Guido Allein zu Haus - Community Folge
Shownotes
Was für ein Start! Nach zwölf Folgen feinstoff zieht Guido Resümee und stellt fest: “Es läuft.” Und das liegt vor allem an euch, der wundervollen und immer weiter wachsenden Community. Als kleines Dankeschön soll's heute zur Abwechslung mal nur um eure Kleidungsstücke und die damit verbundenen Storys gehen! Na gut, vielleicht mit ein paar Querverbindungen zu Guidos erfolgreich absolvierten Ausmusterung bei der Bundeswehr und zu der einen oder anderen Zeugungsgeschichte. Bis gleich, Ihr Lieben!
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Transkript anzeigen
00:00:00: Meine lieben Herzlich Willkommen zu Feinstoff.
00:00:02: Ich freue mich, dass ihr da seid und ich freue
00:00:04: mich, dass ich endlich loslegen kann.
00:00:05: Denn ich sitze hier gefühlt schon.
00:00:07: Ich würde sagen, ich habe das Gefühl, zweieinhalb Tage habe ich das Gefühl, dass ich hier sitze und warte, dass alles geht.
00:00:12: Ich bin ja so wahnsinnig technikuneffin.
00:00:14: Leider.
00:00:15: Und ich denke immer, die Technik, das muss doch
00:00:16: viel schneller gehen, weil bei
00:00:17: mir immer auch
00:00:18: Optik vor
00:00:19: Technik steht.
00:00:21: Jetzt wurde hier gerade umgeschoben.
00:00:22: Ich habe dann hier zwei Hocker stehen, die ich genau in der Achse gerne hätte.
00:00:25: Und dann denke
00:00:26: ich auch
00:00:26: bei den ganzen
00:00:27: Scheißkabeln,
00:00:27: die hier rum liegen.
00:00:28: Freu mich eh, warum es überhaupt nur so viel Kabel gibt.
00:00:30: Alles geht digital,
00:00:32: außer
00:00:32: wir haben noch Kabel liegen.
00:00:33: Denke ich immer, bitte lass doch alles schön stehen.
00:00:35: Aber
00:00:35: damit seht ihr schon, mein Leben ist dann durch eine Dauerinszenierung,
00:00:38: könnte
00:00:39: man sagen, von Dekorations auf vielen Momenten.
00:00:42: Aber eben auch, dass ich mich dann freue, wenn es endlich losgeht.
00:00:45: Ich bin ja so extrem
00:00:46: ungeduldig.
00:00:47: Magst du ja nicht grad die ganze Zeit sagen würde, der Kito ist doch jetzt schrecklich wieder immer.
00:00:51: Das sind wir schon mit den großen Nachteilen.
00:00:53: Aber es gibt natürlich auch viele Vorteile.
00:00:55: Ihr Lieben, ich freu mich, dass ihr hier seid.
00:00:57: Ich
00:00:57: freu mich immer, wo seid ihr gerade?
00:00:59: Manchmal
00:01:00: spür ich ja die Menschen schon, wenn ich anfange, irgendwas zu drehen oder zu machen.
00:01:03: Dann sehe ich auch mal so zwei,
00:01:04: drei Bilder, dann sehe ich deine Frau, die gerade sich abtrocknen.
00:01:07: Er sagt, jetzt
00:01:08: geht es los oder sitzt zu Hause ein Stückchen Schwarzwälder essen oder so.
00:01:11: Oder keine Ahnung, das klingelt doch schnell.
00:01:13: Also auf jeden Fall hat man ja immer Bilder
00:01:15: von Menschen im Kopf.
00:01:16: Deswegen bin ich jetzt
00:01:18: sehr gespannt,
00:01:18: wo ihr gerade seid.
00:01:25: Ich freue mich, dass es losgeht, denn wir
00:01:27: machen eine Sode-Folge.
00:01:28: Und die Sode-Folgen, das war ja ein großer Wunsch, auch von mir zu sagen, gut, es
00:01:31: ist schön, wenn
00:01:32: Gäste da sind.
00:01:33: Ich freue mich auf alle Gäste, auf interessante Menschen, aber es braucht eben auch die Folgen, wo wir denken, bitte keine Gäste, keine Anreisen, sondern wir machen es allein, oder ich mache es allein, sondern
00:01:41: mit der Max.
00:01:42: Und da kann man auch meinen Ruhest über den Gesprächen, die schon immer mal gesagt werden sollten.
00:01:45: Und wir dachten uns jetzt nach so viel Folgen, die hier schon laufen, wir haben ja Ja, einen ganz guten
00:01:50: Start.
00:01:51: Auch gab, würde ich sagen, so vom Gefühl, ich gucke ja nie in die Zahlen ran.
00:01:54: Ich höre das immer
00:01:54: nur von den Leuten zwischendurch zu zwei, drei Menschen sagen wir, geht aus Lauf ganz gut.
00:01:58: Wir sind nach vorne gerutscht
00:01:59: und so denke ich gut, das ist mal perfekt.
00:02:01: So habe ich es immer mein Leben lang gehalten.
00:02:03: Auch mit meiner Fernsehsendung.
00:02:04: Ich schaue die eigentlich nie.
00:02:05: Nicht, weil ich die nicht mag,
00:02:06: sondern weil ich mich nicht gerne sehe.
00:02:09: Und ich dachte immer, wenn irgendwas nicht läuft, dann erfährt man das viel genug.
00:02:12: Dann kommt der Sender und sagt, der Kretschmer sei mir nicht bös, aber wir können am Montag morgen sich was anderes überlegen.
00:02:18: Aber ich
00:02:18: freu... Ich freue mich, dass ihr Feinstoff liebt, wie wir das tun.
00:02:21: Und ich
00:02:22: dachte, es wäre auch mal die Zeit, mal zu überlegen, so nach den ersten Folgen.
00:02:26: Was haben wir eigentlich erlebt?
00:02:27: Wer war alles da?
00:02:28: Was waren so?
00:02:28: Vielleicht auch eure Topfolgen.
00:02:30: Ich hab mich besonders gefreut auch über Rosa.
00:02:32: Rosa Enskert, meine liebe Freundin Rosa, die ganz aufgeregt war.
00:02:35: Ich fand es schön, dass ihr Rosa so gemocht habt, weil ich sie so liebe.
00:02:38: Und das war ja
00:02:38: auch Plan, dass
00:02:40: Leute mal stattfinden, die eigentlich stattfinden
00:02:42: in der Öffentlichkeit,
00:02:42: über die man meistens gar nicht spricht.
00:02:44: Man sagt, das ist ihr.
00:02:45: Man
00:02:45: kennt aber den Namen
00:02:46: nicht so.
00:02:46: Es ist ja ein Großteil
00:02:48: auch von, sag ich mal, prominenten oder exponierten Leben, wo man gar nicht genau weiß, wer sind die eigentlich.
00:02:53: Das ist ja auch in der Firma nicht anders.
00:02:55: Es gibt ja auch ein Unternehmen, immer läuft die sich den Arsch aufreißen den ganzen Tag.
00:02:58: die keiner kennt, wo man denkt, wie ist die
00:03:00: noch mal?
00:03:01: Brigitte, nee, Petra.
00:03:02: Dabei ist die unerlässlich.
00:03:03: Und so andere, die einen Bund gar nicht richtig.
00:03:05: was auf die Reihe kriegen, kennt aber jeder.
00:03:08: Hallo, morgen, der Chef ist da.
00:03:09: Oder die Assistentin von und so.
00:03:11: Da gibt es ja immer so Leute,
00:03:12: glaube ich, die extrem exponiert
00:03:13: sind.
00:03:13: Und ich finde, dass die Mischung es ausmacht.
00:03:16: Es braucht, glaube ich, die, die den Laden auch zusammenhalten.
00:03:18: Und
00:03:19: ich denke,
00:03:19: die braucht noch eine Stimme.
00:03:20: Das wird der Max gut gefallen.
00:03:21: jetzt, ne?
00:03:22: Dass er guckt schon und denkt, ja, genau so
00:03:24: ist es.
00:03:24: Man muss auf jeden Fall allen eine Plattform... Aber ich hab mich gefreut über Rosa, ich hab mich auch gefreut über die Sone folgen.
00:03:32: Es war toll mit den Gästen, die bis jetzt da waren und alle waren glücklich.
00:03:35: Ich hab mir geschrieben, lieber Guido, ich bin glücklich
00:03:38: und es war
00:03:38: schön.
00:03:38: Und ich hab das Gefühl, die Menschen
00:03:40: haben mich auch von der anderen
00:03:41: Seite vielleicht mal erlebt oder
00:03:42: haben irgendwas anderes mitbekommen, was ja auch ein Geschenk ist.
00:03:46: weil auch so eine Frage, die immer kommt,
00:03:48: was sind denn deine
00:03:48: Erwartungen?
00:03:49: Ist es
00:03:50: bei dir auch gut gelaufen, so für mich ganz persönlich?
00:03:52: Da würde ich
00:03:53: sagen, ja,
00:03:53: es ist gut gelaufen.
00:03:54: Ich liebe, dass ich hier zu Hause bin.
00:03:56: Ich glaube, dass das sich gut anfühlt in der Kombination, dass wir
00:03:59: immer freier werden.
00:04:00: Klar, die technische Vorbereitung ist natürlich etwas, wo
00:04:02: ich denke, warum muss das noch sein im Jahre, im Jahr zwanzig?
00:04:06: Dass man immer noch denkt, scheiß Kabel, zu kurz, so lange der Akku nicht da, wir mussten alles noch mal umbauen.
00:04:10: Aber ich bin glücklich, dass mein Baum sich durchgesetzt hat, für den ich wirklich kämpfen musste, mein Ast.
00:04:16: wo alle mal gesagt haben, bitte kein Ast, ne
00:04:18: Gardine.
00:04:18: Es waren schon wieder kurz von einer Gardine
00:04:20: wegen Tonqualität und so.
00:04:22: Ich habe gesagt, Freunde, ich gebe euch einen Teppich.
00:04:24: Habe ich mir
00:04:25: alleine den Teppich reingelegt, habe die ganze Technik hochgehoben, habe alle Kameras genau auf der Position gelassen.
00:04:30: Das war nicht leicht,
00:04:31: wenn man als
00:04:32: einziger Mensch hier steht.
00:04:33: Aber ich habe alles gemacht und jetzt finde ich, es ist gemütlich, weil so ein Studio für mich auch
00:04:37: zu Hause ist.
00:04:39: Jetzt
00:04:39: nur so ein praktisches Studio, wo alles rumliegt, das ist
00:04:41: überhaupt nicht mein Weg.
00:04:42: Und ich finde auch, dass unsere Gäste, die kommen und Gästin, dass
00:04:45: die
00:04:46: sich wohlfühlen.
00:04:47: Jetzt
00:04:47: muss ich sagen, die letzte Woche
00:04:49: war für mich eine anstrengende Woche, wie ich das mal so sagen darf.
00:04:51: Ich habe wirklich viel gearbeitet, viel gemacht.
00:04:53: Und ich
00:04:54: bin seit drei Tagen auch allein, weil der Frank mit den Hunden grad aufs Süd ist.
00:04:57: Der hat gesagt, kommen die Hunde müssen
00:04:59: laufen, was erleben.
00:05:00: Und ich das mal mal auch im Markt das Gefühl von allein sein.
00:05:02: Also jetzt bin ich ja nicht
00:05:03: eins, aber ich
00:05:04: dachte, so, alle sind weg.
00:05:06: Musik um nichts kümmern,
00:05:06: außer um den Gido habe ich mir gedacht.
00:05:08: So, jetzt am Samstag
00:05:10: gehe
00:05:10: ich auf den Markt, gehe einkaufen, Bewegung, Zehntausend Schritte und so, wir wissen sehr, wie es läuft, dachte ich, Gido.
00:05:15: dass die Karre stehen.
00:05:16: Ich habe mir eine völlig unpraktische Tasche mitgenommen.
00:05:19: Eine sehr stylische Tasche, so eine Jeans-Tasche, die ungefähr eineinundfünfzig lang ist.
00:05:23: Ich weiß gar nicht, wo ich die herbekommen habe und die habe ich genommen
00:05:26: dummerweise.
00:05:27: Und dann
00:05:27: hatte ich jetzt diese Einkaufstasche, die so viel zu lang war.
00:05:30: Die ging schon ohne Inhalt hänglichen hinter mir her, wo ich schon
00:05:33: dachte, schlechter Start.
00:05:35: Gut,
00:05:35: ich war da gelaufen, lauf ich zu dem Weg runter und war auf guter Dinge.
00:05:38: Es war sogar ein bisschen
00:05:39: Sonnenschein.
00:05:39: Und
00:05:39: ich bin ja sehr empfänglich für...
00:05:41: Nachrichten.
00:05:42: Ich lese
00:05:42: ja alles, was irgendwo steht, was eine irgendwo hingespült hat.
00:05:46: Das war schon als Kind, weil
00:05:47: das so.
00:05:47: Ich bin einfach
00:05:47: extrem scharf drauf, Sachen zu lesen und auch zu sehen, was steht da wirklich oder
00:05:52: was hat der da gerade fallen lassen.
00:05:54: Und was finde ich?
00:05:54: auf dem G-Steig, finde ich einen pinkfarbenen,
00:05:56: kleinen Poster-Zettel.
00:05:58: Ich kann da ja nicht stoppen, nicht sofort drauf geguckt.
00:06:00: Und ich fand eine Einkaufsliste.
00:06:02: Das ist ja auch eine intime Liste
00:06:03: finde ich, wenn du dir was aufschreibst.
00:06:05: Ich finde es ja auch intim, wenn das Taschel im Supermarkt
00:06:07: steht
00:06:07: und ich meine Sachen dahin lege, habe ich mir das Gefühl, ich bin
00:06:10: so halb nackt.
00:06:11: Man legt dahin, was einem lecker schmeckt oder wo man denkt, dass es vielleicht guilty pleasure dabei.
00:06:15: Manche Sachen, wo du denkst, oh Gott, ich habe immer noch schon Menopause, ich tröpfel oder ich weiß nicht, oder ich.
00:06:20: Doch nicht das tolle Toilettenpapier oder ich weiß nicht.
00:06:22: irgendwie finde ich, was ich eigentlich schräg finde, weil ich auch gerne bei der anderen gucke, was sie so kaufen.
00:06:26: Wollen wir sagen, die auch, hallo Gido, schmeckt denen das lecker?
00:06:29: Dann kaufen die das auch.
00:06:30: Wenn ich jetzt, weil ich auch für manche Sachen Werbung mal sage, die, ah, da fehlt
00:06:33: noch eine Flasche
00:06:33: in den Hohen.
00:06:34: Ach sag ich dann, gut, das ist neben.
00:06:35: Dann gesagt, ich rufe ihn noch, gibt grad ne Sonderedisch, das sag ich dann.
00:06:39: Aber es ist irgendwie schräg, wenn man da steht.
00:06:41: Oder wenn ich es mal nicht kaufe, dann sagen die nah.
00:06:43: Heute kein
00:06:43: Aktimell oder was sagen die dann?
00:06:45: Oder irgendwie geben die dann zum Beispiel.
00:06:47: Also, das Einkaufen finde ich so einen Moment, den ich schätze, weil ich das grobe Einkaufsding eigentlich
00:06:52: nie mache.
00:06:53: Das macht immer Frank zum
00:06:54: Leitwesen,
00:06:54: sagt er auch zu mir.
00:06:55: Du machst nur
00:06:56: das Deko-Shopping und das ist das so.
00:06:57: Ich kauf gern so der Porree oben rein wie diese Zott-Familie.
00:07:00: Kennst du noch, das war so eine Familie, die so ein Joghurt rumgeleckt hat, sprang nach Hause
00:07:03: über das Sofa, die haben auch nicht
00:07:04: ausgeräumt, sondern erst mal den Porree dringelassen, alles so ein Sahne-Joghurt im Halt.
00:07:08: Ich muss sagen, ich mochte das Gefühl.
00:07:10: Ich bin da sehr empfänglich für so Dinge.
00:07:12: Ich dachte immer, das möchte ich auch.
00:07:14: Oder ich fand auch toll, diese Gala-Werbe vom Kaffee mal mit so
00:07:16: einer Frau aus dem Schiff saßen.
00:07:17: Er kommt von hinten und drückt sie
00:07:18: und sagt, was soll denn da anders werden?
00:07:22: Also es gibt ja so Werbe, wo man denkt, ja, genau so bin ich es auch.
00:07:25: Also habe ich diesen wunderbaren Zettel gefunden.
00:07:26: Ich glaube, es war eine
00:07:27: Frau,
00:07:27: die es geschrieben hat.
00:07:28: Die ist natürlich jetzt
00:07:29: erst mal im Arsch gewesen, weil die hatte sich einen Zettel geschrieben.
00:07:32: Den hatte ich jetzt
00:07:33: gefunden,
00:07:33: einen Einkaufssettel.
00:07:34: Und er dachte, Guido sei mal offen.
00:07:36: Verlass doch mal deine Komfortzone.
00:07:38: Dann nehm ich den Zettel und dachte, jetzt ist eine Möglichkeit,
00:07:41: entweder dein Leben ganz neu zu
00:07:42: gestalten oder in das Leben der anderen einzutreten, habe ich mir vorgestellt.
00:07:46: Es ist ja eine safer Art, auch andere Menschen tief zu spüren, also dem man sie verdaut, habe ich gedacht.
00:07:51: Also habe ich gedacht, lass ich, da stand drauf
00:07:53: Tee Kandis.
00:07:54: Da dachte ich schon mal eine Tee Trinkerin.
00:07:56: Kandis
00:07:56: finde ich toll, ich liebe das sehr, weil das so hübsch aus
00:07:58: ist.
00:07:59: Endstufezucker,
00:08:00: Kulturzucker, könnte ich sagen.
00:08:01: Weil ich mag das, wenn das so knackt so.
00:08:03: Und ich finde, das sieht aus wie Bernstein.
00:08:04: Als Kind habe ich schon immer, wenn ich
00:08:05: keine Süße gehört habe, habe ich mir so ein Kandes
00:08:07: reingedroschen,
00:08:08: den zerbissen und dachte immer, oh Gott,
00:08:09: ich mache mir daraus ein Schmuckstück.
00:08:10: oder so ist das Bernstein.
00:08:11: Also ich liebe Kandes.
00:08:12: Also dachte ich mal wunderbar.
00:08:14: Glühwein
00:08:14: tricke ich eigentlich nie.
00:08:15: Dachte ich, Geh du, sei nicht doof.
00:08:17: Kauft immer so eine Pulle.
00:08:18: Gibt's ja für zwei, neun, neunzig.
00:08:19: So gibt's ja so Glühwein.
00:08:21: Dachte ich, warum nicht?
00:08:22: Gekauft.
00:08:23: Sechsnaht Gramm Äpfel.
00:08:24: Das habe ich
00:08:24: über
00:08:24: meinem Leben noch nie gekauft.
00:08:26: Da würde ich schreiben... Zwölf Äppel oder so.
00:08:28: Sechsund Gramm Äpfel.
00:08:29: Ich dachte, wie macht die das?
00:08:30: Hab ich wirklich probiert,
00:08:31: im Supermarkt.
00:08:32: Sechsund
00:08:32: Gramm Äpfel
00:08:33: auf die Waage zu legen.
00:08:33: Das mach mal.
00:08:34: Leicht ist es nicht.
00:08:35: Das wurden sieben oder dreißig.
00:08:37: Dann stand da auf Pudding, Sahne,
00:08:39: Strichschmand.
00:08:40: Dachte ich, der schmeckt
00:08:41: es auf jeden Fall.
00:08:42: Dachte ich, was ist das?
00:08:43: Fertig hat Pudding jetzt, hab ich gedacht
00:08:45: oder nicht?
00:08:45: Habe ich auf jeden Fall Puddingpulver gekauft und so eine Sahne, Joghurt, Totfamilie, ich sag's ja noch.
00:08:50: Dann seckte mir, da kam Schlagsanne.
00:08:52: Fand ich auch schwierig, wenn ich ehrlich bin.
00:08:54: Dann sagte ich erst, ach, die Scheiße, ist das ein Rezept oder so.
00:08:56: Aber ich hab's trotzdem geschafft.
00:08:58: Ich hab dann die kleinen Dinger geholt.
00:08:59: Wenn ich das da suchte in einem Laden,
00:09:01: dachte ich, du hast doch nicht alle Tassen im Schrank, das ist jetzt zu tun.
00:09:04: Aber dann war der Bob
00:09:04: in der Bahn, ich kam nicht mehr raus.
00:09:05: Dann hab ich gehobelte Mandeln, das fand ich leicht und Milch.
00:09:09: Kauf ich nie, hab ich Hafermilch genommen, weil ich dachte, die Abentiere.
00:09:12: Dann stand hinterher drauf Brot, Salate, Nüsse und
00:09:14: Kekse.
00:09:15: Das war mein Ding.
00:09:16: Und ich habe wirklich probiert, das habe ich alles gekauft.
00:09:18: Mit meiner viel zu langen Schastasche, wenn ich ehrlich bin, bin ich da rumgelaufen.
00:09:22: Und dann
00:09:22: gehe ich zurück, kommt eine Frau auf mich zu und sagt zu mir, ach Herr
00:09:25: Kretschmer, sie haben mir eine
00:09:26: unpraktische
00:09:27: Einkaufstasche dabei.
00:09:29: Ich habe gesagt, ja, das steht in der Tat.
00:09:30: Haben Sie die selber entwoffen?
00:09:31: Dann sage ich, nein, sie habe ich mal Geschenk bekommen.
00:09:33: Das ist wirklich so eine lächerliche Tasche.
00:09:35: Ich müsste mal ein Foto von der einstellen.
00:09:37: Das
00:09:37: mache ich auch.
00:09:37: Dann werde ich auf jeden Fall ein Foto machen.
00:09:39: Also, die kannst du
00:09:40: nicht tragen.
00:09:40: Wenn ihr die auf dem
00:09:41: Arm hattest, hängen die unten auf dem Boden.
00:09:42: Das heißt, meine Apple schliffen das über den Boden.
00:09:45: Und dann sagt die zu mir, langsamer, ich habe gerade gesehen, wenn sie einkaufen, weil die war
00:09:49: wohinter mir, hat sie gesagt,
00:09:51: was machen Sie denn da mit den Äpfeln?
00:09:53: Ist Ihnen das so wichtig?
00:09:54: Das ist genau.
00:09:55: Da musste ich jetzt sagen, was
00:09:56: ich mache.
00:09:56: Und da hat die mich angeguckt.
00:09:57: Als ich so habe, habe ich sie in den Zettel gezeigt.
00:09:58: Ich habe gesagt,
00:09:59: nein, er habe ich dir das erzählt.
00:10:01: Und die fand das so verrückt.
00:10:03: Ich habe es
00:10:03: früher gehabt.
00:10:04: Da
00:10:04: hatte ich gedacht, er hat nicht die Tassen im Gelände.
00:10:06: Und dann habe ich den ganzen Rückweg nach Hause gedacht, das ist schon aufhaltensaufwärtig.
00:10:11: Warum kaufe ich das Leben der anderen doch nicht so?
00:10:15: Wirklich.
00:10:15: Ich dachte, ist es so
00:10:16: abendselig, dass
00:10:17: ich jetzt den Einkaufssättel von mir anders.
00:10:19: Und dann habe ich überlegt zu Hause, dachte ich, das wäre das, wenn ich jetzt mir selber noch
00:10:23: mal einen nehme und würde meinen dahin legen, ob das auch einer machen würde.
00:10:26: Da dachte ich, okay, ich habe mir da zu viel Zeit oder die Woche
00:10:28: war zu angeschränkt.
00:10:29: Also das war ein bisschen meine Woche.
00:10:31: Jetzt habe ich diesen Zettel hier und kann ja sein, dass jemand
00:10:33: zufälligerweise aus Blankenese kommt und sagt, das ganze war
00:10:36: voll im Ende.
00:10:37: Ich war im Arsch, weil es hat nicht funktioniert.
00:10:38: Es gab keinen Kandies, keinen Glühwein, keine Äpfel.
00:10:41: Jetzt mache mal aus den Sachen etwas, was gut schmeckt.
00:10:43: Die Sahne habe ich gar nicht angerührt.
00:10:45: Ich habe zwei Äpfel gegessen.
00:10:46: Ich war auch dann irgendwie durch.
00:10:48: Den Puddingpulver wollte ich auch nicht.
00:10:49: Die Mandeln dachte ich auch nicht.
00:10:50: Im Grunde hatte ich den Brot.
00:10:52: Das war der Kekse.
00:10:53: Ich hatte Salat und Dinosel.
00:10:55: Das war meine Rettung.
00:10:56: Aber
00:10:57: Max guckt mich gerade an, wenn er sagen würde, Gido ist auch schon
00:11:01: pathologisch.
00:11:01: Ist
00:11:02: das neurotisch, frag ich
00:11:03: mich die ganze Zeit.
00:11:03: Und das ist eigentlich die
00:11:04: wirkliche Frage, die ich gerade habe.
00:11:06: Max, was meinst du, du guckst grad
00:11:07: so an und findest du das?
00:11:09: Du hast ja auch schon was gemacht bei den Medizin und so.
00:11:16: Also ich muss grad an den Einbruch... Du weißt ja, ob das auch andere machen würde.
00:11:21: Ich glaub, ich würd's nicht machen.
00:11:23: Aber ich denk mir manchmal, ich weiß ja,
00:11:25: das gibt's bei
00:11:26: einem Supermarkt, und da steht schon ein voller Einkaufswagen von jemand anderem.
00:11:33: Wenn's wir gucken, ich seh dann nicht mehr so.
00:11:34: Oh, guck mal, das denkt sich doch so hart.
00:11:37: Es gibt ja mal mal auch das Leute, was die aus dem Einkaufswagen klauen oder falsch reinlegen.
00:11:41: Wenn's einer der letzten Dinge von dem Artikel ist.
00:11:44: Dann sag ich, genau.
00:11:45: Das hatte ich mal mit einer Benjamin Blümchen-Torte.
00:11:47: Ach so, ah ja.
00:11:48: Ich hatte überhaupt keine Bruchzwege an
00:11:50: der Kasse.
00:11:50: Siehst du auch einfach so Sachen, die du gar nicht folgst.
00:11:52: Ich brauch gar keine Binden mehr.
00:11:54: Ja, genau.
00:11:54: So, äh ja.
00:11:55: Wär nett, wenn's jemand austauscht und noch was von sich reinlässt.
00:11:57: Das
00:11:57: stimmt, ist
00:11:58: auch interessant.
00:11:58: Das hab ich nie mehr.
00:11:59: Das wär die ständige Wunsch, das wär wieder schon was.
00:12:01: Diebstahl, da würde ich schon wieder denken.
00:12:02: Das ist wäschbar an der Grenze
00:12:04: zum
00:12:04: Illigalen.
00:12:05: Aber... Oder wenn du wirklich denkst, ach guck mal, das ist so eine tolle Familie, genau, so eine Topfamilie, du denkst, das ist so eine Topfamilie und du bist selber irgendwie mäßig dabei und denkst auf einmal, so, jetzt schnapp ich mir das Leben von denen und springst da so rein in den Einkaufswagen, Klaus, um spielst dann das Leben und die Familie ist dann wirklich verloren, die sitzen da.
00:12:24: Kein Zott-Gefühl mehr.
00:12:26: Kein Sanio-Gefühl.
00:12:27: Absolut.
00:12:28: Mit
00:12:29: so billig Artikeln und so.
00:12:30: Das sind's, hab ich noch nie gedacht.
00:12:31: Aber das ist eine
00:12:32: OTT.
00:12:33: Du tauchst ein in das Leben der anderen.
00:12:34: Das ist eben
00:12:35: die Frage, die ich gerade habe.
00:12:37: Oder dass ich mich selber so bestellt habe.
00:12:38: Das ist ja auch
00:12:39: eine... Erstmal habe ich es positiv
00:12:42: gesagt, ist das auf jeden Fall erst mal Interesse am Gegenüberpunkt.
00:12:46: Das hätte man auch einfach
00:12:47: mal im Langenese.
00:12:51: Dann dachte ich auch, wir leben hier eigentlich in einem relativ guten
00:12:53: Viertel, muss man erst sagen.
00:12:54: Da dachte ich auch, aber so richtig toll ist das doch nicht.
00:12:57: Was die hier einkaufen habe
00:12:58: ich so gedacht.
00:12:59: Ganz ehrlich, weil ich ein bisschen enttäuscht.
00:13:00: Ich dachte, da hätte ich ja so ein Wicht.
00:13:02: Ich
00:13:02: dachte nach
00:13:02: Marzipan hätte ich jemanden machen
00:13:04: können oder irgendwie.
00:13:05: Da habe ich mir die vorgestellt, wie die
00:13:07: aussieht, wer das wo
00:13:07: gewesen ist und wie die
00:13:08: dann verloren war.
00:13:10: Ich schreibe mir nie ein Zettel zum Beispiel, ich bin überhaupt kein Einkaufszettel
00:13:13: Typ, Frank macht das immer, vergisst den aber dann und ich kaufe immer so, ich bin so jemand in so, ich kaufe
00:13:18: ein, lass mich inspirieren durch die Ware, die
00:13:20: da ist.
00:13:20: Wenn da jemand ist, der besonders gut aussieht und sich irgendwas holt, denke ich, oh, was ist denn da los?
00:13:24: Gehe ich da mal hin, denke ich mir, oh, den Tee, nämlich auch mit.
00:13:26: Also ich bin absolut... empfänglich für
00:13:29: Werbung.
00:13:30: Und ich bin zum
00:13:30: Beispiel nicht gemacht für Bückware zum Beispiel.
00:13:33: Ich bin überhaupt nicht der Bücktyp.
00:13:34: Ich bücke mich beim Einkaufen fast nie.
00:13:36: Das ist ein Fehler, sagt der Frank.
00:13:38: Der sagt, Gido, du musst dich bücken.
00:13:39: Da
00:13:40: unten ist es günstig.
00:13:41: Und dann denke ich mir, oh
00:13:42: Scheiße, hätte ich mich mal gebückt.
00:13:44: Bückst du dich?
00:13:46: Bückst du
00:13:46: dich?
00:13:47: Also ich habe eine schwierige Beziehung zum Einkaufen.
00:13:49: Ich bin auch sehr schnell überfordert beim Einkaufen.
00:13:51: Ich bin dann auch mal so, was ist jetzt das bessere Produkt?
00:13:55: Und dann stehe ich eine halbe Stunde vom Tee und denke mir so, mein Gott, eine dinkamelle Tee, den du immer nimmst.
00:14:00: Also ich finde das schwierig.
00:14:02: Entweder kann es auch nur mit Listearbeiten funktionieren oder ich, genauso wie du, dann einfach so hoch, ja.
00:14:09: Und dann am Ende passt nix zusammen.
00:14:12: Wie war ihr?
00:14:12: Ich muss sagen, Sie macht's mit
00:14:13: Listmus, passt nix zusammen.
00:14:14: Das ist sehr
00:14:14: viel Sahne.
00:14:15: Ich dachte,
00:14:15: das ist Backen.
00:14:16: Das ist die Platte, das war nicht gedacht.
00:14:18: Aber ich mein,
00:14:19: das ist schon ein sechserer Gramm Plaksahne.
00:14:22: Das ist schon...
00:14:23: Das
00:14:24: ist schon mal... Ich mein, ist das gar nicht so viel.
00:14:26: Aber
00:14:26: ich muss sagen, wie tat mir da ein bisschen halt,
00:14:28: wo ich dachte,
00:14:29: warum hast du den Zettel
00:14:29: mitgenommen?
00:14:30: Ganz schlechten Aufruf.
00:14:31: Sollte jetzt, damit ist jetzt auch endlich vorbei mit der
00:14:34: Einkaufssettel-Geschichte.
00:14:35: Ich
00:14:35: dachte, ich sollte jetzt wirklich jemand zuhören oder jemand kennt, der kennt an der Kind ein.
00:14:39: Der sagt, unsere Mutter
00:14:41: hat da am Wochenende im Blankenese das Problem.
00:14:44: Ich behalte ihn
00:14:45: und wer es möchte, kann ihn haben.
00:14:46: Ich könnte
00:14:46: ihn auch weiter schicken.
00:14:47: Das wäre
00:14:48: auch schön.
00:14:48: Dann haben auch
00:14:49: Leute Lust, ihn zu... Ich gebe den einfach weiter, also wie so ein Wanderzettel, wie so ein Schneeballsystem.
00:14:54: Ich gebe den weiter und könnte sich jemand melden.
00:14:56: Wer möchte, kann ich den Zettel geben und dann guckt
00:14:58: jeder,
00:14:59: was er daraus macht.
00:15:00: Ey, das wär mal was.
00:15:01: Und dann macht man daraus ein Kochbuch.
00:15:02: Jetzt wird es manisch, aber dann könnte man ein Kochbuch draus machen und dann irgendwann geht das durch die Welt, dann schickst du das in verschiedene Länder
00:15:08: und jedes Land macht daraus, was
00:15:10: geht.
00:15:11: Dann irgendwann kommt das raus, das Zettel Kochbuch
00:15:14: und du
00:15:15: denkst, du kannst, es gab
00:15:15: da mal so eine Frau, die hatte nur, glaube ich, zwei Kleidungsstücke
00:15:18: und die hat das ganze Jahr da dreien, hat sich das ganze Jahr damit durchgesteilt
00:15:21: und hat damit
00:15:22: fünfundhundertsechzig Kombinationen gebastelt oder so.
00:15:25: Wie
00:15:25: das denn?
00:15:26: Ja, wenn sie das dann mal geknotet hat, dann hat das oben weggelassen, hat irgendwie also nur diese Basic Man
00:15:31: Access Rear zugenommen,
00:15:32: aber hat irgendwie probiert, aus diesem irgendwas Neues
00:15:34: zu machen, wenn es auch abgedreht.
00:15:36: Das ist jetzt immer schön, da weiß ich nicht, was ihr einen Buch draus gemacht.
00:15:38: Quantität.
00:15:39: Ja, weiß ich immer.
00:15:41: Und so wäre es hier auch so.
00:15:42: was Sinnloses mit diesem kleinen
00:15:44: Rezept.
00:15:44: Ja, aber vielleicht können uns die Hürrellen auch mal sagen, was man daraus machen kann.
00:15:47: Was ist ja vorgelesen?
00:15:48: Ich mein, Kekse, der Käse, Salat und Brot, das war relativ
00:15:52: einfach, muss man sagen.
00:15:53: Ich fand die Vorderseite eher schwieriger, ne?
00:15:56: Aber gut, Idee Glühwein habe ich übrigens getrunken.
00:15:58: Habe ich mir so nützeln, ich dachte, was kauft man für ein Glühwein?
00:16:01: Ich kenne das nur vom Weihnachtsmarkt.
00:16:03: Bist du ein Glühwein?
00:16:03: Nein, eigentlich
00:16:04: nicht.
00:16:04: Aber ... Kopfschmerzen.
00:16:06: Ja, aber ich find,
00:16:07: wenn man so kalt
00:16:07: ist, ich hab das mal mal getrunken,
00:16:08: das wird
00:16:09: ja ganz schnell
00:16:09: kalt und so.
00:16:10: Mit Schuss?
00:16:11: Ja,
00:16:11: und ich mag manchmal ...
00:16:13: Das ist ein Rezept-Tipp jetzt vor mir.
00:16:15: Ich mach manchmal,
00:16:16: mach ich Bienen, so ... Bienen-Hillene ist das vermutlich nicht.
00:16:19: Und die lege ich,
00:16:20: koche ich dann so leicht in Glühwein.
00:16:23: Deswegen
00:16:23: hab ich schon mal im Leben schon Glühwein gekauft.
00:16:26: Da habe ich festgestellt, in selber zu machen, aus tausend Sachen, habe ich so eine Flasche genommen und dachte, was nehme ich jetzt?
00:16:30: Und
00:16:30: den habe ich jetzt so nachmittags am Kamin, habe ich mir dann
00:16:33: so ein Gläschen
00:16:33: genommen, habe den Apfel dazu gegessen, aber dann spielte er ein Keks, weil ich dachte, jetzt
00:16:37: wollen wir was werden.
00:16:38: So, okay,
00:16:39: jetzt war genug der Geschichten, denn heute ist ja eine Solo-Folge und das ist eigentlich eine sehr schöne Folge, auf die ich mich extrem auch freue, weil es ja eine Community-Folge ist.
00:16:46: Jetzt muss man sagen, Community
00:16:47: ist ja auch
00:16:48: so ein Wort, was es sehr früher gar nicht gab.
00:16:50: Als ich ein Kind war, gab es das gar nicht Community, das war vielleicht in England, aber bei uns gab es
00:16:54: das nicht.
00:16:54: Da war es die
00:16:55: Gruppe.
00:16:56: Die Gang oder so, die Klicke hieß man dann.
00:16:59: Oder eben Leute,
00:16:59: mit denen man da im Verein war.
00:17:01: Aber dieses Community-Ding
00:17:02: ist ja eigentlich ein bisschen mehr.
00:17:04: Das ist ja auch mal, kann
00:17:05: ja Teil einer Community sein,
00:17:07: ohne dass man die gesamten
00:17:09: Gedanken der Gruppe teilt, würde ich jetzt
00:17:11: mal so sagen.
00:17:12: Trotzdem sagt man,
00:17:13: irgendwie ist das meine Gruppe.
00:17:15: Jetzt sind wir ja
00:17:16: in der Gruppe.
00:17:16: Könnte ich mir vorstellen, die Feinstoffgruppe.
00:17:18: Wir hatten ja auch mal rausgegeben,
00:17:19: wie man sie nennen
00:17:20: könnte, die Gruppe.
00:17:20: Das ist ja auch mal eine Frage, die wir endlich mal klären sollten, genau.
00:17:23: Ich hab ja an Stofflinge gedacht oder Stöfflinge gedacht oder so.
00:17:26: Ich fand es eigentlich ganz niedlich.
00:17:27: Jetzt wollte ich mal nicht sagen, man kann nicht seine Gruppe irgendwie in den Namen geben, wenn die das nicht wollen.
00:17:32: Jetzt bin
00:17:32: ich sehr gespannt, was da
00:17:33: gekommen ist.
00:17:33: Das sind einige Sachen gekommen, oder?
00:17:35: Ja.
00:17:36: Auch Sinnloses oder nur gescheites.
00:17:38: Interessant.
00:17:38: Interessant.
00:17:39: Sagt man diplomatisch.
00:17:40: So,
00:17:40: okay.
00:17:41: Sag mal,
00:17:42: was zum Beispiel kam.
00:17:44: Die Cratchies!
00:17:45: Die Cratchies!
00:17:47: Das hört
00:17:48: sich doch so an wie so eine Familie, die
00:17:50: ja auch nicht richtig... Klar, kommt.
00:17:52: Die Cratchies, ja.
00:17:53: Die Cratchies.
00:17:53: Die Wollnies, die Cratchies.
00:17:55: Die Wollnies, genau.
00:17:57: Ja, aber das finde ich jetzt so
00:17:58: semi-erbar.
00:17:59: Das ist semi-erbar.
00:18:00: Die Cratchies.
00:18:01: Also manches lese ich auch zum ersten Mal.
00:18:04: Die Feinsten.
00:18:05: Die Feinsten, das finde ich immer gut.
00:18:06: Die Feinsten.
00:18:06: Ja, die Feinsten.
00:18:07: Ich frisse
00:18:08: die Feinsten.
00:18:08: Gidos
00:18:09: Feinest.
00:18:10: Gidos Feinest, das ist auch
00:18:11: schön.
00:18:11: Das haben wir für Gescheite zum Hörer.
00:18:13: Das Niveau geht massiv nach oben,
00:18:14: ne?
00:18:15: Ich kenne die hier von so einem billigen Zettel
00:18:17: und denke, oh Gott, wir haben ...
00:18:19: Eigentlich können die ja alles schreiben.
00:18:20: Ja, genau.
00:18:21: Dann finde ich auch weiterhin Stoffys.
00:18:24: Stoffys?
00:18:25: Stoffys fühlt sich so ein bisschen an, wenn man auch nicht ... Ach, du meinst Drogen?
00:18:29: Ach so, ah, ah, hab
00:18:31: ich gleich Stoffys
00:18:32: gedacht.
00:18:32: Stoffys sagt man auch.
00:18:33: Stoffys hab ich eher so gedacht.
00:18:35: Die Fine Crew ...
00:18:37: Die
00:18:37: Finalities.
00:18:38: Die Finalities?
00:18:39: Das sind bestimmt andere aus dem Finanzsektor kommen und die Fine Crew ist eine Ehrhorst-Test.
00:18:43: Die dachte, oder ein Pilot, der dachte, da kommen jetzt eine Crew.
00:18:46: Ich finde es ein bisschen zu weit um die Ecke gedacht, sondern es muss ein bisschen eingängiger sein.
00:18:51: The Delicates?
00:18:52: Das finde ich auch.
00:18:53: Nein, es geht so, ne?
00:18:55: Feinlinge.
00:18:56: Feinlinge finde ich auch auch gut.
00:18:58: Feinlinge ist
00:18:59: sehr schön, das finde ich super.
00:19:00: Die Feinde.
00:19:01: Die Feinde.
00:19:03: Die Feinde.
00:19:04: Die Feinde.
00:19:05: Die
00:19:05: Feinlinge.
00:19:06: Die Gedis.
00:19:08: Wie?
00:19:08: Gedis.
00:19:09: Ah, die Gedis.
00:19:10: Gidolinos.
00:19:11: Gidolinos, das ist wie
00:19:12: Italienisch.
00:19:13: Die
00:19:14: Gidolinos.
00:19:15: Gidolinos, kleine, süße Kinder.
00:19:17: Das
00:19:17: finde ich auch schön.
00:19:18: Die Feingästigen.
00:19:20: Also die Thea.
00:19:21: Absolut die Thea, aber auch schön.
00:19:23: Dann geht es auch viel ins Stoffliche, die Faserlinge.
00:19:28: Die Faserlinge?
00:19:30: Ja.
00:19:30: Das
00:19:30: ist auch irgendwie die Faserlinge, sind so ein bisschen, so ein kleines bisschen kompliziert.
00:19:34: Aber schön schön, was ist ja unglaublich, was da alles gekommen ist.
00:19:36: Die Stöße
00:19:37: schön.
00:19:37: Stöpfelchen?
00:19:38: Ja.
00:19:39: Das
00:19:39: hört sich anders, wenn sie alle nicht so rüttig mitschappen.
00:19:41: Also den Weg richtig.
00:19:42: Ja, das stimmt.
00:19:44: Nichts, was diskreditiert.
00:19:46: Ja, also sehr viel um Stoffys herum, aber ich fand, da waren jetzt schon mal...
00:19:49: Okay, wir können ja mal gucken, und Leute können ja auch irgendwie abstimmen, was jetzt passiert.
00:19:53: Aber das Schöne ist natürlich auch, wir, und jetzt kommen wir mal zum
00:19:56: wirklichen Highlight des Tages, könnte man sagen,
00:19:58: ich wäre vorher
00:19:59: drum gebeten, mir zu schreiben.
00:20:00: Weil ich brauche noch etwas zu schicken, weil das ist passiert auch.
00:20:03: Mails, alles ist gekommen.
00:20:05: Mit Geschichten,
00:20:06: vielleicht von Klamotchen, die euch Freude gemacht haben und die euch irgendwas bedeuten.
00:20:09: Und da
00:20:10: ist viel gekommen,
00:20:11: glaube ich, ne?
00:20:12: Ich muss erst mal dazu sagen, dass wir, ich hab gesagt, alles kann gesendet werden, aber wir schaffen wir gar nicht.
00:20:16: Deswegen bitte ich jetzt nicht traurig
00:20:17: sein, wenn ihr vielleicht nicht
00:20:18: ausgesucht wurdet.
00:20:19: Aber es wird auf jeden
00:20:20: Fall verwertet und es kommt dann vielleicht irgendwann später.
00:20:22: Und ich hab
00:20:23: mir noch überlegt, dass wir ja immer auch ein kleines Bild aufhängen, von unseren Gästen, ein kleines Polaroid.
00:20:28: Und ich hab mir überlegt, wir werden dann alle, die wir jetzt da hatten, Wer die fett sind, sondern ich bin ein Latterie-Typ auch.
00:20:34: Greif ich in so was rein, ist auch leicht übertrieben.
00:20:36: Das ist schon auch manisch, denke ich gerade.
00:20:37: Dass ich da reingreifen, ich will eins raus, weil ich kann ja nicht jedes Teil, was jetzt besprochen wird von euch allen, da in den Baum, aber eins würde ich aus jeder Folge gerne reinhängen.
00:20:45: Dann suchen wir eins raus und ich
00:20:47: bin sehr gespannt, was das wird.
00:20:48: Aber wie machen
00:20:50: wir es?
00:20:51: Also, wir machen immer zwischendurch so Umfragen oder Aufrufe für unsere Solofolge, wo ihr was einreichen könnt.
00:20:57: Das könnt ihr wunderbar machen, wenn ihr Feinstoff unserem Instagram-Channel folgt oder auch Guido folgt auf Instagram.
00:21:03: Und da könnt ihr ihm einfach mal eine DM schreiben und ansonsten immer eine Mail an mailatfeinstoff-podcast.com.
00:21:10: Punkt kommt, weil wir international sind.
00:21:13: Das sind wir absolut.
00:21:13: Wir sind international.
00:21:16: Wir wissen, wo
00:21:17: die Leute uns
00:21:18: hören.
00:21:18: Wir können auch sagen, man kann auch irgendwie in Ost-Ost-Ospäkis
00:21:21: da leben oder so.
00:21:22: Ja,
00:21:22: könnte man.
00:21:23: Genau,
00:21:23: dadurch, dass ihr uns auf der Podcast-Plattform euer Wahl folgen könnt.
00:21:28: Aber man kann es nicht sehen, wo man sagt, okay, es sind thirty-four
00:21:30: in Zars-Afrika
00:21:31: oder
00:21:32: in Botswana.
00:21:33: Das können wir auch mal machen.
00:21:36: Wir haben verschiedene, also das ist dann mal ganz süß, sondern so eins.
00:21:40: Also die Zahl eins in irgendeinem Land.
00:21:41: Das
00:21:42: wäre
00:21:42: schön, wenn das der einzige
00:21:43: Hörer ist, zum Beispiel in Ostlovenien oder so.
00:21:46: Oder irgendwo am Ende, wo du denkst, wo es gibt
00:21:49: ja auch so Länder, wo man denkt, man schlechthin kommt oder so.
00:21:52: Was ist so richtig so?
00:21:53: ein Land,
00:21:53: wo
00:21:53: man denkt, Polynesien
00:21:55: oder so vielleicht oder
00:21:57: irgendwo hinterm
00:21:58: Baikalsee, irgendwo in Feuerland.
00:22:01: Feuerland.
00:22:02: Ganz unten.
00:22:03: Vielleicht haben wir jemand in Feuerland.
00:22:04: Ja, ist schön.
00:22:05: Ich würde mich
00:22:06: freuen.
00:22:06: Ja, wir können ja mal gucken.
00:22:08: Gucken
00:22:08: wir
00:22:08: mal, wo die herkommen.
00:22:08: Okay, es ist wie es
00:22:09: ist.
00:22:10: Ja, es ist wie es ist.
00:22:11: Jetzt kommen wir mal zu den Kleidungsstücken mit Geschichte.
00:22:14: Wir beginnen mit Maya, würde ich sagen.
00:22:17: Maya.
00:22:18: Maya.
00:22:20: All deine Liebe.
00:22:22: So
00:22:22: schön.
00:22:23: Ah, an die Biene hast du
00:22:24: eher genau.
00:22:24: Ach
00:22:24: ja, du hast eine Sprachnachricht
00:22:25: richtig.
00:22:26: Ja, ist eine Sprachnachricht.
00:22:26: Ach,
00:22:27: wie toll.
00:22:28: Lieber Gido, hier ist die Maya
00:22:32: und
00:22:32: auf dem Bild siehst du meine Lazzhose.
00:22:37: Lazzhose?
00:22:37: Ist nicht ein tolles Stück.
00:22:39: und hier die Geschichte dazu.
00:22:41: In dem ersten Sommer nach der Wende,
00:22:44: weil ich mit meinen Mädchen
00:22:46: von der Ostseeküste aus dem Osten, habe ich in einem Betrieb gearbeitet im großen Hamburg, unwahrscheinlich große Stadt.
00:22:56: Da habe ich im Sommer einen Fähnjob gehabt.
00:23:00: Am Hafen.
00:23:12: Ich habe die getragen in meiner Jugend, rauf und runter.
00:23:17: Heute ist es wieder innen
00:23:18: und
00:23:19: das ist so ein
00:23:20: cooles...
00:23:22: Leider glaube ich, pass ich nicht mehr.
00:23:25: Ich bin so oft umgezogen.
00:23:30: Man muss sagen, bitte nicht umziehen, das nimmst du zu.
00:23:32: Eine
00:23:33: ganz tolle
00:23:35: Erinnerung
00:23:36: an eine ganz verrückte Zeit und deswegen würde ich mich mein Leben lang begleiten.
00:23:42: Also
00:23:42: das finde ich, also ganz erst mal
00:23:44: was ich sagen finde ich das tolle Geschichte, weil da
00:23:46: kommt die Fendi und du denkst dann du gehst nach Hamburg auf dem Ferienjob
00:23:50: oder machst sowas und dann kaufst du die von der Knappe eine Lazzose,
00:23:53: dass er die flatbillig am Hafen irgendwo ist, ist ja Lazzose, ist ja sowas.
00:23:57: Was völlig imanzipiert ist gewesen früher.
00:23:59: Hat der Lieder-Lazosen getragen, das ist ja auch ein politisches Statement gewesen, sagen, ich bin der Arbeiterklassier, ich mache mit und so.
00:24:05: Das
00:24:05: ist ja ein totales Workware-Teil.
00:24:07: Und dann zu sagen, ich hab die angezogen, es hat ihr Leben auch verändert, weil sie da mit Freiheit gespürt haben und vielleicht auch Selbstbestimmung.
00:24:13: Ich muss allerdings sagen, ich dachte, man gab
00:24:14: ein Größtungswunderter.
00:24:15: Das erste Geld hat nicht Rosa Enskat in der Vorallene der Folgen gesagt,
00:24:19: ich hab das Geld aus dem Fenster geschmissen.
00:24:21: Das war doch
00:24:21: nicht die erste Nacht,
00:24:22: als die Grenzen aufging.
00:24:23: Ich glaube, das
00:24:24: hat dann später auch ... auch
00:24:26: aufgehört, dass man Geld rausschmeißt.
00:24:28: Aber ich finde das natürlich super, dass sie so eine, ich weiß nicht, was ich interessant finde, dass sie sagt, jetzt habe ich zugenommen, weil ich so oft umgezogen bin.
00:24:36: Also das ist schon, aber es kann natürlich sein, deswegen will ich sie dann bitte nicht mehr umziehen.
00:24:39: Ich bin ja auch so oft umgezogen, das mache ich jetzt nicht mehr, es bleibt mich an einem Ort.
00:24:43: Aber warum könnte das sein, dass man durch das Umziehen oder durch das Ort zu wechseln?
00:24:46: Werden neue Leute, bis der einsam ist, ein bisschen mehr und so.
00:24:49: Aber es ist toll, finde ich, dass da so eine
00:24:51: Klamotte ist, die dir so viel bedeutet.
00:24:53: Und sie sagt ja auch, sie wird es ein
00:24:54: Leben lang behalten.
00:24:55: finde ich immer eine schöne Geschichte, aber das muss ja für sich auch Freiheit bedeuten.
00:24:59: Das ist ja so, dass du dann, so was, falls es auch die Unabhängigkeit gewesen oder es auch Westen gewesen ist, sagt ja auch so eine große Stadt, vermutlich ist das so, wenn du von der Ostsee kommst und gehst dann noch
00:25:08: mal.
00:25:09: Ich weiß nicht, meine Mutter, so meine erste Erinnerung an meine Eltern ist immer so latshosen, also vor allen Dingen an... Meine Mutter und ich glaub, das ist so, die kommen ja auch aus dem Osten.
00:25:18: Ich weiß nicht, ob die sich die erst im Westen geholt haben.
00:25:20: War
00:25:20: das im Osten, gab's im Osten gerne Latshosen?
00:25:22: Kann
00:25:22: sein.
00:25:23: Die Werktätigen hatten die keine Latshosen an.
00:25:26: Ich find, Latshosen klingt eigentlich eher nach Osten als nach Westen.
00:25:29: Aber
00:25:29: Latshosen ist was Amerikanisiertes, vielleicht ist es auch
00:25:31: zu Amerika gewesen.
00:25:32: Das ist der amerikanische
00:25:33: Latshose.
00:25:34: Stimmt.
00:25:34: Das ist mir gar nicht.
00:25:35: Wart man so als Vormaisel, wenn man irgendwo da im Massachusetts, oder so noch, hat man da da oben mal gesagt, Massachusetts, das ist auch
00:25:43: ein schwieriges Wort.
00:25:45: Ja, genau.
00:25:45: Da kannst du, wenn du
00:25:46: einen
00:25:47: kleinen Sprachfehl hast,
00:25:48: es geht dir auch so ständig, die man nicht aussprechen will.
00:25:50: Man denkt dir gut, dass ich nicht geboren bin.
00:25:52: Aber gut, ich muss sagen,
00:25:53: daran muss es liegen, dass man
00:25:55: das Freiheit erlebt hat mit diesem Ding und mit dieser Lazose.
00:25:58: Ja, bei das mit dem Umziehen und dem Zunehmen, das habe ich noch nicht verstanden.
00:26:02: Aber es kann sein, dass da vielleicht über die Jahre meinte sie vielleicht auch, über die Jahre, aber ansonsten
00:26:06: muss ich sagen, Hände weg vom Umziehen,
00:26:07: da schön zu Hause bleiben.
00:26:09: Wohnung
00:26:09: findest
00:26:10: du.
00:26:10: Ist mir auch anders klar, warum ich auch.
00:26:12: Also gut,
00:26:13: wäre ich mal lieber bei meinen Eltern geblieben.
00:26:15: Aber ich kenne auch
00:26:15: jemanden bei uns in der Nachbarschaft, der immer da geblieben
00:26:17: ist, die ist auch gut
00:26:18: im Futter.
00:26:19: Also,
00:26:19: okay, wir lassen es mal in dieser Stelle kommen, wir
00:26:21: machen mal das nächste.
00:26:22: Aber
00:26:22: erst mal vielen,
00:26:22: vielen Dank, liebe Marja.
00:26:24: Jetzt hab ich Niklas.
00:26:27: Niklas?
00:26:28: Niklas hab ich immer, ich kenn nur
00:26:30: sympathische Niklasse.
00:26:32: Wenn es den Plural
00:26:32: von Niklas
00:26:33: überhaupt gibt, dann würde ich sagen, ich kenn wirklich... zwei, drei, vier, alles nette Leute,
00:26:37: nette, jungs, freundlich.
00:26:39: Gut, ich bin gespannt.
00:26:42: Wie alt ist Niklas?
00:26:43: Oder
00:26:43: ist das egal?
00:26:44: Ein bisschen jünger, ich zeig dir ein Bild.
00:26:46: Okay.
00:26:47: Niklas mit C. Mit C. Mit C. Hallo, lieber Guido,
00:26:50: lieber Max.
00:26:51: Hi.
00:26:52: Mein Lieblingsklammstück oder eher ein Lieblingsassocial ist mein schöner schwarzer
00:26:58: Strickschein.
00:27:00: Den hab ich vor.
00:27:02: Sogar sieben Jahre oder acht sogar von meiner Mutter geschenkt bekommen.
00:27:06: Ganz spontan.
00:27:07: Und der hat mich jetzt durch meine
00:27:08: Ausbildung,
00:27:09: meine Studium, mein Fahrerbietur durch alles praktisch begleitet.
00:27:13: Und hin bis zu meinen
00:27:14: ganzen kleinen Städtetrips
00:27:16: und Großreisen, die ich mittlerweile mache, also meine kleinen Kreuzfahrten.
00:27:20: Und er muss auf jeden Fall immer mit dabei sein, zumindest im Handgepäck oder
00:27:25: in einem ganz normalen Reisegepäck.
00:27:27: Und ich
00:27:27: fühle mich auch sehr unwohl, wenn er nicht mit dabei ist.
00:27:31: Er muss zumindest auf einem Foto drauf sein, entweder Familienfoto oder Ohlopsfoto.
00:27:36: Und genau, er muss immer mit dabei sein, das Schalen.
00:27:40: Warum das jetzt mein Lieblingsgrabenstück ist, ist es eigentlich tatsächlich einfach, nicht weil
00:27:44: er aus der Geschichte ist,
00:27:46: sondern weil ich meiner Mutter ganz zwischen Tür und Angel gesagt habe, dass ich gerne einen schwarzen Strick schal hätte und ich den nie finde.
00:27:54: Ich finde
00:27:55: das überhaupt
00:27:56: nicht schnell und ich kann mich auch gar nicht entscheiden und ich bin da wirklich ganz schlecht dran.
00:28:03: übergeben.
00:28:04: Und
00:28:05: ja,
00:28:05: das ist so ein...
00:28:07: Da
00:28:07: ist Lieber.
00:28:08: Eigentlich, dass meine Mutter mir immer zuhört, immer für mich da ist und mich einfach mit so kleinen Dingen so glücklich macht.
00:28:17: Und
00:28:18: ja, dass er
00:28:19: weiß, dass sie sich darüber freut.
00:28:21: Und genau deswegen muss er immer mit dabei sein.
00:28:24: Und deswegen ist es mein Lieblingskanz.
00:28:26: Also Niklas, ich sage vielen Dank.
00:28:28: Ich wünsche
00:28:28: euch auf jeden Fall viel Spaß beim Auswerten.
00:28:31: Ach, schwer!
00:28:33: Aber ist das nicht so, was ich gesagt habe?
00:28:34: Da siehst du immer, wie wichtig es ist.
00:28:36: Was meinst du, was die Mutter alles gemacht hat
00:28:38: oder keine Erinnerung
00:28:39: hat, dass sie bei vielen Kindern so ... Du kriegst ja ganz viele Sachen, wo die Eltern sich den Arsch aufgerissen
00:28:42: haben, sagen wir ganz ehrlich.
00:28:43: Und es ist vergessen.
00:28:44: Und Mama, sind es eben diese Dinge, diese visualisierten oder ...
00:28:48: dass du irgendwas anfassen kannst und denkst, das ist Liebe.
00:28:51: Da hat die das für
00:28:51: mich gemacht.
00:28:52: Das ist einfach eine gute Erinnerungsmoment.
00:28:55: Das kenne ich auch und das kennen viele Menschen.
00:28:57: Da siehst du mal,
00:28:58: dass du bekommst
00:28:59: etwas, was vielleicht ganz handy ist, weil du es nutzen kannst.
00:29:02: Und Schal hält dich ja schön warm.
00:29:03: Das ist ja auch
00:29:04: behütet sein, wenn so eine Mama dir noch den Schal umlegt.
00:29:07: Das ist ja auch was Schönes, wenn jemand fremd ist, den Schal
00:29:10: umlegt, finde ich.
00:29:11: Ich kenne das noch von meinem Papa oder meiner Mama, wenn die ja so umlegt, um den nochmal drüber das Gesicht nach dem Motto.
00:29:17: dass dir nichts passiert, dass das schon warm ist und so rollt gerade zu.
00:29:21: Das hat gespuckt, doch schnell mit Spucke von Dante Erna noch den Gesicht gereinigt und dann wird er so an der Mütze runtergezogen und zieht erst mal an dich ein und verliert die Handschuhe nicht, also es gibt die auch häufig so.
00:29:32: Aber es gibt ja diesen ganz liebenden Moment, der wirklich fürsorglich ist, damit du dann in die Welt kommst.
00:29:37: Und
00:29:37: dann hast du so einen Schal und auf einmal merkst du, das ist nicht nur der Schal, sondern es wird deinen Glücksbringer.
00:29:41: Also deswegen ist es ja schon an der Grenze, aber
00:29:43: wenn man ihn überlegt,
00:29:44: der muss dabei sein, das ist dann wie so ein Tal, ist man dann, wenn du den mal
00:29:47: verlierst
00:29:47: und weg ist dann der Schal, dann würdest du durchdrehen, das fehlt dir irgendwas.
00:29:51: Das ist schon auch interessant, dass wir immer, wir Menschen, und der Niklas ist glaube ich ein ganz besonderes, feiner, lieber
00:29:56: Junge,
00:29:57: dass wir immer etwas gerne in der Hand haben und irgendetwas haben, was uns behütet.
00:30:02: Ich
00:30:02: kenne das
00:30:02: zum Beispiel auch, ich habe auch, wenn ich fliege zum
00:30:04: Beispiel, da halte ich ja immer die kleine Botkarte
00:30:08: in der Hand, den Abschnitt.
00:30:09: Immer, immer und
00:30:09: schreibe später drauf, wie der Flug war.
00:30:11: Toller Flug, Frauen neben mir.
00:30:13: Übelkeit erlebt, Menopause, auch Probleme und so.
00:30:15: Also ich schreib
00:30:16: das drauf wie das war, Wetter, gut, keine Durbulenzen und so was halt
00:30:18: als Erinnerung hab ich auch.
00:30:20: Ich merke schon, ich bin sehr manisch auch in vielen Sachen.
00:30:22: Aber ich finde es schön und kann das verstehen,
00:30:25: weil du dann eben, egal wo du auf der Welt bist,
00:30:27: das Gefühl hast, und das hat Herr Niklas ja auch,
00:30:29: dass da etwas ist, was ihn behütet, dass da jemand was für dich ausgedacht hat.
00:30:33: Und bei der Mutter, glaube ich, ist das dann mal eine ganz andere Nummer, weil du dann diese verlängerte Mutterliebe spürst, indem sie einfach dich ... Textil da berührt, das ist schon ganz süß, toller Junge, ne?
00:30:44: Ja,
00:30:45: ich hab auch muss auch sagen, als ich den auch das erste Mal gehört hab, hab ich auch fast angefangen zu heulen, weil das ist so berührend, ich find's sehr berührend, weil du schon gesagt hast, auch mit dem, das ist wirklich so ganz unscheinbare Dinge sind, die wir so mitbekommen manchmal, die dann sowas auslösen bei uns, weil du kannst sonst was so, oh ja, Ich will groß, was materialistisch ist.
00:31:06: Man denkt, jetzt kann ich meinem Kind große Freude machen.
00:31:08: Manche sind ganz kleine Dinge, die praktisch sind, die man dabei hat.
00:31:13: Was ich
00:31:13: mal erlebt, da fällt
00:31:14: mir gerade ein.
00:31:15: Ich war ja bei der
00:31:16: Musterung.
00:31:16: Ich hab mehrmals gemustert damals.
00:31:18: Jetzt ist das ja ein
00:31:19: großes Thema.
00:31:20: Früher war gar keine Frage.
00:31:21: Der musste sofort schreiben, guten
00:31:23: Tag.
00:31:23: Ich möchte ihn verweigern.
00:31:24: Oder du warst da bei der Musterung.
00:31:26: Ich
00:31:27: hab da gesessen, sitzt ein Junge,
00:31:28: ganz hübscher Junge, sitzt da,
00:31:30: fast
00:31:30: nackt mit so einer Unterhose an
00:31:32: der Gesessen.
00:31:33: ein Brett dabei, so ein kleines Brett.
00:31:35: Ich mach' den mit dem Brett da und so.
00:31:37: Wichtig das war, dass ich seinen Plan da irgendwie nicht mitzumachen.
00:31:40: Und dann ist der, ich hab zu gelacht mit dem, dann ist der da rein, hat der gesagt, ne, ihr Brett weg, hat der gesagt, ne, ist mein Glücksbrett und so.
00:31:46: Auf keinen Fall.
00:31:47: Er hat mich das Brett weg und hat der gesagt, nein, nein, sie können nicht.
00:31:49: Er hat gesagt, nein, nein, ich freu mich total.
00:31:51: Also ich weiß schon, man hat
00:31:52: zu dem, sie wollen hier nicht zu Bundeswehr, sie wollen hier den Sonderling machen.
00:31:56: Er hat gesagt, nein,
00:31:57: ich freu mich, ich freu mich auf die Waffen.
00:31:58: Hat der gleich so ganz begeistert gesagt,
00:32:00: ich möchte hier
00:32:01: teilen nehmen.
00:32:01: Auf jeden Fall, ich will die Karriere machen.
00:32:03: Aber er dachte, nee,
00:32:04: nee, nee.
00:32:05: Das Brett brauche ich, aber dann hat er gesagt... Jetzt hat er oft mit dem Brett gesagt.
00:32:09: Ich fand den super.
00:32:10: Er hat gesagt,
00:32:12: was ist das?
00:32:13: Das ist der
00:32:14: Unpraktiche bei der Uniform.
00:32:15: Er hat
00:32:15: gesagt, das stecke ich hier im Borein,
00:32:17: da mache ich mir eine Tasche dran.
00:32:18: Das war so ein Handels- wie so ein Frühstücksbrett.
00:32:20: Er hat gesagt, das Brett hat mir das Leben gerettet.
00:32:24: Das ist abenteuerlich.
00:32:25: Als Kind wär er verschüttet worden oder so.
00:32:27: Irgendwie zu Hause, wär was umgefallen, so einen Schuppen.
00:32:29: Und
00:32:30: der Balken hätte sozusagen vor seinem Kopf, also ganz abenteuerliche Geschichte, um dieses Brett.
00:32:35: Diese Stückchen Brett hätte seinen Vater dann rausgeschnitten aus dieser Latte, wo er unten drunter gerettet war.
00:32:41: Das war also völlig, also absolut, aber der hat das ganz gut erzählt.
00:32:44: Und dann hat er gesagt, und dieses Brett hab ich immer dabei.
00:32:47: Und so.
00:32:48: Und dann dachte ich,
00:32:48: ach du Scheiße, das war, also ich fand es aber gut, wenn der das durchgezogen, ich weiß gar nicht, ob den später genommen haben, dann stand der da und hatte das Brett und am Abend überall, wo ich den auf den Flur wieder traf, da musste er so verschiedene Gesundheitschecks zu machen.
00:33:00: Der war schon eine Schritt
00:33:01: weiter,
00:33:01: also der war auch in der zweiten Musterung, wie ich auch,
00:33:03: also
00:33:03: beim ersten Mal schon.
00:33:05: Also hat er sich noch mal die Steigerung genommen.
00:33:07: Aber es muss man mehrmals.
00:33:09: Genau, man wurde mehrmals nachgemustert.
00:33:11: Wenn du jetzt für die, die nichts für scharf drauf waren, und dann haltet der sein Breit,
00:33:14: das könnte z.B.
00:33:15: nicht das mit dem Schal
00:33:16: machen.
00:33:17: Der
00:33:17: könnte dann sagen, wenn der, ich weiß nicht, wie alt er ist, wenn die jetzt die Wehrpflicht
00:33:19: wieder kommt, dann könnte der sagen, also, ich bin dabei, aber ich mach das nur mit dem Schal
00:33:24: meiner Mutter.
00:33:25: Dann
00:33:25: bist du ja schon raus, du kannst ja nicht der Uniform tragen im Krieg,
00:33:28: und dann darf man sein privaten Schal mit dem, aber das ist nicht mal wie erstlos.
00:33:32: Aber ich dachte damals, das war echt ein Kohlatyp mit dem Brettchen da.
00:33:36: Werft
00:33:37: nicht doof, ne?
00:33:37: Fand
00:33:38: ich auch.
00:33:39: Alle haben über den gelacht natürlich.
00:33:40: Ich dachte, du bist so ein ausschlafenes Kerlchen und so, ne?
00:33:43: Es
00:33:43: gibt bestimmt einigen so, die da nicht unbedingt eingezogen werden.
00:33:45: Ich könnte auch eine Geschichte erzählen.
00:33:46: Ich lasse
00:33:47: es mal.
00:33:47: Also denkt euch kreative Geschichten aus.
00:33:49: Absolut.
00:33:50: Ich habe es mit Literatur gemacht.
00:33:51: Aber gut,
00:33:51: wir lassen es an dieser Stelle.
00:33:52: Ja, die würde ich aber auch geben.
00:33:54: Ja,
00:33:54: das könnte ich ja später mal erzählen.
00:33:56: Wenn das Wittig jetzt durchgesetzt wird, dann könnte die meiner Geschichte kommen.
00:33:59: Ich glaube, es ist verjährt.
00:34:00: Hoffentlich kann ich das machen.
00:34:01: Was ich sagen kann.
00:34:02: Ich hatte bei mir jetzt jetzt auch so ein Korrektor.
00:34:04: Ja, ich sehe es.
00:34:06: Vielleicht kann ich ja nachher noch belangt werden dafür.
00:34:08: Ich hoffe nicht, aber gut.
00:34:10: Ich hatte wirklich keine Zeit.
00:34:12: Ich war auch nicht geeignet für den Kriegsdienst.
00:34:14: Auch
00:34:15: nicht für die Bundeswehr, weil ich
00:34:16: was anderes vorhatte.
00:34:17: Ich war ja schon so jung im Einsatz.
00:34:18: Hat
00:34:18: aber schon ganz früh geschrieben, ich möchte gemäß Paragraphsohn, so möchte
00:34:21: ich gerne verweigern.
00:34:22: Aber irgendwie ist das nicht angekommen, also wurde ich dann da gemustert.
00:34:25: Ich zur Musterung auch.
00:34:26: Da war ich aber schon in Spanien und ich wollte dann nehmen, wie auch da leben und dachte, ich hab jetzt für dich keine Zeit, da jetzt
00:34:31: was zu machen und so.
00:34:32: Aber nicht dann dahin.
00:34:33: Da dachte ich, kratsch mal.
00:34:35: Setzen
00:34:35: Sie sich mal
00:34:35: kurz hin, können Sie sich mal frontal zur
00:34:37: Fahne setzen, hat er gesagt.
00:34:38: Ich saß noch so
00:34:39: seitlich, ganz hübsch, so auf diesem
00:34:40: Stühlchen und
00:34:41: da hat Diggi gesagt
00:34:42: zu mir, so eine Frau in
00:34:43: Uniform, ich sollte
00:34:43: mich frontal zur Fahne.
00:34:45: Ist das denn und so, dass ich frontal zu fahren?
00:34:47: Also hat die bei
00:34:48: mir schon so einen kleinen Vermerk, Renitent, sitzt nicht gern frontal zu fahren oder so?
00:34:53: Das war
00:34:53: gar nicht mein Weg.
00:34:54: Ich hab dann nur so hübsch gesessen und dachte,
00:34:56: ja, das fand
00:34:57: die immer nicht gut.
00:34:57: Die wollte, dass
00:34:58: ich dann so gerade schon sitze mit Uniform oder so.
00:35:00: Auf jeden Fall, so fing das ganze Spielchen an, so wurde ich nachgemustert.
00:35:03: Ich kam ja aus dem Jahr, wo es eigentlich
00:35:06: gepurten ...
00:35:07: Schwach oder war ich stark?
00:35:09: Irgendwie wollten die mich.
00:35:10: Es war so, dass die alle genommen haben.
00:35:12: Früher war es so, wenn jemand schwul war, haben die dich nicht genommen.
00:35:15: Das war bei meiner Zeit schon absolut okay.
00:35:17: Da konntest du schwul sein, nur nicht mit
00:35:19: Brett kommen.
00:35:19: Das war das Ding.
00:35:20: Ich dachte, ich
00:35:22: nehme mich auf jeden Fall.
00:35:23: Dann haben die mich gecheckt.
00:35:24: Dann musste ich noch mal zur Musterung kommen.
00:35:26: Ich hab gesagt, ich bin nie wenig geeignet.
00:35:29: Aber sie müssten noch mal kommen, ich fühl mich nicht so gut.
00:35:31: Auf jeden Fall haben die mich dann
00:35:33: ins Bundeswehrkrankenhaus eingeladen.
00:35:35: Und dann dachte ich, das wird überhaupt nicht gehen.
00:35:37: Und ich dachte, Gido, ich mach jetzt auf Sonderlingssonnie erzählt.
00:35:41: Das ist
00:35:42: mir nicht so schwergefallen, wenn ich ehrlich bin, weil ich dachte so, ich gehe dahin, ich dahin gefahren.
00:35:46: Der Frank war dabei, der hat mich da abgeben und der hat dann zu der Schwester gesagt, gute Frau, ich gebe den hier von den Eltern.
00:35:52: Ich bin ein Freund der Familie, der Frank gesagt.
00:35:55: Aber ich sage, ihr
00:35:56: passt, ihr bist auf dem Offen ganz
00:35:57: sensibler, ganz
00:35:58: feiner Junge.
00:35:59: Nicht, dass der hier abhaut und so, dass der kann gucken.
00:36:02: So ein
00:36:03: ganz netter Junge, aber ich
00:36:04: bin dafür verantwortlich,
00:36:05: ich will jetzt hier auch nicht rumsitzen.
00:36:06: Dann
00:36:07: hat der Frank das einfach gut gemacht.
00:36:08: Dann hat die Schwester
00:36:10: gesagt, ja, kein Problem.
00:36:11: Also, ich hab ihm schon gesagt,
00:36:12: so einen Strickteil angehabt.
00:36:14: Dann saß ich auf dem Blut, saßen ganz normale buddhischen Soldaten,
00:36:17: die alle Probleme hatten, sich irgendwie beim Einsatz oder irgendwie beim Banöver verletzt hatten oder so einfach ganz normale Leute.
00:36:23: Und ich dachte zwischen Trainer, das ist nicht schlimm.
00:36:25: Ich saß dann bei meiner Brille so.
00:36:29: Der schief zugeknöpfte Strickpullo war.
00:36:31: Und dann hat der, dann ist irgendwann, wenn ich den ganzen Tag in den Teilen durchgelaufen, irgendwann bin ich zu einem Arzt
00:36:35: gekommen, ganz netter Arzt.
00:36:37: So, ganz netter, junger Typ.
00:36:38: Und dann war so eine Schwester, die gesagt hat, dann kam die Schwester rein und meinte, hey, Doktor Meisenkass, hab ich mir da hieß.
00:36:43: Hier, bitte, passen Sie auf.
00:36:45: Die Familie hat gesagt, dass sie da hin nicht abhaut
00:36:47: und so.
00:36:48: Dann
00:36:48: kommt der Ansatz zu mir, na ja, da haben Sie auch keine Lust zum Bundeswehr zu gehen.
00:36:51: Ich hab gesagt, doch, wenn das meine Aufgabe ist, mach ich das natürlich auch, hab ich gesagt.
00:36:54: Und dann hat der gesagt, ich bin mir so ein bisschen runtergeguckt.
00:36:59: Ich habe gesagt, ja, ich bin ein bisschen ungewöhnlich
00:37:01: für
00:37:01: mich jetzt hier zu sein.
00:37:03: Was machst du denn den ganzen Tag, sagt er?
00:37:06: Was machst du denn so?
00:37:07: Ich habe gesagt, ja, was mache ich?
00:37:08: Ich bin natürlich meine Eltern und lerne halt viel Gedichte und so.
00:37:11: Ich liebe halt Poesie und Literatur
00:37:13: und so.
00:37:13: Da hat er sich gedacht, er macht jetzt hier ein bisschen aufs Schräg.
00:37:18: Da meinte er so, ach,
00:37:19: Gedichte, Lernste,
00:37:20: den ganzen Tag gehst du nie mehr aus und so.
00:37:22: Doch, du bist ein hübscher Junge, sagst, da gehst
00:37:24: du nicht mal in den Club oder die Skur ist es ja früher.
00:37:26: Er sagt,
00:37:27: nee, ist nichts für mich und so.
00:37:28: Ich bin einfach gern bei meinen Eltern und ich bin, also hab ich so ein bisschen aufschräg gemacht.
00:37:32: Ich wollte
00:37:32: aber auch nicht so schräg machen, dass die
00:37:33: mir spielte den Führerschein
00:37:34: weg.
00:37:34: Dem Grund hab ich gehört, hab ich also nicht gemacht.
00:37:37: Dann hab ich, dann hat er gesagt, schmaler
00:37:39: grad.
00:37:39: Dann hast du dann,
00:37:40: ja, sehr schmaler grad.
00:37:41: Leicht ist das auch nicht, wenn du so fünf, sechs Stunden machst.
00:37:44: Du musst da irgendwie auch, ich war jetzt nicht so, dass ich da extrem irre,
00:37:47: aber ich hab schon so etwas Verhaltensgestelltes, würde ich sagen, gemacht.
00:37:50: Und dann sagt er auf einmal
00:37:52: zu mir so,
00:37:53: darf ich mir was wünschen?
00:37:54: Und ich dachte, oh.
00:37:55: Und dann hat er sich Gott schütze ihn dafür.
00:37:58: Der kam aus Münster und der hat
00:37:59: sich dann
00:38:00: was gewünnt von den Hädte von der Droste Hülzow.
00:38:03: Und ich hatte er wirklich, ich kannte er wirklich wahnsinnig, für die Gedichte und auch Balladen.
00:38:06: Und dann bin ich angefangen.
00:38:08: Dann habe ich erst mal die Vergeltung da aufgesagt, der Kapitän der Spiere, das Fernwand gebrannt hat.
00:38:12: Und dann habe ich bis zum, das sind glaube ich acht.
00:38:16: Und dann habe ich die Füße im Feuer von Konrad Wendemeyer.
00:38:19: Und dann habe ich immer weiter gemacht, immer weiter.
00:38:21: Und dann ist der raus.
00:38:21: Und ich habe immer weiter rezitiert.
00:38:23: Und dann geht der raus.
00:38:24: und dann höre ich wieder zu der Krankenversacht.
00:38:26: So ein netter Junge sagt, der ist völlig durch.
00:38:30: Das ist so ein netter Junge.
00:38:31: Wichtig, ganz netter meinte, aber der hat
00:38:33: eine Maisel.
00:38:34: Dann haben die mich, da kam er zu mir und hat gesagt, ja, ist ja gut.
00:38:38: Bist du nicht abgeholt, sag ich ja, ich werde nicht abgeholt.
00:38:40: Hat der mich runtergebracht, ganz netter Arzt
00:38:43: und hat mich in die Halle gestellt.
00:38:45: Jetzt gebe ich noch einen drauf, es fing an zu regnen.
00:38:47: Ich hatte auch nur eine Plastiktüte dabei und diese komische Strickjagd und
00:38:51: die Brille.
00:38:51: Dann bin
00:38:52: ich halt ...
00:38:52: vor diese Klinik, weil ich habe vorher gesehen, dass diese Arzt, diese Praxis, wo ich war, also
00:38:56: diese Einheit, die war direkt im ersten Stock.
00:38:58: Also, das erzählte ich jetzt mal auf den Feld, der für mich nicht belangte.
00:39:01: Und bin dann raus
00:39:02: und habe mich dann auf den Hof gestellt, auf den
00:39:04: Hof im Regen mit meiner Tüte und dachte so, ich spürte richtig, dass der von oben raus
00:39:08: guckte.
00:39:08: Also, das war wie so ein Film dann
00:39:10: auch, ne?
00:39:10: Ja, Frostgump oder so.
00:39:11: Ich dachte, Gilo, mach mal richtig, dann habe ich da gestanden und
00:39:14: wie sich die Tränen gelaufen,
00:39:15: dass auch so anstrengend war, diese sechs Stunden,
00:39:17: so.
00:39:17: mit den ganzen Gedichten
00:39:18: und so.
00:39:19: und dann die ganzen anderen Soldaten, die alle dachten, was ist das für ein Widow?
00:39:22: Und dann habe
00:39:22: ich da
00:39:23: Weimchen und dann ist der mit einem Regenschirm, mit der Schwester rausgekommen
00:39:26: und hat gesagt, komm.
00:39:27: doch hier rein, du kannst doch hier nicht im Regen stehen.
00:39:30: Und ich hab da mit so geweint, hab den umarmt, hab geweint, weil ich auch wirklich erschüttert war in dem Moment.
00:39:34: Also, es war wirklich real.
00:39:35: Dann kam der Frank angefahren
00:39:36: und sagte, das läuft denn hier.
00:39:37: Ich war
00:39:37: so in der Rolle, hat der Frank zu mir gesagt.
00:39:39: Es ist schon leicht übertrieben, was du da gemacht hast.
00:39:41: Dann wurde ich auf jeden Fall ausgemostet.
00:39:43: Dann haben die mehr ganz netten Brief geschrieben.
00:39:45: Ich hatte wirklich keine Zeit ganz ehrlich.
00:39:46: Ich hatte so viel im Krankenhaus vorher schon gearbeitet.
00:39:48: Ich hatte meinen
00:39:48: Zivildienst als Kind gemacht,
00:39:50: wenn ich ehrlich bin.
00:39:51: Also, ich hab
00:39:51: da nichts verpasst.
00:39:52: Und ich musste auch nach Spanien.
00:39:53: Ich hatte da was anderes vor.
00:39:54: Also, halbes
00:39:55: Jahr
00:39:55: später, jetzt kommt's wirklich.
00:39:57: Das war nicht leicht.
00:39:58: Bin ich auf einer Party?
00:40:00: Bin ich eingeladen, kam zurück aus Spanien, irgendwie Party in Münster.
00:40:03: Irgendwelchen Freund kennt sich also Partys, wo er auf der Küche gießt, in den Flur.
00:40:07: Glaub ich, das ist durchknallend
00:40:08: eng.
00:40:08: Er lasst Bier in der
00:40:09: Hand und so.
00:40:09: Und auf einmal kommt Tito so ein Typ und steht neben mir und
00:40:12: sagt zu mir, hallo,
00:40:13: ich
00:40:14: hallo.
00:40:15: Er meinte, wir kennen uns.
00:40:16: Ich hab gesagt,
00:40:16: ja, sag ich, wir kennen
00:40:17: so viele Leute und so.
00:40:19: Ja, Mann, da.
00:40:20: Du kannst mir doch mal ein Gedicht aufsagen.
00:40:22: Da war das dieser Arzt aus der Bundeswehrklinik.
00:40:25: Wo war das denn?
00:40:25: Auf einer Party von Freunden.
00:40:27: Alter!
00:40:28: Ja, da stand ich da und da dachte ich, sechsmal hatte ich später, okay.
00:40:31: Und dann hat er zu mir gesagt, hat er mich angeguckt, dann hat er gesagt, wirklich.
00:40:35: Well, dann hat er gesagt, sehr gut gemacht, das war sehr gut.
00:40:38: Ich habe gesagt, nein, ich habe mich ein bisschen regeneriert.
00:40:40: Ich sage ganz ehrlich, ich habe mir danach gedacht, ich muss auch ins Leben
00:40:43: wissen.
00:40:43: Und so, dann hat er immer den Kopf geschüttelt.
00:40:45: Und da hatte ich so Schiss, weil ich dachte, jetzt ist das irgendwie rausgekommen.
00:40:48: Aber der hat gesagt, da habe ich nichts.
00:40:49: Er wurde auf dich angesetzt.
00:40:51: Aber das ist also schön.
00:40:53: Jetzt werden viele
00:40:54: sagen, aber ganz ehrlich, das war, also das habe ich noch nie erzählt.
00:40:57: Ich glaube jetzt, ich sage
00:40:59: nur bitte, nicht das Führerschein wegnehmen,
00:41:01: weil ich wehe dich keine Zeit hatte, das zu tun.
00:41:03: Und du konntest
00:41:03: ja früher, was
00:41:04: solltest du dann?
00:41:05: Und deswegen mit dem Brett dachte ich, das war auch... Aber das Brett fand ich fast noch härter, als meine...
00:41:09: Ja, ich finde, da ist halt ein bisschen... ...kultivierter,
00:41:12: würde ich fast sagen.
00:41:13: ...kultivierter
00:41:13: als Brett.
00:41:14: Ich würde sagen, risky.
00:41:16: Ja, ja, ja.
00:41:16: Das ist schön, wenn wir so ein bisschen... Ich glaube, ich gehe da aufsagen.
00:41:20: Vielleicht hilft's den Kameraden.
00:41:22: Ganz
00:41:22: ist ja auch das Jahrhundert Jahre
00:41:23: her.
00:41:24: Das ist, glaube ich, auch jetzt, wenn es jetzt losgeht würde.
00:41:26: Aber ich hab immer gedacht, ich
00:41:27: war
00:41:27: auch nicht geeignet dafür.
00:41:29: Ich muss mal wieder sagen, ich wäre... Für mich wäre es eine verlorene Zeit.
00:41:32: Ich war da so im Einsatz.
00:41:33: Das Leben hätte sich verändert.
00:41:35: Jetzt ist das ein anderes
00:41:36: Ding.
00:41:36: Aber damals,
00:41:37: glaube ich, musste man sich jemals überlegen.
00:41:39: Ich wollte mal kreativ
00:41:40: sein.
00:41:40: Man ging nach Berlin.
00:41:41: Das
00:41:41: ging ja auch,
00:41:42: dass man in Berlin lebte.
00:41:43: Weil Berlin wurde mal nicht eingezogen.
00:41:46: Ganz viele junge Männer sind nach Berlin gegangen, weil in Berlin
00:41:49: gab es keine Wehrpflicht.
00:41:50: Es
00:41:50: war nur im Rest der Republik.
00:41:51: Wer in Berlin war, das hat zu tun, glaube ich, mit der Sonder.
00:41:55: Da gab es auf jeden Fall keine Wehrpflicht.
00:41:57: Da konnte man da hin.
00:41:57: Ich dachte,
00:41:57: die Berliner sind eh verloren.
00:41:58: Das kommt
00:41:59: einfach vor wie hundert Jahre.
00:42:00: Okay, jetzt aber zurück zum ... Oh Gott,
00:42:02: na.
00:42:02: Besser
00:42:02: ist, wenn's fresser ist.
00:42:03: Genau, jetzt
00:42:04: kommen genug Werbungen.
00:42:05: Die waren, die haben mein Name ist Dietmar.
00:42:07: Ich bin Bundeswehrsoldat und trage gerne
00:42:10: Bretter.
00:42:11: Nein.
00:42:11: Was schön,
00:42:12: was
00:42:12: wirklich nicht.
00:42:12: Ich bin überlegen,
00:42:13: so rein dramaturgisch, wie wir jetzt nehmen.
00:42:15: Ich glaube, Gabi.
00:42:16: Gabis sind so schnell,
00:42:17: die kennen nur so fixe
00:42:18: Gabis.
00:42:19: Das ist genau wie die aussieht,
00:42:20: die Gabi.
00:42:21: Ja, die hat eine Pinkeljacke.
00:42:23: Ach, guck mal, das ist eine farbenfrohe Gabi.
00:42:26: Hallo Hido.
00:42:27: Hallo.
00:42:28: Ich verbinde die Laserjacke, eine Pinkellaserjacke.
00:42:32: In den Achtziger Jahren, zu ca.
00:42:34: neunzehn, achtzig, sechsen, achtzig,
00:42:37: mit
00:42:37: meiner großen Liebe.
00:42:40: Meine große Liebe hatte damals Schluss mit mir
00:42:42: gemacht.
00:42:43: Und ich war so traurig und bin dann nach Aachen gefahren und hab mich neu eingekleidet.
00:42:49: Und haben mir diese Pinke-Lederjahre
00:42:51: gekauft.
00:42:51: Als Zeichen so.
00:42:53: Und
00:42:53: habe
00:42:54: mir ... Dazu in derselben Farbe, in dem selben Pink, hochhackige, stiefe Länden
00:42:59: gekommen.
00:42:59: Es waren die Achtziger, komm, lass uns was machen.
00:43:01: Ich bin
00:43:01: ein paar Tage später mit dem Disco gegangen.
00:43:05: Und
00:43:05: als
00:43:06: meine große Liebe mich erst nicht erkannte, wie die neuen Sachen.
00:43:09: Super.
00:43:10: Und erst als Aufmerksam wurde, dass sich mehr Männer für mich interessiert.
00:43:15: Ja klar, Gabi.
00:43:16: Er
00:43:16: war
00:43:17: ziemlich schnell wieder bei mir.
00:43:18: Und wir waren noch einige Jahre
00:43:20: zusammen.
00:43:22: Ich weiß gar nicht.
00:43:24: Meine Lieblingsjagd kühl, die ich heute noch habe, aber nicht mehr tage.
00:43:29: Aber sie passt noch.
00:43:30: Ach super, ich nehme das an, was für eine geile...
00:43:33: Ich bin ein großer Fan von deinem Podcast.
00:43:36: Ach süß.
00:43:37: Und wünsche dir noch
00:43:39: und eurem
00:43:39: Team einen schönen Abend.
00:43:40: Ach wie süß, ne, Gabi.
00:43:41: Und hoffe, dass wir
00:43:42: uns mal irgendwann sehen.
00:43:44: Gabi, ich bin mir auf jeden Fall sicher, wenn die Jacke anders weiß, wie sofort die Gabi ist.
00:43:47: Alter,
00:43:48: wie geil ist das denn?
00:43:49: Aber guck mal, da kannst du es mal sehen.
00:43:51: Dann ist der weg, der Typ.
00:43:53: Und du denkst so,
00:43:54: Klamotte, Kaufschen, Fummel.
00:43:56: Und dann marschiert Gabi die Klub da rein und auf
00:43:58: einmal
00:43:59: sind alle Männer dran.
00:44:00: Da denkt er ex,
00:44:01: oh Dscher, das hätte ich tatsächlich
00:44:03: getan.
00:44:03: Und dann haben wir ein paar Leute hinzusammen.
00:44:05: Aber da kannst du mal sehen,
00:44:06: wie das läuft.
00:44:07: Ich fand es ganz witzig, dass ihr gesagt hattet, sondern waren sie noch ein paar Jahre zusammen.
00:44:11: Weil da hat er wieder den Fehler gemacht.
00:44:14: Vielleicht hat sich dann wieder gezwungen.
00:44:16: Aber die
00:44:16: Pinkfamilie, die musst du dir erst mal kaufen.
00:44:18: Was war auch ein
00:44:18: bisschen die Zeit,
00:44:19: muss man sagen.
00:44:19: Ich hatte eine Freundin auch, eine gute Freundin, ganz.
00:44:22: große Frau, die war immer scharf, die wollte immer einen Mann kennenlernen.
00:44:25: Dann hab ich die mal getroffen und dann hatte die auch so eine mega bunte Klamotte an.
00:44:30: Dann sag ich, wie siehst du denn aus?
00:44:31: Dann meinte sie, ich mach hier alles, ich ziehe jetzt jedes Register.
00:44:34: Ich fahr
00:44:34: da auf einen G-Ion
00:44:35: zu, die wollte aber nicht jemanden.
00:44:36: Die wollte weg aus Deutschland, wollte aber ihr großer Traum.
00:44:39: Und die hatte auch immer Farbe, Farbe, Farbe an, stand der gar nicht.
00:44:42: Aber das war so ein bisschen, weil sie meinte, dass würde besser
00:44:45: ankommen, würde man gefunden
00:44:46: werden.
00:44:46: Da baue ich auch vielleicht was dran.
00:44:47: Man hat gesehen bei Gabi,
00:44:48: dass das funktioniert.
00:44:50: Aber wie geil, dass sie die noch immer im Schrank hat.
00:44:51: Sondern auch die Schuhe dazu.
00:44:53: Kannst du mir genau vorstellen, wie es ist, die Ketchup?
00:44:56: Hat sie ein Foto mit geschickt?
00:44:58: Ah, komm,
00:44:58: zeig mal.
00:44:59: Wie sie die auch anhatten,
00:45:00: nur die Jacke.
00:45:01: Hier, schau mal.
00:45:02: Zeig mal.
00:45:03: Nur die Jacke.
00:45:04: Nein, guck sie das mal an, das ist aber richtig eine Jacke.
00:45:07: Das kann ich mir vorstellen, so mit leichtem Schösschen dran, Reißverschluss.
00:45:10: Guck mal, die ist fast wieder modern, wenn du es heute trägst.
00:45:13: Also ich glaube, es läuft auf jeden Fall super.
00:45:14: Also tolle Jacke, gute Geschichte.
00:45:17: Ja, sehr gut.
00:45:17: Aber auch
00:45:18: toll, dass du dann, obwohl
00:45:19: ja der Typ
00:45:20: weg ist, eigentlich, hätte man sagen können, so mit dem geht jetzt auch die Jacke und die Schuhe gehen weg.
00:45:23: Aber das ist vielleicht die Erinnerung von Macht auch ein bisschen, wenn Sie sagen, okay, guck mal, ich hatte das in der Hand.
00:45:28: Und ich hab das noch mal rumgedreht.
00:45:30: Das ganze Spiel ist ja auch scheiße, wenn du jemand total verliebt bist.
00:45:33: Oder liebst du den noch und der
00:45:34: verlässt dich.
00:45:34: Das ist ja das Brutalste, könnte man nicht.
00:45:37: Das ist schon eine der
00:45:38: brutalsten Dinge, die wir wieder fahren
00:45:40: können.
00:45:41: Es ist ja so schlimm, wenn du entliebt wirst, jemand dich nicht mehr liebt und du dich immer noch verzerrst
00:45:45: und der dir einfach ... Eben so sagt, guten Tag, sagen wir nicht böse, aber...
00:45:49: Ich hab jetzt die Elke
00:45:50: kennengelernt, die finde ich
00:45:51: aufregender.
00:45:51: Und was machst du dann,
00:45:52: wenn du denen wirklich noch gern hast?
00:45:54: Dann können alle Freunde
00:45:55: sagen,
00:45:55: oh Gott, der Blöde, ich hab's dir immer gesagt.
00:45:57: Aber das hilft dir ja überhaupt
00:45:59: nicht, weil du den noch toll findest.
00:46:01: Dann gehst du auf jeden Fall zurück, du gehst
00:46:03: auf jeden Fall zurück,
00:46:03: du machst alles, um den zurückzukriegen.
00:46:06: Oh.
00:46:07: Ja, das ist einer der stärksten
00:46:09: Schüler.
00:46:09: Hast du es mal erlebt, dass du... Du bist schon mal so entliebt, dass du...
00:46:12: Aber wenn die ist, das glaub ich nicht.
00:46:15: Du klebst
00:46:15: dann so.
00:46:16: Ich glaube, das hat man das erste Mal, wenn man... Ich glaube, viele verlieben sich relativ früh.
00:46:23: Ich hab mich nicht so früh verliebt.
00:46:24: Das kannte ich ganz lange nicht.
00:46:25: bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis
00:46:28: so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis
00:46:30: so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ...
00:46:32: bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis
00:46:33: so ... ... bis so ... ... bis so
00:46:33: ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis
00:46:37: so ... ... bis
00:46:37: so ... ... bis so ... ... bis so ... ... bis so ... ... Keine Frau länger.
00:46:38: Obwohl du mich verliebt war.
00:46:39: Ja, naja, verknallt vielleicht.
00:46:40: Aber sowohl man so denkt, das war ganz besonderes oder so.
00:46:43: Aber
00:46:43: deine aktuelle Freundin, das ist schon Liebe, würde
00:46:46: ich sagen.
00:46:46: Das ist richtig Liebe.
00:46:47: Das
00:46:47: ist das erste Mal richtig krasse Liebe.
00:46:49: Und das
00:46:50: weiß sie auch, oder?
00:46:50: Hört
00:46:51: sie das jetzt, wenn sie uns jetzt zuhört?
00:46:53: Nee, das weiß sie auch.
00:46:53: Das weiß sie auch.
00:46:54: Das zeigt uns aus fast jeden Tag.
00:46:55: Ach,
00:46:55: ihr sagt
00:46:56: euch, ich liebe dich.
00:46:57: Ich liebe dich so
00:46:57: wahnsinnig.
00:46:58: Ich habe nie eine Frau, die liebt für dich.
00:46:59: Ich habe nie eine Frau, die liebt für dich.
00:47:01: Ich habe nie eine Frau, die liebt für dich.
00:47:02: Ich habe nie eine
00:47:03: Frau, die liebt für dich.
00:47:04: Ich habe
00:47:04: nie eine Frau, die liebt für
00:47:07: dich.
00:47:07: Ich habe nie eine Frau, die liebt für dich.
00:47:08: Ich habe nie eine Frau, die liebt für dich.
00:47:10: Ich habe nie eine Frau, die liebt für dich.
00:47:12: Ich
00:47:12: habe nie eine Frau,
00:47:13: die liebt für dich.
00:47:14: Ich habe nie eine Frau, die liebt für dich.
00:47:16: Ich habe nie eine Frau,
00:47:16: die liebt für dich.
00:47:17: Ich habe nie
00:47:17: eine Frau, die liebt für dich.
00:47:19: Ich habe nie eine
00:47:19: Frau, die liebt für dich.
00:47:22: Ich habe nie eine Frau, die liebt
00:47:23: für dich.
00:47:24: Ich habe nie eine Frau, die liebt für dich.
00:47:26: Ich habe nie eine
00:47:27: Frau,
00:47:28: die liebt für dich.
00:47:28: Ich habe nie eine Frau, die liebt für dich.
00:47:30: Ich habe nie eine Frau, die liebt für dich.
00:47:31: Ich habe nie eine Frau, die lie.
00:47:33: Manche erleben das
00:47:34: ja
00:47:34: fast ganz selten.
00:47:35: Ich habe eine Freundin,
00:47:37: der meinte, der Mann hat das noch nie gesagt,
00:47:39: ich liebe dich.
00:47:41: Die wartet da immer drauf, aber er kann das nicht sagen, weil er nicht so ein sentimenteller Typ ist, sagt er immer.
00:47:45: Aber sie fand das bei der Hochzeit auch schade, weil er meinte, sie hat ihm das
00:47:48: wo gesagt, ich
00:47:49: liebe dich, oder so, als die dann die Ringe
00:47:51: getauscht haben.
00:47:52: Und er hat dann gesagt, dankeschön.
00:47:54: Er
00:47:55: hat
00:47:56: gesagt, okay.
00:47:57: Ja, dankeschön.
00:47:58: Aber ich mein... Dankeschön.
00:48:01: Er hat gesagt...
00:48:02: Ja wirklich,
00:48:03: ich mein, bitte schön.
00:48:05: Sie meinte, sie hätte dann fast überlegt, da muss es vor Kurzem, ist gar nicht lange her, die mir das erzählt.
00:48:09: Ich muss so lachen, ich
00:48:10: hätte mal eine Indiegeirche.
00:48:11: Aber es ist nicht ein okay Typ, aber... Dankeschön, selbst, was du sagst.
00:48:15: Es war in der Kirche.
00:48:16: Hatte das gesagt bei den Ringen.
00:48:18: Sie meinte, er hat es nie gesagt.
00:48:19: Sie hat sich das so gewünscht.
00:48:20: Es ging darum.
00:48:23: Ich fand es auch traurig.
00:48:24: Sie sagt, das ist ein guter Typ.
00:48:25: Aber der kriegt das irgendwie nicht hin.
00:48:28: Aber ich finde
00:48:28: es schon dann, zu sagen, danke schön.
00:48:30: Danke.
00:48:32: Nächster.
00:48:33: Sie meint sie jetzt immer so, eigentlich so verarbeitet nach dem Motto, dass sie den Ringen bekommen hätten.
00:48:38: Sie hat dafür Dankeschön gesagt.
00:48:40: Aber sie hat dann später ... Hat sie gesagt, die hat dann jahrelang sich das eingebildet, aber eigentlich hat er es gesagt.
00:48:45: Und der hat doch bis jetzt nie wieder gesagt.
00:48:48: Also ist es vermutlich ein großes
00:48:49: Ding, sagen, ich liebe dich.
00:48:50: Ich kann das nicht sagen, ich bin
00:48:51: das gut.
00:48:52: Ich kann
00:48:52: mich sehr, ich bin damit liebefreund.
00:48:54: Aber gut, hast du da irgendwas in deinem Leben, Max, wo du sagen würdest, was dein Leben bei einer Tattextil war, wenn wir schon
00:48:58: mal dabei sind?
00:48:59: Wenn wir schon mal dabei sind, was in meinem Leben...
00:49:02: Ein Teil
00:49:02: muss es ja geben.
00:49:03: Oder gab es da so eine Kindheit, irgendwas in deinem
00:49:05: Leben?
00:49:05: Ja, Fußballtrikot.
00:49:07: Ah, war es für ein Verein oder?
00:49:08: Nee, das war ... ... zur Europameisterschaft.
00:49:12: Da habe ich so ein... Leider habe ich jetzt kein Foto davon aus, kann ich mal raussuchen.
00:49:16: Von Karisteas, ich weiß nicht, ob der der was sagt, ein ganz großer Stürmer von Griechenland.
00:49:21: Und Griechenland, haben wir angefangen, die EM zu gucken, die wurden in Griechenland ja ausgezeugt.
00:49:26: Wir haben ja noch in Deutschland, haben dieses erste Spiegel in Portugal gewonnen.
00:49:29: Und ich war schon so,
00:49:29: was ist denn mit den Griechen
00:49:30: los?
00:49:31: Das Otto Reha, der Trainer von Den.
00:49:34: Und dann sind wir in Griechenland Urlaub geflogen.
00:49:37: Und dort war das EM-Finale.
00:49:38: Und dann waren wir da, als die dann die EEM gewonnen haben.
00:49:41: Kannst du nicht vorstellen, weil die haben ja noch nie was gewonnen gefühlt so im Fußball.
00:49:46: Also ewig nicht mehr.
00:49:47: Und das war so eine krasse Stimmung.
00:49:48: Ich weiß gar nicht, wie alt ich da war.
00:49:49: Und da haben
00:49:50: die das gekauft,
00:49:51: da haben die mir das davor gekauft.
00:49:53: Und dann so eine Griechenlandfahne, so eine große.
00:49:55: Und dann habe ich, weiß ich noch nicht, für mich war die fünf mal fünf Meter oder so in dieser Fahne.
00:50:00: Weiß ich noch, da ich dir den Barmann geschenkt haben, bei dem wir da geguckt haben, wo wir das übertragen haben oder weil der auch die ganze... nachten natürlich Bier für alle aus, oder mein Vater und so.
00:50:08: Und dann war ich ganz stolz, dass er so wird.
00:50:10: Da wurde so gefallen.
00:50:11: Es war wie Silvester, das weiß ich
00:50:12: noch.
00:50:12: Was heißt denn, ist dir gekriegt dann für so ein Top-Land für
00:50:14: dich?
00:50:14: Du hast so eine
00:50:15: große, du liebst Griechenland und
00:50:18: so.
00:50:19: Du bist in Griechenland gemacht worden.
00:50:20: Samus.
00:50:21: Nein, auf Samus.
00:50:24: Auf Samus
00:50:26: bist du nicht auf Lesbos
00:50:27: gemacht worden.
00:50:29: Auf Samus
00:50:30: bist du gehofft worden.
00:50:31: Ich bin an der Mosel gemacht worden, meine Mutter hat mir erzählt.
00:50:34: Ja, in der Mosel, im Wein.
00:50:35: In meinem Spiel.
00:50:36: Prost, Freunde.
00:50:38: Auf Samus
00:50:39: bist du gezeugt worden.
00:50:41: Das gibt's ja nicht.
00:50:42: Deswegen
00:50:42: hast du eine große Affiliative.
00:50:43: Prichner
00:50:43: ist die Connection.
00:50:44: Ja, auf jeden Fall.
00:50:45: Immer auf den Inseln waren wir vor allem so Rodos.
00:50:47: Rodos habe ich, glaube ich, die mit besten Erinnerungen.
00:50:49: Auf Samus gezeugt, das haben wir ja nie
00:50:51: gehört.
00:50:52: Ja, das ist ja auch
00:50:53: so.
00:50:53: Ja, ja, klar.
00:50:55: Ich kenne deine Freunde
00:50:56: von mir.
00:50:56: Die Eltern haben mir erzählt, mal im Streit, wie gesagt, als sie sagt, ja, wir haben dich gemacht im Auto.
00:51:01: Und die Mutter hat gesagt,
00:51:03: im Auto, das war gar nicht schön.
00:51:05: Das will man auch nicht hören, dass man denkt im Auto oder so.
00:51:07: Aber bei dir
00:51:08: und Samus, das hört sich ja sehr schön
00:51:15: an.
00:51:16: Ich
00:51:17: finde es auch so eine
00:51:18: Mehr,
00:51:19: vielleicht auch.
00:51:19: Es kann ich euch nicht mehr erzählen, würde so.
00:51:22: Da haben wir dich gezeugt.
00:51:23: Aber ich weiß, eigentlich haben meine Eltern mich auch... Sag
00:51:24: ein schöner Tag, das sag ich dir gleich dazu.
00:51:26: Die haben sich wahrscheinlich auch einfach gedacht, komm, es war auf Samus, das müssen wir ihm erzählen.
00:51:29: Das war so gut.
00:51:33: Aber
00:51:34: wenn es in Liebe passiert ist, ist es
00:51:36: egal, wo es ist, glaube ich.
00:51:37: Ja, das ist, denke ich, geschehen.
00:51:39: Aber ich glaube,
00:51:39: es gibt schon diese.
00:51:40: Meine Mutter konnte sich erinnern, das hat sie mir immer erzählt.
00:51:43: Sie wusste an dem Moment, ich bin schwanger, weil mein Buddha,
00:51:47: das war ein schwieriger
00:51:48: Geburt, und
00:51:48: die Ärzte
00:51:49: haben gesagt, sie sollen nie wieder schwanger werden.
00:51:50: Das könnte dieses Leben
00:51:51: kosten und so, weil die auch ewig im Krankenhaus war.
00:51:54: Mein Buddha hat schon entlastet, aber die Mutter noch im Krankenhaus
00:51:56: war so völlig...
00:51:57: Verrückte Situation.
00:51:58: Und dann hat die, aber meine Mutter hat
00:52:00: sie dann gedacht, nee, das kann zwar nicht gewesen sein.
00:52:02: Ich will auf jeden Fall
00:52:03: noch ein Kind und die vielleicht gute Digido könnte kommen oder so.
00:52:05: Hat sie mir mal ganz süß erzählt.
00:52:07: Und dann hat sie gesagt, dass sie mit Papa irgendwie unterwegs
00:52:10: war und hatte
00:52:11: so einen Walz-Eisbeer verkleidet
00:52:12: und so.
00:52:13: Es war so eine Karnevalswelt.
00:52:15: Ich fand es immer süß mit Eisbeeren.
00:52:16: Früher haben die viel mehr Karneval gefeiert und so.
00:52:19: Und dann meinte sie, sie wär da gewesen und sie wüsste es genau.
00:52:21: Am nächsten Morgen hätte sie zu meinem Vater gesagt und so.
00:52:24: Ich glaube, dass ich schwanger werde und so, dass ich noch einen Sohn kriege.
00:52:28: Und so
00:52:28: ist es gekommen.
00:52:29: Und dann war ich da ploppen,
00:52:30: weil mir jetzt ja ploppen.
00:52:31: Aber am elften Mai war Sonnenschein, hat die gesagt, die hat gemerkt, oh wen kommen.
00:52:35: Sie meinte wirklich, die Erste
00:52:36: war so eine schwerste Geburt.
00:52:38: Und ich habe
00:52:38: dann so eingeläutet, dann so, okay, es geht gut
00:52:40: leicht.
00:52:40: Das hat sie mir mal gesagt.
00:52:41: Sie meinte, das hätte sie schon gewusst
00:52:42: an der Moselle.
00:52:44: Sie hätte auch
00:52:44: zwar doch Wadendring gehabt und so flutscht.
00:52:46: Und sagt, okay, es kann ja auch nicht schön sein, wenn man die Mutter gerade leicht angetrunken war, aber es ist, wie es ist.
00:52:51: Aber das ist schön.
00:52:52: Ja, aber
00:52:53: ich fand es
00:52:53: auch ein
00:52:53: kleines Wunder.
00:52:54: Genau, und jetzt ist ja so, dass mein Presseagent, mein geliebter David,
00:52:57: der kommt ja von der Mosel.
00:52:59: Also.
00:52:59: Und deswegen habe ich immer das Gefühl, David ist auch ein bisschen mein Bruder.
00:53:04: Weil mein Eier da irgendwie befruchtet wurde, an der
00:53:06: Mosel.
00:53:07: Genau, an der Mosel.
00:53:09: Ich grüße alle an der Mosel, deswegen bin ich auch Moselkind.
00:53:12: Okay, so, jetzt
00:53:13: aber mal.
00:53:13: Komm, eine machen wir noch.
00:53:14: Eine geht doch rein.
00:53:15: Eine machen wir.
00:53:17: Eine machen wir noch.
00:53:18: Gut, das mussten wir nehmen, das passt ja perfekt.
00:53:21: Du
00:53:21: hast ja auch eine Macht, du kommst das alles aus.
00:53:22: Ich find auch gut, dass du das ausstrahlst, dass ich das nicht mal gemacht habe.
00:53:25: Ich bin ...
00:53:26: Ich wollte das alle
00:53:27: dann ... Ich wollte das alle
00:53:28: dann ... Ja,
00:53:29: wir schmeißen noch nichts weg, das wird alles aufgehoben und kommt dann mal zu.
00:53:32: Ja, ja,
00:53:33: das
00:53:33: stabbelt sich.
00:53:34: Später
00:53:35: dann im Alter.
00:53:36: Kathrin.
00:53:37: Kathrin.
00:53:37: Hat eine Mail geschrieben.
00:53:39: Hallo, ich folge deinem Aufruf, welches Kleidungsstück von besonderer Bedeutung ist.
00:53:43: Für mich ist es ein komplettes Outfit.
00:53:45: Mein Mann hat für mich zum vierzigsten, also Geburtstag, Shopping Queen nachgespielt.
00:53:51: Er hat sich zehn verschiedene Motte ausgedacht.
00:53:55: Zehn.
00:53:55: Zehn verschiedene Motte.
00:53:57: Das ist kreativ, das liebe ich so was.
00:53:58: Meine Schwiegermutter hat den Joker drauf gelegt.
00:54:01: Ich durfte ein Motto ziehen, mit dem im Gepäck meinen Mann mit mir vier Stunden shoppen war.
00:54:05: Mein neunjähriger Sohn war meine Jury.
00:54:08: Hundert Punkte für Mama.
00:54:11: Ich bin wirklich großer Feldvorgine und der Sendung und wir schauen das oft zu zweit oder zu dritt.
00:54:16: Mein Sohn bewertet oft mein Outfit, ehe wir das Haus morgen zwar besten, immer hundert Punkte bestimmt.
00:54:21: Ich liebe es.
00:54:22: Dieses Geschenk wird mir schwer zu toppen sein und ich verbinde nun jedes einzelne Teil Mantel, Polyrock und Schuhe.
00:54:28: Große Liebe, die Tasche etc.
00:54:30: mit diesem für mich so wunderbar und einzigartig gestaltenen Tag.
00:54:33: Mehr Liebe geht für mich nicht an, weil ein paar Bilder.
00:54:35: Grüße aus Österreich.
00:54:37: Ach
00:54:37: toll, zeig mir mal die Bilderchen.
00:54:39: Aber ich finde es toll,
00:54:39: wenn der Junge könnte da später mal in die Ausbildung gehen, dann könnte ich so nachfolgen,
00:54:43: haben wir ja langsam Ranzüch hier.
00:54:44: Ja,
00:54:44: oder?
00:54:45: In Österreich wäre doch perfekt auch noch ein Ösi.
00:54:47: Das wäre wunderbar.
00:54:48: Aber ich finde es ein schöner Gedanke, das ist ja ganz
00:54:50: häufig, spreche ich ja auch für Leute Sachen ein.
00:54:52: Ach alles so in so
00:54:53: einem Satz.
00:54:54: Hatts aber Tör gemacht, alles in Bordtoben mit der Tasche.
00:54:56: Perfekt.
00:54:57: Ja, kein Wunder, dass der Junge zu hundert Punkte gegeben hat.
00:54:59: Nein,
00:54:59: perfekt
00:55:00: gemacht.
00:55:00: Aber ich glaube,
00:55:01: das sieht man
00:55:02: eben auch liebe.
00:55:02: Das ist ja totale Liebe, dass wenn sie die Sendung liebt und dass dann der Mann
00:55:06: das macht mit so vielen Taschen im Auto und
00:55:08: dass die Mutter und das
00:55:09: der Sohn und so
00:55:10: und dass die das nachspielen und dass die ihr dann... Geld geben.
00:55:13: Es passiert natürlich häufiger,
00:55:14: auf den Menschen zu
00:55:15: mir, die sagen, Gido,
00:55:16: ich hab irgendwie zum dreißigsten,
00:55:18: am vierten, am fünftigsten,
00:55:19: hab meine Freundin
00:55:20: mir Shopping-Queen aufgenommen und die Spiele sind richtig nach, so mit fünfhundert Euro.
00:55:25: Mama, auch nur mit fünfzig Euro hab ich auch schon mal gehabt.
00:55:27: Und dann laufen die halt los und bewerten das nachher.
00:55:31: Die ganze Familie macht das.
00:55:33: Ja, ist ein schöner Gedanke, weil es auch Liebe ist.
00:55:34: Das ist Liebe, wenn man irgendwie das Gefühl hat, dass dir etwas gut gefällt und dass jemand das nachspielt.
00:55:40: Weil für viele Menschen wird das ja auch nie
00:55:41: real.
00:55:42: weil die sich gar
00:55:43: nicht bei uns
00:55:43: bewerben würden, weil
00:55:44: die sagen, ja, ich finde, das war toll, aber ich könnte nie
00:55:46: mal selber damit machen und dass eine Kamera in mein Leben kommt.
00:55:49: Ich bewundere das ja auch auf, dass Menschen das machen und sagen, die lassen uns rein in
00:55:52: ihr Leben.
00:55:53: So
00:55:53: krass sie vertrauen und so, wow.
00:55:55: Und wie unterschiedlich unsere Menschen ja auch sind
00:55:57: bei uns, kann ja jeder stattfinden, ob du ... Alter, jung, arm, reich, völlig egal.
00:56:03: Jeder hat da die Chance
00:56:04: zu gewinnen.
00:56:05: Das passiert ja auch.
00:56:06: Wir sind, glaube ich, die letzte große demokratische Instanz in diesem Land.
00:56:10: Bei uns wird nicht alles passiert.
00:56:11: Es
00:56:11: sind alle
00:56:12: verschiedenen Menschen da und die kommen zusammen und das liebe ich an dieser Sendung.
00:56:15: weil ich gleich die Sendung lange quatschen,
00:56:17: aber ich glaube, dass die Sendung was hat, was mir so entgegenkommt, dass da Menschen zusammenkommen, die sich niemals
00:56:22: treffen würden, nie niemals,
00:56:24: die sitzen bei denen zu Hause, da kommen
00:56:25: fünf Frauen
00:56:26: mit ihren Geschichten und es sind so.
00:56:28: intensive.
00:56:29: Freundschaften entstehen ja manchmal, die sind so miteinander verbunden, manchmal auch nicht, aber... Das ist wirklich ein Geschenk.
00:56:34: Und ich glaube, da siehst du eben, dass alles, was man macht,
00:56:37: das war auch schon zum Ende fast, würde ich sagen, das Mode ist ein Vehikel, wo du einsteigen kannst, wie viele andere Dinge auch.
00:56:43: Aber das
00:56:43: macht alles nur Sinn, wenn es irgendwas bedeutet, wenn es dir was bedeutet und wenn es dem Gegenüber was bedeutet und dass du dadurch
00:56:49: teilwirst von etwas.
00:56:50: Und das ist ja
00:56:51: was Mode
00:56:52: eben auch kann, weil
00:56:52: sonst würden wir alle uninformiert mit dem gleichen Teil rumlaufen.
00:56:55: Dann ist es viel schwieriger, auszudrücken, wer du
00:56:58: bist oder vielleicht sein könntest oder sogar bist.
00:57:00: Also
00:57:00: deswegen finde ich das ein schöner Gedanke auch, dass man sieht, dass man Dinge eine Bedeutung gibt.
00:57:06: Das fand
00:57:06: ich auch
00:57:06: besonders schön.
00:57:08: Da ist ein
00:57:08: Sohn, der erzählt von seinem
00:57:09: Schal seiner Mutter und der spürt die Liebe seiner Mutter.
00:57:11: Und ich hoffe natürlich, wenn er den Schal mal verliert, dass er trotzdem noch
00:57:15: weiß, was das
00:57:16: bedeutet.
00:57:16: Und
00:57:17: das ist aber auch ein Teil von dem Leben, dass wenn du
00:57:20: deine Träume, deine Liebe, alles materialisiert
00:57:23: und etwas, was
00:57:24: es gibt, dass das
00:57:25: auch verloren gehen kann.
00:57:26: Deswegen muss man gucken, wie älter man wird.
00:57:28: dass man immer mehr das in sich trägt.
00:57:30: Und die Geschichten dazu, die bleiben, wenn
00:57:32: es gut läuft, auf jeden Fall.
00:57:34: Und das finde ich auch ein
00:57:35: sehr schöner Moment,
00:57:36: finde ich, in diesem Leben,
00:57:37: dass man weiß,
00:57:38: man weiß gar nicht, wie das
00:57:39: geht.
00:57:39: Ob man alles mitnimmt, wenn man oft umzieht, ob pass ich da noch rein.
00:57:42: Oder
00:57:42: alles, was das Leben ja für dich parat hat.
00:57:44: Viele Menschen müssen fliehen, hauen ab oder können nichts mitnehmen, verlieren es aus anderen Gründen.
00:57:49: Aber wenn du es in dir trägst, der Gedanke daran,
00:57:52: dann ist das natürlich das größte Geschenk.
00:57:53: Und dann bleibt dir das natürlich auch erhalten.
00:57:56: Ja, ich
00:57:56: fand's sehr, sehr schön.
00:57:57: Vielen, vielen Dank an alle, die was geschickt haben.
00:57:59: Jetzt müssen wir auf jeden Fall noch mal schnell in diesen Topf.
00:58:01: Hast du mir den vorbereitet?
00:58:03: Hast du eine kleine Schale?
00:58:05: Ich muss ganz ehrlich sagen, Clara hat das vorbereitet.
00:58:07: Wir haben
00:58:08: uns eine gute
00:58:08: Kamera gemacht.
00:58:09: Wir müssen Clara unbedingt, Clara würde ich
00:58:11: gerne mit Clara eine Folge machen, wo es um Liebe geht.
00:58:14: Weil ich ja so immer auf der Suche bin, die Liebe
00:58:16: für Clara zu finden.
00:58:17: Also das habe
00:58:18: ich mir heute fest vorgenommen, dass Clara und die Liebe
00:58:20: wird auf jeden Fall eine Folge werden.
00:58:22: Soll ich greifen?
00:58:23: Ja, ich würde es jetzt einmal mischen.
00:58:27: Hast
00:58:27: du schon mal was gewonnen in deinem Leben?
00:58:30: Ich schon mal.
00:58:30: Ja?
00:58:31: Sie müssen jetzt vieles sehr stabil sein, weil das für dich
00:58:33: ein großer Gewinn war.
00:58:34: Ich habe...
00:58:38: Ich habe...
00:58:40: Meine Bankberaterin damals hat zu
00:58:41: mir gesagt,
00:58:42: das war eine ganz nette Frau, die meinte, Kido, wollen Sie nicht so ein Jahreslos
00:58:45: abschließen?
00:58:46: für damals noch die Aktion Sorgenkind.
00:58:49: Und ich hab gesagt, ah, das passt gut.
00:58:50: Das hat mein Spiegervater gegründet.
00:58:52: Und Frank durfte, glaube ich, gar nicht mitmachen.
00:58:53: Aber der hat das gegründet, der hat die Aktion Sorgenkind
00:58:55: gegründet.
00:58:56: Heute heißt es, die Lebenshilfe.
00:58:58: Und dann hab ich gedacht, das finde ich eine gute Idee, weil dann spende ich irgendwie im Jahr fünfzig Euro.
00:59:02: Das war keine Ahnung.
00:59:03: Und man hat ja die Chance, auch zu gewinnen.
00:59:04: Ich hätte nie geahnt, dass ich mal was gewinne.
00:59:06: Ich ... Ich
00:59:08: bin in Spanien noch im Studium.
00:59:11: Und es lief gerade auch nicht so gut.
00:59:13: Also finanziell war es gar nicht gut, weil es ehrlich
00:59:15: ist.
00:59:15: Also ich musste mal gucken, dass ich das irgendwie schaffe.
00:59:17: Weil man ja auch von einem Studium ist, du
00:59:18: kannst ja nicht nebenbei groß arbeiten.
00:59:21: Also das war wirklich schwierig.
00:59:22: Ich komme ja nicht aus so Verhältnissen,
00:59:23: wo Eltern sagen können,
00:59:24: Gido,
00:59:25: bitte nimm was Schönes.
00:59:26: Es wäre mir eine Freude, wenn wir dich dann auch im Skifahren noch treffen, in Davos.
00:59:30: Das war nicht der
00:59:31: Fall.
00:59:31: Also
00:59:31: irgendwie immer wenig Geld und das
00:59:33: war auch teuer.
00:59:34: Und da war es so, dass ich dann zu Hause Früher in den Abendvorn, meine Schwester lag
00:59:39: zu Hause und machte sich die Nägel oder so was.
00:59:41: Und erst grad
00:59:42: einen Joghurt mit Körnern
00:59:43: drin, hat sie mir später erzählt.
00:59:45: Das war nur als
00:59:46: Vor-Infu.
00:59:48: Weil sie das später ausgespuckt hat und gegen die Wand wollte, dass ich das die
00:59:51: Renovierung bezahle.
00:59:52: Das war noch mal der Plan, weil sie meinte, ich bin daran beteiligt
00:59:54: gewesen.
00:59:55: Auf jeden Fall sieht sie da.
00:59:56: Und meine Schwester hatte immer schon
00:59:57: so einen Los.
00:59:58: Und ich wusste gar nicht, dass ich so einen Los habe.
00:59:59: Auf einmal
01:00:00: ist Michelle, die Sängerin Michelle, diese wunderbare Sängerin.
01:00:04: Ich kenne die Sängerin nicht.
01:00:05: Eine ganz tolle Schlagersängerin und eine wunderschöne, deutsche
01:00:08: Schlagersängerin.
01:00:09: Und die kriegte die Augen
01:00:10: verbunden und die hat in so einem
01:00:12: Los-Trommel rumzucht, dann drei Loses, gab eine Million,
01:00:14: fünfhunderttausend, wundertfünfzigtausend
01:00:16: D-Markt damals noch.
01:00:17: Und die zieht als erstes wundertfünfzigtausend,
01:00:19: zieht raus,
01:00:20: nimmt es raus.
01:00:21: Dann liest du das vor und dann sagt die
01:00:23: Gito Maria Kretschmer in Münster.
01:00:25: Das war meine deutsche Adresse damals.
01:00:26: Meine
01:00:27: Schwester, die immer gespielt hatte, hörte nur Gito Maria
01:00:29: und dachte, Gudrun heißt die, ja.
01:00:31: Kretschmer, die hat dann gar nicht mehr geschmackt, als ich das
01:00:32: bin, sondern dachte, sie
01:00:33: wäre selber.
01:00:34: Hat sich dann so erschrocken, hat den Joghurtleicht
01:00:35: weggeschmissen und geschrien und deswegen die Renovierungskosten später,
01:00:39: hab ich auch gemacht.
01:00:40: Und dann
01:00:41: hab ich das wie gesagt, zweihundertfünfzigtausend, die Marc Schell ist mal vorgewonnen.
01:00:45: Deswegen das zum Thema
01:00:46: los.
01:00:46: Ich kann leider nicht so viel bieten.
01:00:48: Ich drehe
01:00:49: einfach nur noch rum.
01:00:49: Jetzt bin ich die Michelle.
01:00:59: Ich gibst dir dir die Ordnungsgemäße.
01:01:01: Gabi.
01:01:02: Gabi.
01:01:04: Alles
01:01:04: das ist ein paar
01:01:05: Wunderbar.
01:01:05: Gabi.
01:01:06: Ja, okay.
01:01:07: Perfekt.
01:01:08: Gabi, das ist die Leder.
01:01:09: Die Pinkfarm-Leder-Cab.
01:01:10: Wunderbar.
01:01:11: Ich seh schon, wie sie hier hängt.
01:01:12: Guck mal, Gabi.
01:01:12: Ich sag jetzt, Glückwunsch.
01:01:14: Alle anderen tut mir leid, weil wir uns überlegt haben, wir können ja nicht alle reinhängen.
01:01:18: Wir können auch einen kleinen Schal reinhängen.
01:01:22: Aber
01:01:22: ich würde sagen, Gabi hängt auf jeden Fall aus unserem Sohn.
01:01:25: Vielen, vielen Dank.
01:01:25: Ich
01:01:26: freu mich, da
01:01:26: machen wir ein Foto davon.
01:01:28: Und Clara hängt das dann auf und dann ...
01:01:30: Ach, wie schön.
01:01:32: Dann
01:01:32: werdet ihr es bald dort oben sehen.
01:01:34: Ja,
01:01:34: so machen wir es.
01:01:35: Okay, ich sage vielen, vielen Dank.
01:01:36: Ja, das war ja
01:01:37: eine schöne Folge, würde ich sagen.
01:01:38: Genau.
01:01:39: Mit Tombola, wo man nichts gewinnen kann.
01:01:41: Es bleibt
01:01:41: aber noch eine unsere Standardskategorie.
01:01:44: Genau,
01:01:45: die Frage
01:01:45: ist Make-A-Wish.
01:01:51: Jetzt fangen wir mal mit dir an.
01:01:52: Ich habe dich ja nie gefragt, das
01:01:54: war ja so ein Wunsch.
01:01:55: Jetzt frage ich mal alle, Make-A-Wish, wenn die Menschen kommen, die uns besuchen, unsere Gäste und Gäste hin.
01:02:00: Was ist denn so dein
01:02:02: Wunsch?
01:02:02: Jetzt aktuell, gerade in diesem Gefühl, Moment.
01:02:05: Also jetzt in dem Moment, weil wir die, also jetzt aus der Folge heraus.
01:02:09: Ich muss sagen, die Nachricht von Niklas hat mich berührt.
01:02:14: Mit dem Schal.
01:02:15: Ja, mit dem Schal und so der Gedanke an die Mutti und vielleicht auch mal Omi und so.
01:02:20: Das ist erst so was mir der Impuls der mir gekommen ist, so ruf doch mal Oma an.
01:02:25: Und ich glaube, das würde ich mir für uns alle wünschen, dass wir das einfach mal machen.
01:02:30: Und ich glaube auch, das wäre auch mein Wunsch, würde
01:02:32: ich auch sagen, dass man sieht,
01:02:34: wie wichtig das ist, dass man im richtigen Moment das Richtige tut und dass man
01:02:39: mit allem, was man macht, was man
01:02:41: hergibt oder was man
01:02:43: vielleicht auch
01:02:43: sagt,
01:02:44: dass man immer einen bleibenden Eindruck hinterlassen kann.
01:02:49: unerlässlich ist, dass man in den Schaltstellen des Lebens das Richtige getan
01:02:54: hat.
01:02:54: Und das würde
01:02:55: immer richtig sein, wenn man es mit Liebe
01:02:56: macht oder mit Fürsorge.
01:02:57: Das ist ja was von Niklas Gutes Beispiel.
01:02:59: Die wird sie immer lieben.
01:03:00: Und als wenn irgendwann
01:03:02: der Schal vielleicht sogar
01:03:03: weg ist und alles weg ist, wird das immer bleiben.
01:03:04: Wenn der den Schal sieht, den schwarzen Schal wird der denken, ach, Mama.
01:03:08: Ja, das wäre
01:03:09: toll, dass viel mehr Menschen, glaube ich, das ist ein guter gemeinsamer Wunsch, dass viel mehr Menschen das Gefühl haben, dass sie mir erhöhte durch die Welt marschieren und dass einer kommt, ihnen schal umlegt und noch küssend auf die Wange
01:03:19: und sagt, schön auf dich auf.
01:03:20: Ja, und vielleicht auch die Dankbarkeit dafür zu sagen, solange man es kann, wenn man... Aber den Moment, absolut.
01:03:26: Ja, guter Wunsch.
01:03:27: Ich sage vielen, vielen Dank an den Marks.
01:03:29: Ich danke euch von Herzen
01:03:30: natürlich und natürlich allen, die Sachen geschrieben und eingesprochen haben.
01:03:34: Ich war sehr genossen.
01:03:36: Freu mich auf die nächste Woche.
01:03:37: Geht's natürlich weiter mit Feinstoffern.
01:03:38: Ich wünsche euch eine sehr schöne Woche
01:03:40: und pass gut auf euch
01:03:41: auf.
01:03:41: Alles Leben
01:03:42: und gute Wünsche.
01:03:43: Der geht auch.
01:03:43: Tschüss.
01:04:01: Meine Lieben, ich weiß es sehr genau.
01:04:03: Besonders gut geht es nur in der Gruppe.
01:04:05: Deshalb habe ich das feinstofflichste Team an meiner Seite, bestehend aus Konstantin Entertainment und neben mir Executive
01:04:12: Producer Otto
01:04:12: Steiner.
01:04:13: Und für die Creative Production
01:04:15: und Redaktion
01:04:16: meinen Dream Team Clara Binke und Max Schröder.
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