werden wir weiter fünfhundert Euro machen.
00:23:57: Weil das
00:23:58: wird eine sehr, sehr dünne Sendung.
00:24:00: Ja,
00:24:00: die sind die stabilste, das stabilste System im, in unserem System.
00:24:05: Möchte ich sagen, sagt mir mal einer, der so preisstabil geblieben ist wie wir.
00:24:08: Gibt es nicht.
00:24:09: Ich sehe schon wie eines sagen, nicht unserem Finanzminister anrufen satt oder wird es nicht satt.
00:24:13: Herr Kretschmer, ich muss Ihnen sagen.
00:24:15: Darf ich Sie mal drücken?
00:24:16: Wie machen Sie das?
00:24:17: Ich weiß es auch nicht, fragen Sie die Kandidaten.
00:24:19: Lass
00:24:19: mich machen.
00:24:21: Nein, nein, jetzt.
00:24:21: Aber komm, jetzt, guck mal.
00:24:23: Sind denn, du hast, sind aber natürlich Fragen gekommen.
00:24:25: Erst mal so.
00:24:26: Genau,
00:24:26: wir haben uns, für die erste Folge haben wir uns selber überlegt, dass wir einfach genau Fragen einholen, die die Leute vielleicht schon immer stellen wollen, weil du bekommst sehr, sehr viele Nachrichten.
00:24:36: Das fand ich nicht krass.
00:24:38: Ich will mal mit dem wahrscheinlich passendsten Anfangen, und zwar von Lisa.
00:24:43: Sie schreibt.
00:24:44: Ich war so traurig, als die Guido Zeitschrift eingestellt wurde.
00:24:47: Da hatte ich immer das Gefühl, als hättest du mir einen langen Brief geschrieben.
00:24:51: Und es hat mein Alltag etwas bunter und heller gemacht, fand ich schon mal sehr süß.
00:24:55: Hast du so etwas in die Richtung vielleicht wieder geplant oder einen Podcast?
00:24:59: Ja, Lisa ist so was.
00:25:01: Aber ich muss sagen, da hat Lisa echt was gesagt.
00:25:04: Dieses Magazin, das war... etwas Besonderes für mich.
00:25:07: Ich habe da so viel lernen dürfen.
00:25:09: Das war einer der schönsten Dinge, die ich in meinem Leben gemacht habe.
00:25:11: Und das Traurigste war, dass wir das aufgemustet haben, aber Schöneberger ja auch und viele andere Magazine.
00:25:16: Obwohl es super gelaufen ist, mussten wir aufhören, weil andere Menschen entschieden hatten, das einfach verlagsmäßig.
00:25:22: Menschen sich nicht mehr interessieren für Zeitung.
00:25:24: Da wurde das einfach abgeschafft.
00:25:26: Das hat mir so weh getan.
00:25:28: Das war einer der schönsten Zeiten in meinem Leben.
00:25:31: Ich liebe, das Redakteur zu sein.
00:25:33: Ich liebe es ja zu schreiben.
00:25:34: Die haben immer zu mir gesagt, Gido, das ist so ein Vergnügen, mit dir das zu machen.
00:25:38: Weil ich das mochte, mit einem Team was zu tun.
00:25:41: Und für mich war das auch so.
00:25:42: Ich hatte das Gefühl, es gab noch einen zusätzlichen Sprachrohr, mit dem ich Menschen noch andere Sachen erzählen konnte.
00:25:47: Etwas, weil einfach Print ja auch eine große Kraft hat.
00:25:50: Und ich weiß noch, Als es dann vorbei war, nach fünf, sechs Jahren glaube ich sogar, das war ganz, ganz lange, dachte ich, was macht man?
00:25:58: Was schreibt man als man letzte die Tutorial?
00:26:00: Weil ich habe aber viel zu lange Editorias geschrieben und viel zu lange Geschichten und gesagt, Gido, weniger zahlen.
00:26:04: Ich habe gesagt, nein, es geht in dieser Woche nicht.
00:26:07: Ich habe so viel erlebt und deswegen freue ich mich, dass Lisa das sagt.
00:26:09: Deswegen ist der Podcast auch eine schöne Verlängerung dafür für alle, die damals sagten, ich hab's gern gelesen, können jetzt hören, was ja auch schön ist.
00:26:18: Ja, und da ist noch viel mehr Platz, vielleicht auch für deine Gedanken.
00:26:21: Ja,
00:26:21: anders, glaube ich, anders.
00:26:22: Aber ich muss trotzdem sagen, dass ich das nach wie vor sehr traurig finde und dass mir immer noch leidtut für die Menschen, die so tolle Frauen, meistens Frauen waren aus ihren Job verloren haben.
00:26:31: Und ich hab da wirklich auch mit denen so gekämpft und hab das nie vergessen und werde nie vergessen, die waren, weil wenn man mich fragen will, am Ende meines Lebens waren die schönsten Dinge.
00:26:39: Deinem Leben, schönsten Jobs, dann ist das ganz oben mit auf der meiner Liste.
00:26:43: Ja, toll.
00:26:46: Wir machen weiter mit Sermin.
00:26:48: Schöner Name.
00:26:49: Sie hat ganz viele Fragen.
00:26:51: Soll ich erstmal alle vorlesen oder?
00:26:53: Ja, mach mal.
00:26:54: Wer viel hat, kann auch viel fragen.
00:26:56: Okay, Sermin schreibt, was ist dein Lieblingsbuch?
00:26:59: slash Filmmusik?
00:27:00: Und die finde ich auch sehr gut.
00:27:01: Noch die Frage, was machst du am liebsten, wenn du frei heißt und nicht arbeitest?
00:27:05: Hab einen schönen Sonntag.
00:27:06: Sie hat das Sonntag geschickt.
00:27:07: Erste Frage.
00:27:08: Mein Lieblingsbuch, das ist ein bisschen schwierig, aber das ist vielleicht ein Buch, das ist vom Marion Zimmer Bradley, das heißt Trapez.
00:27:15: Das ist eine wunderschöne Geschichte, ein wunderschöner Roman, der in Amerika spielt, den ich wirklich sehr, sehr liebe, mehrmals gelesen habe.
00:27:22: Und dann ist es noch eine Theodor Storm Novelle Viola Tricolor, das liebe ich auch über alles.
00:27:28: Und das sind so vielleicht meine Favourites.
00:27:31: Also ich könnte jetzt mal büchern, bin ich wirklich schwierig, mich festzulegen.
00:27:35: Aber wenn ich es wirklich sagen würde, wenn ich das immer wieder mal lesen könnte, dann wäre es vielleicht das.
00:27:40: Und ich würde auch vielleicht noch... Ich würde auch Hesse noch, so Hesse.
00:27:44: Es gibt von Hesse auch viele Dinge, die ich sehr schätze und sehr, sehr gerne wieder da und so was.
00:27:50: Wie gerne habe ich das gelesen?
00:27:51: Und ich habe sehr gern Kafka gelesen, die Verwandlung war für mich an der Offenbarung fast, würde ich sagen.
00:27:56: Ich habe Gerhard Hauptmann sehr gern gelesen, also da Biberbels und so.
00:28:00: Und der Bahnwetter Thiel und so.
00:28:02: Da dachte ich, da habe ich auch verstanden, was Naturalismus geht und so.
00:28:05: Ich glaube, ich habe vieles gelernt in meinem Leben überlesen, habe verstanden, was das ist und Ja, das würde ich sagen.
00:28:11: Film, würde ich sagen, ist es immer für mich out of Africa.
00:28:14: Ich weiß nicht, warum.
00:28:16: Vielleicht, weil ich dieses... Ich hatte eine Fahrt mit Afrika, weil das so schöne Retrospective eines Lebens ist.
00:28:21: Dass ich immer auch so sehnsucht hatte, überall hinzugehen.
00:28:25: Ich finde Afrika schön.
00:28:27: Da ein Windhund gleich am Anfang mitspielt.
00:28:28: Und da ging es um Liebe und auch, dass man sich verirren kann in die... Verwendlich falsche Zeit, dass man mutig ist, irgendwo hinzugehen und dann doch irgendwie scheitern und muss zurückgehen und dass man trotzdem noch da bleibt.
00:28:41: Das ist was für mich dieser Film immer war und auch dieses Buch einfach war, dass man zurück ist in der Heimat und nicht vergisst, wo man gelebt hat und dass das dein Leben so geprägt hat.
00:28:50: Und das ist... was ich ja auch kenne oder was viele Menschen kenne.
00:28:53: Deswegen würde ich sagen, seid nicht traurig, wenn ihr vielleicht nie im Leben ausgewandert seid.
00:28:57: Ich hatte ja das Glück, dass ich das machen konnte.
00:28:59: Aber ich habe da viele Menschen auch getroffen, die in kürzeren Zeiten sehr viel mitgenommen haben für ihr Leben, in dieser Erfahrung irgendwo anders in einer anderen Kultur zu sein.
00:29:08: Und das kann man auch durch einen intensiven Urlaub machen, durchleben ist das weit noch besser.
00:29:11: Aber ist nicht vergessen, was einem etwas bedeutet hat.
00:29:15: Dann ... Was noch, was ich lerne?
00:29:17: Die
00:29:17: letzte Frage war noch ... Und
00:29:18: wie ich erspanne, oder was?
00:29:20: Was musst du in deiner Freizeit?
00:29:22: In meiner Freizeit, ich komm nach Hause, zieh mich sofort aus.
00:29:24: Dann zieh was Neues an, lass ich auf jeden Fall dick immer ab.
00:29:27: Und mach das ganz kuschelig.
00:29:29: Und dann liegen die Hunde schon, dann liegt mein Pirinchen schon.
00:29:32: Und die Windfunde liegen schon.
00:29:33: Und die wissen ... Mama.
00:29:35: Und dann lieg ich mich zu denen hin.
00:29:37: Und dann lieg ich mit denen.
00:29:39: Und je nachdem, wie ich's und die brauchen, dann mach ich's sehr gerne auch im Sommer.
00:29:43: mach ich auch mehr Kamin an, sobald es etwas Hamburg ist, ist das ja schnell gemacht.
00:29:47: Im Sommer?
00:29:48: Ja, kann ich.
00:29:49: Es regnet auch sehr viel
00:29:50: in Hamburg.
00:29:51: Es
00:29:51: ist
00:29:51: ja immer grau, sobald es grau ist.
00:29:53: Und ein bisschen herbstlich wird es ja bei uns häufig in Hamburg.
00:29:56: Zack, hab ich schon Holz im Kamin und dann lege ich mich davor.
00:29:58: Die Hunde warten schon und dann trinke ich ein Tee und dann lese ich oder ich gucke einen schönen Film oder irgendwas anderes, rede mit Frank oder backe irgendwas.
00:30:06: Backe auch gern und so.
00:30:07: Und dann kommen ja meistens auch Freunde, die dann schon kommen.
00:30:10: Und ich hab mir liebsten die Freunde, die dann hübsch auf meinen Fotos sitzen.
00:30:13: Und ich lege immer vom Kamin am Boden und kann von da aus alles genießen.
00:30:16: Das mache ich so.
00:30:17: Dann bin ich extrem umtriebig in der Dekoration.
00:30:21: Also ich hab das Haus im Griff auf jeden Fall.
00:30:23: Auch den Garten.
00:30:24: Und dann geh ich vielen... Also wenn ich frei hab, geh ich gerne bummelig, gerne immer noch ohne meine Mama, weil sie ist irgendwie immer dabei.
00:30:30: Ich geh ganz viele Museen, ich geh ganz vielen Ausstellungen.
00:30:34: Ich guck mir viel Kunst an, viel Kunst.
00:30:35: Ich hab gelernt, dass die Kunst mir etwas gibt, was sonst nichts anderes geben kann.
00:30:40: Das ist die... Bodenhaftung und auch die Begeisterung für das Talent der anderen, dann kann man selber nicht durchdreht.
00:30:45: Also deswegen sehe ich Sachen oder ich gehe ins Theater und in die Opern, schreue mir Sachen an und was mache ich noch und dann aber gar nicht so.
00:30:53: Ich fühle in dort, muss ich sagen.
00:30:55: Ich würde sehr gerne, dass ich dann nach Hause komme und mein Personal trainer sagt, hey, geh durch, wann geht's los.
00:31:01: Ich schwimme jeden Tag, das mache ich schon, aber ich schwimme so langsam.
00:31:04: Das ist auch klar.
00:31:06: Was machst du für einen Brustschwimmen?
00:31:07: Ich
00:31:08: schwimme Brust und Rücken zurück.
00:31:10: Ich schwimme Brust hin, Rücken zurück.
00:31:11: Aber es ist schön, ich schwimme mich zurück.
00:31:13: Und dann, ich kann auch grauen.
00:31:14: Das fangert zu mir bei.
00:31:15: Aber Frank, mein hessischer Jugendmeister und so, der kann super schwimmen.
00:31:18: Der macht doch
00:31:19: Delphine und so.
00:31:20: Der fangt
00:31:20: richtig, der Wendung und so, der kann alles und so.
00:31:22: Der ist ja auch ein Schwimmerkörper.
00:31:24: Aber ich schwimme trotzdem immer, ich schwimme mich.
00:31:27: Für jedes Lebensjahr eine Bahn.
00:31:28: Das mache ich immer.
00:31:30: Ich zähle auch immer beim Schwimmen.
00:31:31: Ich kenne das mittlerweile, weil ich andere Sachen denke.
00:31:33: Manchmal mache ich auch ein Zweierblocken oder Fünferblocken.
00:31:36: Damit ich schwimme immer für jedes Lebensjahr eine Bahn und dann schwimme ich eine für das kommende Jahr, sozusagen als Erwartungsmoment.
00:31:44: Das ist was ich tue.
00:31:45: Ich bin sehr, sehr pingelig in... Ich hab da rotisch, ne?
00:31:50: Wie hoch war ich?
00:31:53: Oh Gott, ich muss sich da mal von vorne anfangen.
00:31:56: Ich denke immer mehr, wenn ich fang mal so was lesen, denke ich, ich hab auch schon so manche Dinge, die dann aber gut, ich mach's immer gleich.
00:32:03: Aber ich hab's gern, wenn's so ist.
00:32:04: Das ist so meine Freizeit eigentlich.
00:32:05: Und wenn ich kann, reise ich auch mal gern.
00:32:08: Das fang ich super gern.
00:32:09: Freu ich mich immer, wenn ich was erleben kann.
00:32:12: Ja, auf jeden Fall.
00:32:15: Das ist so ein bisschen die Antwort darauf.
00:32:17: Kim hat so ein bisschen die gegensätzliche Frage dazu.
00:32:20: Was bringt dich so richtig auf die Palme?
00:32:22: Du bist wunderbar, schreibt sie auch.
00:32:23: Oh, das ist sehr lieb, dass sie das sagt.
00:32:25: Und ich bin jetzt schon Kim-Fan.
00:32:26: Kims haben mich auch selten enttäuscht, muss ich sagen.
00:32:28: Aber was bringt mich auf die Palme?
00:32:29: Wenn ich ganz ehrlich bin, ist das eigentlich ... Doofheit, wenn Doofheit so laut schreit.
00:32:34: Also dann bin ich irgendwie, wenn so, so ... Also wie die Trant ist.
00:32:39: Das ist auch schwierig.
00:32:41: Aber wenn Leute so extrem so laut und rum schreien und so Alarm machen mit Scheiß, wo du genau weißt, die haben eine E-Unrecht auch.
00:32:50: Also dieses und wenn das dann so oder wenn die so für irgendwas kämpfen, so im Straßenverkehr, wenn die dann so... dass da jemand nicht schnell nur drüber geht oder die anhupen, wenn das die Grünen wird und vielleicht jemand hat noch ein Kind an Bord oder weiß ich nicht so, dann denke ich mal, mein Gott, da könnte ich mich für dich aufregen.
00:33:06: Und die sind ja meistens auch sehr laut an solche Menschen.
00:33:08: Also ich bin nicht so scharf auf... So laute Menschen, die sehr laut sind, auch im der Bahn, die dann... Also wenn das dann so alle in so einem Ruhm abzeilen, denke ich so... Oh, dann so... Oh, mein... Hörte ich jetzt gerade an der Bahn
00:33:24: so... Oder so laut Handyspiele spielen.
00:33:26: Oder so ein Ton, der nicht aufhört.
00:33:28: Das sind so kleine... Aber meistens über Töne bin ich ganz ehrlich bei denen immer gequatscht.
00:33:32: Ansonsten, ja, würde ich sagen, finde ich vielleicht auch... Wenn es nicht schön so schön aussieht irgendwo und ich muss dann den ganzen Abend so verbringen und dann räume ich das ja langsam auch so weg oder so, das kann.
00:33:43: Aber auch die Palme, das ist jetzt auch nicht so.
00:33:45: Straßenverkehr kann schon mal passieren, kann passieren.
00:33:48: Also wenn jemand so, ich komme mir aus der spanischen Großstadt, ich war in der Stadt relativ zügig, würde ich fast sagen, ist nicht übertrieben, aber schon.
00:33:58: Ich bin Stadtfahrer auch, ich habe keine Angst hab und so.
00:34:01: Aber auf der Autobahn bin ich eher slow unterwegs, weil ich denke, es sind auch viele Menschen, die nicht jetzt so.
00:34:05: Profis sind und so, die müssen auch von A nach B. Und deswegen fahre ich da eher slow.
00:34:09: Das ist leider für Punkte sammeln.
00:34:11: Auf der Autobahn gut in der Stadt eher nicht so.
00:34:13: Wir haben noch so viele Beiträge.
00:34:16: Bin ich eigentlich ganz lustig.
00:34:18: Sonja, die fragte Gido, wie gehst du mit eingebranntem Nudelwasser auf dem Zerranfeld um?
00:34:26: Ich frage für meinen
00:34:30: Mann.
00:34:34: Ich hab das gar nicht, aber ich fände es sehr schön.
00:34:37: Ich liebe
00:34:37: die Frage.
00:34:39: Die Arme, das ist ja genau das Thema, was man sagt.
00:34:41: Warte mal, wie bringst du dein Mann bei, dass es gut läuft?
00:34:44: Das ist doch nichts.
00:34:47: Das finde ich sehr süß, aber ich finde, das zeigt alles, diese Frage zeigt, was Frauen alles können, wie gescheit Frauen sind und wie sehr man sie lügen sollte und was Männer auch vielleicht nicht machen oder wie auch die Kommunikation manchmal nicht gut läuft.
00:34:59: Ja, das ist eine Frage für Weimar.
00:35:02: Hast du einen Tipp?
00:35:03: Ich muss sagen, ich weiß nicht, was ich machen würde.
00:35:05: Das wird ein guter Tipp.
00:35:07: Ich habe mich in Italien gelernt, deswegen in Italien war.
00:35:09: Ich würde... Ich habe immer neben meinem Herd unten, in der Schublade natürlich, das man sich sieht, ein kleines Tontöpfchen mit einem Pinseln und Olivenöl.
00:35:17: Und bevor ich koche, nehme ich einfach den Pinsel mit dem Olivenöl.
00:35:20: Egal, jedweter Form von kochendem, nehme ich das und streiche den Rand oben ein mit Olivenöl.
00:35:26: Und dadurch wird nie mehr Wasser rausschwappen.
00:35:29: Das heißt, das Olivenöl verhindert, dass selbst wenn es überspudeln kocht, dass es nicht rausgeht.
00:35:34: Ist das so?
00:35:34: Auch wenn du einen Deckel drauf machst.
00:35:36: Das ist der Trick.
00:35:36: Ich
00:35:36: lege immer den Kochlöffel oben drauf.
00:35:38: Auf der Deckel?
00:35:39: Das ist auch so ein urban... Ja,
00:35:40: genau, ist auch so was.
00:35:41: Ja, genau.
00:35:42: Aber Öl, mach mal Öl.
00:35:43: Öl ist nicht mehr noch denkbar.
00:35:44: Das sieht so, wenn du hast das Gefühl, du machst so Sazen, so als wenn du so... Mach mal, drehe ich auch zwei Folgen noch mal zurück und denke, ach komm, dann tröpf hier mehr.
00:35:53: Ich übertreibe nicht, dass jetzt irgendwie überall Öl dran ist.
00:35:55: Aber das mache ich.
00:35:56: Das ist vielleicht der Tipp, aber ich finde es trotzdem eine super Frage.
00:35:59: Ich liebe sie.
00:35:59: Also ich hoffe, sie bleibt immer bei uns und vielleicht können sie mal kommen.
00:36:02: Die würde ich gerne mal einladen.
00:36:03: Vielleicht können wir es machen.
00:36:04: Ich würde dich wirklich gerne.
00:36:05: Welcher ist mein Topgast?
00:36:07: Das wäre, glaube ich, mein Topgast auch.
00:36:08: Sonja, du hast das gehört.
00:36:09: Sonja, ich freue mich, ich will, dass du kommst.
00:36:11: Und dann können wir uns nicht mehr unterhalten über all die schönen Dinge des Lebens.
00:36:15: Humor hat sie auf jeden Fall.
00:36:16: Auf jeden Fall.
00:36:17: Wo wir schon dabei sind, beim Kochen, was kocht du am liebsten?
00:36:22: Was kocht ich am liebsten?
00:36:23: Ich muss sagen, ich bin so eine Kochmaus.
00:36:25: Du
00:36:25: kannst sehr gut kochen.
00:36:26: Das habe ich schon in Anspruch nehmen dürfen.
00:36:29: Ja, ich bin schnell und effizient.
00:36:32: Ich könnte ein Resto machen, glaube ich.
00:36:33: Sieht so ein bisschen daran, dass ich... weil ich auch gerne runter schlucke und kaule, ist auch das Problem.
00:36:39: Muss man leider sagen, ich würde jetzt auch lieber ausspucken und sagen, na bitte nicht, sonst gibt ja so Freundin, haben wir auch die dann sagen, nein und so, bitte nicht kaulen und so, das ist nicht so meins.
00:36:47: Also ich kaule gerne leider, muss man sagen.
00:36:49: Aber ich würde sagen, ich koche eigentlich alles gerne, weil ich es gerne mache.
00:36:55: Also ich kenne extrem gut, wenn ich weiß, dass kommen Gäste.
00:36:59: Ja.
00:36:59: Dann kann ich, wenn ich den Tag frei habe, bin ich genauso in der Kaltmann.
00:37:03: Dann bin ich wie Mrs.
00:37:04: Patmore in The Bountain Abbey.
00:37:06: Dann fange ich morgens an, ich mache Bouillons, ich mache Fonds.
00:37:10: Also ich bereite das vor, ich friere Sachen schon ein und lege kleine Röstchen ein und so.
00:37:15: Und das ist mich anstrengend.
00:37:16: Also das würde ich sagen, das kann ich und bin gut vorbereitet und kann auf dem Punkt irgendwie auch kochen.
00:37:21: Also ich kann kompliziertes kochen, wie ganz profan ist.
00:37:25: Es gibt auch mal Tage, wo es mir gar nicht gelingt, wo ich denke, das ist jetzt aber auch nicht so der Plan.
00:37:29: Das merken dann die Leute nicht ganz so.
00:37:31: Ich bin super Frikassett-Typ.
00:37:33: Ich kann sehr gut Risotto.
00:37:35: Ich muss sagen, Risotto kann ich sehr, sehr, sehr gut.
00:37:37: Also da würde ich fast sagen, dass ich selten irgendwo so gut esse, wie ich selber mache.
00:37:41: Was darf man denn nicht sagen?
00:37:43: Sagt meine Freundin in der Bötte, mein Gilo, das sagt man nicht.
00:37:45: Aber es ist ja leider so, dass ich wirklich bei Risotto, das liegt vielleicht ein bisschen daran, dass ich eine Mutter hatte, die sehr gut kochen konnte.
00:37:53: Die aber irgendwann, dass den Löffel geschmissen hat, weil die hat immer gesagt, Gido, du machst es jetzt besser, kocht du.
00:37:58: Und dann hat die mich aber als Kind gut gefietscht.
00:38:00: Weil wir hatten viele Gesellschaften, mein Großvater war so Förster.
00:38:03: Und wir hatten sehr viele so adelige Leute, die zu uns kamen, dann kochte meine Mutter und meine Großmutter auf und sehr viel Wild und so zeug.
00:38:11: Das mache ich heute eigentlich nicht so, aber gleich schon so.
00:38:13: Aber ich hab da gelernt, wie das geht.
00:38:15: Aber es klingt mir auch nicht immer so, es ist nicht, dass ich hier so ein Gummimäuschen bin.
00:38:19: Aber ich ... Das verlernt sich auch.
00:38:21: Ich glaube, durch meine Mutter habe ich gelernt.
00:38:23: Z.B.,
00:38:23: die hat der super gebacken, meine Mutter.
00:38:25: Irgendwann kommen wir zu meiner Mama, da sagt sie zu mir, ich muss dir mal sagen.
00:38:29: Sag ich Mama, was ist das für ein Kuchen?
00:38:30: Da sagt's, das ist der Kopf und Rat und Wiese.
00:38:32: Warum kaufst du das denn?
00:38:33: Da meinte sie, das weckt doch viel besser als mein ganzer Scheiß.
00:38:36: Da merkte ich, dass meine Mutter zum Ende ihres Lebens hat die alle Backformen, alles, was die hatte, die hatte richtig so ganz tolle, alte Backformen.
00:38:43: Die hat das alles weggeschmissen, weil die hat gesagt, ich will den Scheiß nicht mehr.
00:38:46: Also, die hatte verloren die Lust am Backen.
00:38:49: Und da hab ich damals gemerkt, jetzt wird meine Mama alt, jetzt wird sie alt oder irgendwie ... wurde sie so ganz leicht, Dement auch damals, also ganz leicht war das, weil sie dann kein Interesse mehr hatte.
00:39:00: Und ich würde jetzt mal die Wahrheit sagen, ich glaube, kein Interesse mehr hatte, sich zu verwöhnen, auch die anderen zu verwöhnen, weil das genug war in ihrem Leben viel zu viel.
00:39:09: Das ging nicht mehr um die anderen, ihnen eine gute Zeit zu machen.
00:39:12: Es ging auf meinen Vater.
00:39:14: Da war sie auf meinen Vater scharfgestellt.
00:39:16: Und es hat mich, ich weiß noch, wie meine Schwester meinte, ist doch so traurig.
00:39:20: Und ich hab gesagt, sei nicht traurig, hab ich gesagt, sei bitte nicht traurig.
00:39:23: Weil ich weiß, Heute an dem Tag, als ich da war, habe ich gemerkt, dass Mama sich jetzt nur noch für Papa entschieden hat.
00:39:29: Das ist jetzt ihr wichtigster Mensch.
00:39:30: Das war der immer.
00:39:31: Und jetzt gibt es nur noch die beiden.
00:39:33: Und da wird nicht mehr für uns gebacken.
00:39:34: Da wurde nicht mehr aufgetischt.
00:39:36: Also, da gab es nichts mehr.
00:39:37: Ich hab dann die immer nur zum Essen gefühlt und hab dann für die gekocht.
00:39:40: Und das fand ich auch schön, weil ich dann da was gelernt hatte.
00:39:42: Ich hatte da gelernt, dass selbst eine große Leidenschaft, eine Passion für Kochen und meine Mutter auch für Garten, dass das irgendwann aufhört.
00:39:50: und dass du das nicht ein Leben lang mitnimmst.
00:39:52: Und vermute ich nicht, bis du mein Leben sagst, ich hätte gern die Schalotten noch als Hoflehe.
00:39:56: Das ist dann irgendwann, es schmeckt dir es nicht mehr so.
00:39:59: Du hast das vielleicht alle schon mal im Mund gehabt und denkst, es war's.
00:40:01: Und das hat mir eigentlich geholfen.
00:40:02: Deswegen würde ich heute sagen, wenn das langsam sich abbaut, dann bin ich auch fein.
00:40:11: Aber ich möchte noch eine Kategorie auf jeden Fall zum Besten geben.
00:40:15: Und das ist auch so was, was ich immer wollte, weil ich glaube, dass man niemals ein Gespräch oder einen ... überhaupt etwas machen sollte, ohne mit einem guten Moment zu gehen.
00:40:27: Das ist jetzt sehr intim, aber ich denke jeden Tag immer wieder, dass ich Leuten was wünsche.
00:40:32: Das ist ja nicht ein Geschenk, weil was wünschen ist wie so ein Versprechen, was vielleicht eingehalten wird, aber das ist erstmal eine sehr, sehr positive Grundstimmung.
00:40:40: voraussetzt, dass du Plans, dass es dem anderen gut geht und dass irgendwas passiert.
00:40:45: Das kann ja was sehr Persönliches sein.
00:40:46: Oder einfach, dass die gut und sicher nach Hause kommen, dass sie einen schönen Urlaub haben.
00:40:49: Oft sind ja Menschen, die treffen uns an Logite und so.
00:40:52: Können wir mal befreiten.
00:40:53: Wir fliegen nach Thailand.
00:40:54: Dann sag ich, bevor wir die weggehen, sag ich hinter denen her, ich will, dass die die schönste Zeit haben, dass sie da glücklich sind, dass da nichts dazwischen kommt, sichere Flüge und so.
00:41:04: Weißt du, sowas sag ich dann.
00:41:05: Das ist zu dieses Wursch.
00:41:06: Oder wenn ich im Auto bin und ich in den Krankenwagen vorbei bin, ich höre dieses Geräusch.
00:41:10: Das habe ich mir in New York angewöhnt, dass ich dachte, dieses laute ... dachte ich jedes Mal, denke ich so.
00:41:16: Dann wünsche ich denen alles Gute, dass das gut ausgeht, dass die versorgt werden, dass die keine Angst haben, dass jemand über ihnen wacht oder ich weiß nicht, solche Sachen wünsche ich mir.
00:41:24: In der Bushaltestelle sehe ich jemanden sitzen oder ich spreche mit jemandem und denke dann irgendwie, ach, beim nächsten Mal wäre es schön, wenn der Joghurtflecken weg wäre, auch mal pro Pharma-Sachen.
00:41:32: Das wart ich immer beim Bau an, sondern Frau hatte so einen fetten Joghurtflecken, zweimal den gleichen Pullover an, dann immer mit dem Joghurtflecken.
00:41:38: Dachte ich, lieber Gott.
00:41:39: Lass die doch mal einmal meinen Waschmittel wenden.
00:41:43: Also dann denke ich lieber, dass der Polo bei die Wäsche kommt, auch so profan ist.
00:41:48: Deswegen habe ich mir überlegt, als letzte Kategorie des Podcasts immer Make-A-Wish.
00:41:52: Das will ich auch selbst machen und auch ich finde, alle Gäste, die kommen, können das machen.
00:41:56: Und wenn ich fragen würde, jetzt als allererster dieser Folge Feinstoff, dann habe ich ganz oft in meinem Leben schon gesagt, dann lachen viele Menschen, und ich sage, wenn ich mir wirklich eins wünsche, also ist das ich... Und ich weiß, dass das nicht möglich ist.
00:42:11: Ich weiß, dass das nicht geht.
00:42:12: Und trotzdem ist es mein größter Wunsch.
00:42:13: Ich würde alles dafür geben, wenn ich noch einmal in meinem Leben eine einzige Stunde mit meinen Eltern verbringen könnte.
00:42:20: Einmal, eine Stunde, halbe Familie, das auch.
00:42:23: Ich möchte noch einmal wissen, wo sie sind.
00:42:26: Ich würde einmal ein Kaffee trinken, mit ihnen auf dem Sofa sitzen, sie ganz nah zu haben, einfach zu wissen.
00:42:33: Was ist da gerade noch einmal?
00:42:34: Dann nie mehr.
00:42:35: Also das würde ich machen.
00:42:36: Das wäre mein größter Wunsch.
00:42:37: Weil ich weiß, dass das nicht geht.
00:42:38: Es ist trotzdem mein größter Wunsch.
00:42:40: Und es wird auch mein Wunsch immer bleiben, würde ich sagen.
00:42:44: Und im nächsten Moment denke ich dann, es ist vielleicht ein Wunsch, der mit Liebe zu tun hat.
00:42:49: Und dass man, das ist der eigentliche Wunsch, den ich dann vielleicht für alle hätte, so, dass ich denke, dass man es nicht vergisst.
00:42:55: Und dass man aufpasst, dass man zu lange man lebt, dass man... Wie wertschätzt und dass man weiß, was das für ein Geschenk ist, dass da jemand ist.
00:43:03: Und wenn du irgendwie denkst, komm, ich rufe dir heute noch an, dann macht es Sinn, weil irgendwann kannst du das nicht mehr machen.
00:43:08: Und wenn du wirklich was sehr liebst und sehr schätzt und sehr magst und das sehr viel Raum in deinem Leben hat, dann ist das eine Wunde, irgendwie ein Loch, was nie mehr beschlossen werden kann.
00:43:19: Du lernst es irgendwann.
00:43:20: zu sortieren, würde ich sagen.
00:43:22: Das wächst auch vielleicht nach Haut drüber oder ich weiß nicht, was das ist.
00:43:25: Aber das bleibt etwas, was, was unerfüllt ist.
00:43:28: Und das kann man, glaube ich, nur anfüllen mit guter Zeit, die man vorher hatte.
00:43:32: Das würde ich, das wäre so mein Wunsch und das ist vielleicht jetzt ein bisschen traurig, vielleicht auch, aber es ist nicht traurig, weil es ist auch Liebe.
00:43:37: Und es ist etwas, wo ich denken würde, was vielleicht auch dann Zukunft gibt.
00:43:41: oder das wäre so ein Wunsch, dass ich dann immer mal denke, das macht mir immer das Leben leichter an etwas zu glauben, weil ich mir immer vorstelle, vielleicht gibt es ja noch mal diesen Moment, dass man so spürt sein eigenes Leben und einem vorbeizieht.
00:43:52: Vielleicht ist das Ende unseres Lebens, es kann aber auch sein, dass es vielleicht irgendwie im Leben passiert oder vielleicht gibt es ja auch danach irgendwas, who knows, bei den großen Möglichkeiten, die wir haben.
00:44:01: Dass es einfach so eine Art von Verbindung gibt und dass man die Menschen, die man wirklich liebt, dass man die nicht verliert für ewig.
00:44:06: Das wäre so mein Wish.
00:44:09: Ja, Inshallah, würde ich da sagen.
00:44:11: Inshallah.
00:44:12: So, da würde ich sagen, jetzt sind wir auch schon durch.
00:44:15: Es ging auch an.
00:44:16: Es war gar nicht so geplant, dass so wird, wie es jetzt geworden ist.
00:44:19: Aber ich finde es schön, dass ich meinen Eltern ändern konnte, weil ich auch weiß, dass sie da sind.
00:44:22: Und das ist für mich ja auch ein großes Thema immer gewesen.
00:44:25: Und ich glaube, dass es schön ist, dass wir das machen können, dass wir jetzt Feinstoff auf den Weg bringen.
00:44:30: Ich bin sehr glücklich.
00:44:31: Ich freue mich jetzt schon auf all die Menschen, die da kommen.
00:44:34: Ich sage zu mir jetzt Danke für ... All die Leute, die Sachen schreiben, die jetzt schon geschrieben haben, die hier noch sitzen werden.
00:44:40: Ich wünsche jetzt schon eine gute Fahrt hierher.
00:44:42: Und ich hoffe, dass noch viele gute Momente kommen werden und dass es euch gefallen hat.
00:44:45: Und ja, dass ihr eine gute Zeit habt.
00:44:47: Passt gut auf euch auf.
00:44:49: Nächsten Woche geht es gleich weiter.
00:44:50: Wir senden natürlich wöchentlich.
00:44:51: Also wir sind wöchentlich für euch da.
00:44:52: Ich wollte gar nicht hier die Monatskiste machen.
00:44:54: Denkt, wenn dann richtig Barfuß oder Lachschuh.
00:44:57: Wir machen beides.
00:44:58: Und deswegen gibt es das in jeder Woche.
00:44:59: Ich bin ein Mensch der Tradition und ich kann mich gut vorbereiten.
00:45:02: Und wir werden natürlich probieren.
00:45:05: immer für euch da zu sein.
00:45:06: Und herzlich willkommen bei Feinstoff.
00:45:08: Bis dann.
00:45:09: Tschüss.
00:45:09: Und danke, Max.
00:45:11: Danke dir.
00:45:11: Okay.
00:45:29: Meine Lieben, ich weiß es sehr genau.
00:45:30: Besonders gut geht es nur in der Gruppe.
00:45:33: Deshalb habe ich das feinstofflichste Team an meiner Seite, bestehend aus Konstantin Entertainment und neben mir Executive Producer Otto Steiner.
00:45:41: Und für die Creative Production und Redaktion meinen Dreamteam Clara Binke und Max Schröder.
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